A24 Landschaft
Planten un Blomen Hamburg Eingang neue Messe
Foto: Hanns Joosten
Bauherr: Freie und Hansestadt Hamburg
Bearbeitungszeitraum: 2008-2011
Bausumme: 1,3 Mio. Euro
Fläche: 1 300 m²
Zwischen Elbe und Alster und vis-à-vis der Hamburger Messe liegt Planten un Blomen, eine der beliebtesten Gartenanlagen Hamburgs mit bedeutender Entstehungsgeschichte. Im Zuge städtischer Neuorientierungen und der Ausweitung der angrenzenden Messehallen wird der gegenüberliegende Parkeingang umgestaltet.
Wie eine Schärpe legt sich nun ein neuer Zaun um das nördliche Gartengelände. Er besteht aus Stahllamellen, die mit Licht und Schatten spielen, die abgrenzen und schützen, gleichzeitig Einblick gewähren und neugierig machen, denn sie sind nach außen hin verformt als würde die Natur aufbegehren gegen ihre Begrenzung und ausbrechen wollen.
Die Gestaltung thematisiert die Ambivalenz zwischen Schutz des kostbaren Gartens inmitten der Großstadt und nachdrücklicher Einladung zum Besuch durch eine neue Rampe, die den Zugang zu dieser Parkseite als klaren Einschnitt neu inszeniert. Sie durchbricht die dichte grüne Fassade des alten Baumbestands und schafft es, diese gleichzeitig zu bewahren und den Blick in den Park zu lenken.
Beide behutsamen Eingriffe stellen eine neue räumliche Dramaturgie her zwischen Beweglichkeit und Starrheit, zwischen Stadt, Natur und Kultur.
Bearbeitungszeitraum: 2008-2011
Bausumme: 1,3 Mio. Euro
Fläche: 1 300 m²
Zwischen Elbe und Alster und vis-à-vis der Hamburger Messe liegt Planten un Blomen, eine der beliebtesten Gartenanlagen Hamburgs mit bedeutender Entstehungsgeschichte. Im Zuge städtischer Neuorientierungen und der Ausweitung der angrenzenden Messehallen wird der gegenüberliegende Parkeingang umgestaltet.
Wie eine Schärpe legt sich nun ein neuer Zaun um das nördliche Gartengelände. Er besteht aus Stahllamellen, die mit Licht und Schatten spielen, die abgrenzen und schützen, gleichzeitig Einblick gewähren und neugierig machen, denn sie sind nach außen hin verformt als würde die Natur aufbegehren gegen ihre Begrenzung und ausbrechen wollen.
Die Gestaltung thematisiert die Ambivalenz zwischen Schutz des kostbaren Gartens inmitten der Großstadt und nachdrücklicher Einladung zum Besuch durch eine neue Rampe, die den Zugang zu dieser Parkseite als klaren Einschnitt neu inszeniert. Sie durchbricht die dichte grüne Fassade des alten Baumbestands und schafft es, diese gleichzeitig zu bewahren und den Blick in den Park zu lenken.
Beide behutsamen Eingriffe stellen eine neue räumliche Dramaturgie her zwischen Beweglichkeit und Starrheit, zwischen Stadt, Natur und Kultur.