Aus dem Landschaftsraum des Parkes betreten die Besucher das Haus der Kunst durch die neue Eingangshalle, die als transparenter, gläserner Körper einen sichtbaren Kontrast zum massiven Mauerwerk des Kraftwerks darstellt und als markantes Zeichen aus der Fassade hervorspringt. An dieser Stelle des heutigen Innenhofes überlagern sich die Hauptachsen des Gebäudes. Der Hof wird überdacht und formt das neue Zentrum der gesamten Anlage. Von hier erschließen sich die Bereiche der Serviceebene: Infopoint, bookshop, blackbox, Vortragssäle, Bistro und Museumspädagogik. Über eine großzügige Treppe und den Aufzug werden die Ausstellungsebenen der Obergeschosse angebunden. Die Atmosphäre und räumliche Qualität der Maschinenhalle, die auf den großzügigen Dimensionen des Raumes, den Belichtungsflächen und den historischen Dekorelementen basiert, wird durch den Einbau der Ausstellungsräume als frei eingestellte, geschlossene Kuben bewahrt. Die Innenwände stehen hier nicht als Hängeflächen zur Verfügung, sondern werden freigehalten. Die zweischaligen gläsernen Hüllen der Kunsträume ermöglichen eine gezielte Steuerung des Tages- und Kunstlichtes.
Projektdaten:
Bauherr
Land Brandenburg, Ministerium der Finanzen, Potsdam
Planungs- und Bauzeit
2004-2007
HNF
2.700 qm
Baukosten
7,2 Mio Euro
LPH
2-9
Lage
Am Amtsteich, Cottbus
Animationen
Anderhalten Architekten
Projektdaten:
Bauherr
Land Brandenburg, Ministerium der Finanzen, Potsdam
Planungs- und Bauzeit
2004-2007
HNF
2.700 qm
Baukosten
7,2 Mio Euro
LPH
2-9
Lage
Am Amtsteich, Cottbus
Animationen
Anderhalten Architekten