Anderhalten Architekten
Feuerwache Pankow
Neubau einer Feuerwache nach gewonnenem Wettbewerb
Der Neubau der Feuerwache wurde als langgestreckter Baukörper parallel zur Pasewalker Strasse errichtet. Das Gebäude und die Freiflächen ordnen das heterogene städtebauliche Umfeld, indem sie den Grünzug am Schmöckpfuhlgraben baulich abrunden und eine klare Bauflucht zur Strasse und zur Autobahn definieren.
Das vorgelagerte, heute als Stellfläche genutzte Grundstück zwischen Autobahnzubringer und Pasewalker Straße wird durch die Baukörperposition aufgewertet und kann durch ein solitäres Gebäude neben der Feuerwache bebaut werden. Die inneren Funktionen sind dem kubischen Neubaukörper deutlich ablesbar. Der Fahrzeughalle wurde ein zweigeschossiges Volumen angestellt, das die Funktionsräume aufnimmt. Seine städtebauliche Markanz erhält das Gebäude durch die „aufgesattelte“ Überhöhung der Einsatzzentrale. Der Neubau der Feuerwache wurde als rationelle Stahlbetonkonstruktion realisiert, das Tragwerk der Fahrzeughalle wurde aus Stahlbetonrahmen konstruiert.
Unabhängig von der Halle wurde das Funktionsgebäude als vollunterkellertes Volumen aus Stahlbetonfertigteilen errichtet. Sämtliche Hüllflächen sind hoch gedämmt und in den sichtbaren Bereichen mit pigmentierten, großformatigen Betonplatten verkleidet. Abweichend von der üblichen roten Farbigkeit anderer Feuerwachen haben die Fassadenplatten ein mokkafarbenes Pigment. Die neue Feuerwache sucht hier die farbliche Nähe zum angrenzenden Grünzug ohne penetrant in Erscheinung zu treten.
Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
BGF: 1.300m²
Baukosten: 3,1 Mio Euro
Planungs- und Bauzeit: 2011 - 2013
LPH: 1 - 9
Der Neubau der Feuerwache wurde als langgestreckter Baukörper parallel zur Pasewalker Strasse errichtet. Das Gebäude und die Freiflächen ordnen das heterogene städtebauliche Umfeld, indem sie den Grünzug am Schmöckpfuhlgraben baulich abrunden und eine klare Bauflucht zur Strasse und zur Autobahn definieren.
Das vorgelagerte, heute als Stellfläche genutzte Grundstück zwischen Autobahnzubringer und Pasewalker Straße wird durch die Baukörperposition aufgewertet und kann durch ein solitäres Gebäude neben der Feuerwache bebaut werden. Die inneren Funktionen sind dem kubischen Neubaukörper deutlich ablesbar. Der Fahrzeughalle wurde ein zweigeschossiges Volumen angestellt, das die Funktionsräume aufnimmt. Seine städtebauliche Markanz erhält das Gebäude durch die „aufgesattelte“ Überhöhung der Einsatzzentrale. Der Neubau der Feuerwache wurde als rationelle Stahlbetonkonstruktion realisiert, das Tragwerk der Fahrzeughalle wurde aus Stahlbetonrahmen konstruiert.
Unabhängig von der Halle wurde das Funktionsgebäude als vollunterkellertes Volumen aus Stahlbetonfertigteilen errichtet. Sämtliche Hüllflächen sind hoch gedämmt und in den sichtbaren Bereichen mit pigmentierten, großformatigen Betonplatten verkleidet. Abweichend von der üblichen roten Farbigkeit anderer Feuerwachen haben die Fassadenplatten ein mokkafarbenes Pigment. Die neue Feuerwache sucht hier die farbliche Nähe zum angrenzenden Grünzug ohne penetrant in Erscheinung zu treten.
Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
BGF: 1.300m²
Baukosten: 3,1 Mio Euro
Planungs- und Bauzeit: 2011 - 2013
LPH: 1 - 9
