Arbeitsgruppe
Mehrfamilienhaus für Senioren, Leipzig
Wittenberger Straße 61/63, Leipzig
In der Wittenberger Str. 61/63 im Leipziger Norden soll ein Objekt mit altersgerechten Wohneinheiten entstehen. Wir planten einen mehrstöckigen Baukörper mit Platz für insgesamt 18 Senioren oder Seniorenpaare in 1- und 1,5-Raumappartements. Die geringe Tiefe der angrenzenden Bebauung wurde durch den Einsatz eines Laubenganges kompensiert. Dieser balkonartige Zugang kann von zwei Parteien genutzt werden und lädt somit zur Kommunikation unter den Bewohnern ein. Mit Sitzmöglichkeiten auf Freiflächen, einem überdachten Abstellplatz für Rollatoren und davorhängenden Laubengängen ist der rückwärtige Bereich des Gebäudes als Ort des Zusammenlebens und der Ruhe geprägt. Die modulartige Aufteilung der Wohnungen wird in der straßenseitigen Fassade sichtbar und spiegelt die gleichteilige Struktur des appartementartigen Baukörpers wieder. Pro Etage finden sich drei identisch aufgebaute 1-Raumwohnungen mit Privatbalkon zur Straße und eine 1,5-Raumwohnung mit zusätzlichem Schlafzimmer und Doppelbalkon. Im Dachgeschoss befinden sich zwei weitere Wohnungen mit großzügigen Balkonen. Im Erdgeschoss sind eine abgetrennte Büroeinheit als Sozialstation und ein Seniorentreff mit Teeküche und Mehrzweckraum zu finden. Hier entsteht ein zentraler Ort der Kommunikation und des Beisammenseins. Mit diesem Entwurf wurden, in einer klaren Gebäudestruktur, Lebensräume privater und gemeinschaftlicher Art durch den geschickten Einsatz und der Doppelnutzung von Verkehrsflächen kombiniert. Durch den Einsatz von Laubengängen wurden Erschließungsflächen aus dem Baukörper herausgelöst und der Anteil der Wohnfläche konnte wesentlich erhöht werden.
In der Wittenberger Str. 61/63 im Leipziger Norden soll ein Objekt mit altersgerechten Wohneinheiten entstehen. Wir planten einen mehrstöckigen Baukörper mit Platz für insgesamt 18 Senioren oder Seniorenpaare in 1- und 1,5-Raumappartements. Die geringe Tiefe der angrenzenden Bebauung wurde durch den Einsatz eines Laubenganges kompensiert. Dieser balkonartige Zugang kann von zwei Parteien genutzt werden und lädt somit zur Kommunikation unter den Bewohnern ein. Mit Sitzmöglichkeiten auf Freiflächen, einem überdachten Abstellplatz für Rollatoren und davorhängenden Laubengängen ist der rückwärtige Bereich des Gebäudes als Ort des Zusammenlebens und der Ruhe geprägt. Die modulartige Aufteilung der Wohnungen wird in der straßenseitigen Fassade sichtbar und spiegelt die gleichteilige Struktur des appartementartigen Baukörpers wieder. Pro Etage finden sich drei identisch aufgebaute 1-Raumwohnungen mit Privatbalkon zur Straße und eine 1,5-Raumwohnung mit zusätzlichem Schlafzimmer und Doppelbalkon. Im Dachgeschoss befinden sich zwei weitere Wohnungen mit großzügigen Balkonen. Im Erdgeschoss sind eine abgetrennte Büroeinheit als Sozialstation und ein Seniorentreff mit Teeküche und Mehrzweckraum zu finden. Hier entsteht ein zentraler Ort der Kommunikation und des Beisammenseins. Mit diesem Entwurf wurden, in einer klaren Gebäudestruktur, Lebensräume privater und gemeinschaftlicher Art durch den geschickten Einsatz und der Doppelnutzung von Verkehrsflächen kombiniert. Durch den Einsatz von Laubengängen wurden Erschließungsflächen aus dem Baukörper herausgelöst und der Anteil der Wohnfläche konnte wesentlich erhöht werden.