
Auslober
Beurteilung durch das Preisgericht
Leitbild des Entwurfs ist die europäische Stadt mit kompakten Blockrandstrukturen und durchgehenden Trauflinien. Als Solitärbau am Universitätsplatz sieht der Verfasser das Opernhaus, mit welchem es nicht in Konkurrenz treten möchte. Somit nimmt sich der Entwurf als Stadtbaustein in seiner Gestaltung und Kubatur zurück und bildet eine klare Platzkante zum Universitätsplatz aus. Damit gelingt ihm eine Beruhigung des heterogenen Umfeldes.
Für den 2. Bauabschnitt sieht der Beitrag eine ähnliche dimensionierte Blockstruktur zur Gustav-Adolf-Straße vor und lässt folgerichtig einen gut proportionierten Quartierspark auf Höhe Weitlingstraße entstehen. Ein- bis zweigeschossige Einschnitte lockern spannungsvoll die durchgehende Trauflinie auf. Auf einen zum Opernhaus konkurrierenden Hochpunkt verzichtet die Arbeit bewusst, wobei sich einige Preisrichter durchaus eine Erhöhung an der Nordwestecke vorstellen könnten.
Im Vergleich zu den weiteren vorliegenden Arbeiten ist dies der leiseste und zurückhaltendste Entwurf. Er entfaltet seine architektonischen Qualitäten im Detail, wie z.B. die je nach Nutzung differenzierte Sekundärstruktur der Fassade oder die klassische Gliederung in Basis, Rumpf und Kopf, und überlässt den großen Auftritt dem Opernhaus. Die Eingänge sind durch Arkaden wohltuend akzentuiert. Für die Wohnungen sind die Freisitze als Loggien vorgesehen, um die Kubatur nicht zu brechen. Es entsteht ein subtiles Spiel in der Fassade, das keineswegs monoton wirkt.
Leitbild des Entwurfs ist die europäische Stadt mit kompakten Blockrandstrukturen und durchgehenden Trauflinien. Als Solitärbau am Universitätsplatz sieht der Verfasser das Opernhaus, mit welchem es nicht in Konkurrenz treten möchte. Somit nimmt sich der Entwurf als Stadtbaustein in seiner Gestaltung und Kubatur zurück und bildet eine klare Platzkante zum Universitätsplatz aus. Damit gelingt ihm eine Beruhigung des heterogenen Umfeldes.
Für den 2. Bauabschnitt sieht der Beitrag eine ähnliche dimensionierte Blockstruktur zur Gustav-Adolf-Straße vor und lässt folgerichtig einen gut proportionierten Quartierspark auf Höhe Weitlingstraße entstehen. Ein- bis zweigeschossige Einschnitte lockern spannungsvoll die durchgehende Trauflinie auf. Auf einen zum Opernhaus konkurrierenden Hochpunkt verzichtet die Arbeit bewusst, wobei sich einige Preisrichter durchaus eine Erhöhung an der Nordwestecke vorstellen könnten.
Im Vergleich zu den weiteren vorliegenden Arbeiten ist dies der leiseste und zurückhaltendste Entwurf. Er entfaltet seine architektonischen Qualitäten im Detail, wie z.B. die je nach Nutzung differenzierte Sekundärstruktur der Fassade oder die klassische Gliederung in Basis, Rumpf und Kopf, und überlässt den großen Auftritt dem Opernhaus. Die Eingänge sind durch Arkaden wohltuend akzentuiert. Für die Wohnungen sind die Freisitze als Loggien vorgesehen, um die Kubatur nicht zu brechen. Es entsteht ein subtiles Spiel in der Fassade, das keineswegs monoton wirkt.