Behnisch Architekten
TDCCBR Laborgebäude, Universität Toronto
Gebäudekategorie
Labor-, Forschungsgebäude
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2005
Material Fassade
Glas
Architektenpreis
2008 Governor Generals Medal in Architecture created by the Royal Architecture Institute of Canada / 2006 Award of Excellence
Ontario Association of Architects / 2006 RIBA International Award / 2006 Shortlisted for Lubetkin Award (1 of 3) / 2006 Architectural Record / Business Week Award
Ontario Association of Architects / 2006 RIBA International Award / 2006 Shortlisted for Lubetkin Award (1 of 3) / 2006 Architectural Record / Business Week Award
Die Universität Toronto und die ihr angeschlossenen Einrichtungen sind weltweit führend auf dem Gebiet der Erforschung der Rolle der Gene bei der Entstehung und Behandlung von Krankheiten. Das CCBR stellt die hochspezialisierten Labors und Geräte, die es der Universität ermöglichen, die Biomolekularforschung auf hohem Niveau weiterzuführen. Der Entwurf der Architekten unterstützt das interdisziplinäre Konzept des CCBR, das auf dem Zusammenwirken von rund 400 Spezialisten der verschiedenen Forschungsbereiche, von Computerfachleuten und Physikern über Pharmaexperten bis zu Fachingenieuren, beruht. Für diese Spezialisten sollte eine funktionale, hochflexible und technisch optimal ausgerüstete Forschungsstätte entstehen.
Der im Herzen des bestehenden Campus im Stadtzentrum von Toronto an einer belebten Durchgangsstraße zwischen Kings College Circus und Queens Park gelegene Neubau rückt die Universität wieder mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Sowohl das äußere Erscheinungsbild des CCBR als auch das neu entstehende Arbeitsumfeld spiegeln die Rolle der Universität in der Genforschung und schlagen eine Brücke zwischen dem historischen Campus und den Anforderungen hochtechnisierter Forschung.
Das neue Gebäude ist als gläserne zwölfgeschossige Box geplant, die sich über einem öffentlichen Bereich erhebt. Die Architektursprache dieses öffentlichen Bereichs, in dem Büros, Seminarräume und eine Cafeteria für die Fakultät geplant sind, kontrastiert bewusst mit der Gestaltung der Box. Die sich aus den Gegebenheiten des Geländes ergebenden Zwänge werden zur Schaffung eines neuen öffentlichen Forums der Universität genutzt, wobei die modulierte Landschaft bei der Führung der vorhandenen öffentlichen Durchgangswege eine wichtige Rolle spielt. Unter der Hofbedachung ist ein großzügiges Atrium entstanden. Zwei- bis dreigeschossige Gärten bieten zusätzliche individuelle Arbeitsplätze. Gleichzeitig betonen sie die Struktur der Anlage. Die relativ geringe Geschosstiefe ermöglicht eine maximale Tageslichtnutzung und natürliche Belüftung, sofern diese mit der Arbeit in den Labors vereinbar ist. Die Schichtung der Fassaden sorgt für Sonnen- und Blendschutz und verleiht dem Bau ein markantes Erscheinungsbild.
Bauherr: University of Toronto
Fertigstellung: 2005
Adresse: 150 College Street,
Toronto, ON M5T 1R2, Canada
Der im Herzen des bestehenden Campus im Stadtzentrum von Toronto an einer belebten Durchgangsstraße zwischen Kings College Circus und Queens Park gelegene Neubau rückt die Universität wieder mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Sowohl das äußere Erscheinungsbild des CCBR als auch das neu entstehende Arbeitsumfeld spiegeln die Rolle der Universität in der Genforschung und schlagen eine Brücke zwischen dem historischen Campus und den Anforderungen hochtechnisierter Forschung.
Das neue Gebäude ist als gläserne zwölfgeschossige Box geplant, die sich über einem öffentlichen Bereich erhebt. Die Architektursprache dieses öffentlichen Bereichs, in dem Büros, Seminarräume und eine Cafeteria für die Fakultät geplant sind, kontrastiert bewusst mit der Gestaltung der Box. Die sich aus den Gegebenheiten des Geländes ergebenden Zwänge werden zur Schaffung eines neuen öffentlichen Forums der Universität genutzt, wobei die modulierte Landschaft bei der Führung der vorhandenen öffentlichen Durchgangswege eine wichtige Rolle spielt. Unter der Hofbedachung ist ein großzügiges Atrium entstanden. Zwei- bis dreigeschossige Gärten bieten zusätzliche individuelle Arbeitsplätze. Gleichzeitig betonen sie die Struktur der Anlage. Die relativ geringe Geschosstiefe ermöglicht eine maximale Tageslichtnutzung und natürliche Belüftung, sofern diese mit der Arbeit in den Labors vereinbar ist. Die Schichtung der Fassaden sorgt für Sonnen- und Blendschutz und verleiht dem Bau ein markantes Erscheinungsbild.
Bauherr: University of Toronto
Fertigstellung: 2005
Adresse: 150 College Street,
Toronto, ON M5T 1R2, Canada