
BWM Architekten / Severin Wurnig
BWM Architekten haben mit der Neugestaltung des Besucherzentrums der Bundestheater Holding in der Wiener Staatsoper einen repräsentativen Raum geschaffen, der als Treffpunkt für die Musikwelt Wiens dienen soll und gleichermaßen die Grenzen zwischen Hochkultur und städtischem Leben aufhebt.
Als Gewinner des Wettbewerbs haben BWM Architekten für das Besucherzentrum der Wiener Staatsoper ein offenes Konzept für eine zukunftsfähige, vielseitige Bespielung entwickelt. Organisiert wird das Geschehen dank eines durch die zentrale Achse laufenden, gut 20 Meter langen Tisches. Tagsüber konzentrieren sich hier Ticket-Vorverkauf, Service und Information, mit Fortschreiten des Tages verwandelt sich der Raum – einer Bühne gleich –, um abends zum Treffpunkt für die lokale Kultur und Musikszene zu werden. In jedem Fall ein Ort, der schwellenlos zum angeregten Verweilen einlädt.
Der Geschichte würdig.
In einem kulturell dermaßen bedeutenden Haus zu arbeiten sei freilich nicht nur die pure Freude, sondern auch eine große Ehre, sagt BWM-Architekt Johann Moser. „Und weil auch ein Opernbesuch nichts Alltägliches ist, haben wir uns um eine Gestaltung bemüht, die der Besonderheit des Anlasses gerecht wird“, so Moser weiter. Rechnung getragen wurde dabei nicht nur der ursprünglichen Architektur des Hauses aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sondern auch den Veränderungen im Geiste der 1950er Jahre, für die Architekt Erich Boltenstern während des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich zeichnete.
Aufgabe
Neugestaltung eines Besucherzentrums in der Wiener Staatsoper auf rund 300m2
Status
Fertigstellung 11/2020
Auftraggeber
Bundestheater Holding GesmbH
BWM Team
Erich Bernard, Johann Moser, Ingrid Schmid, Hubert Meyer, Massimiliano Marian, Kinga Baluch, Daniela Dollack, Elena Atanassova
Bildnachweis
BWM Architekten/ Severin Wurnig
BWM Architekten/ Renee del Missier
Projektbeteiligte
Lichtplanung, Entwurf Luster/ Sonderleuchten
Christian Ploderer
Baumanagement/ ÖBA
ART for ART Theaterservice GmbH
Stoffe/Objektmöbel
Gabriele Bruner
Modellbau/VR-Visualisierungen
Lukas Dikany
Als Gewinner des Wettbewerbs haben BWM Architekten für das Besucherzentrum der Wiener Staatsoper ein offenes Konzept für eine zukunftsfähige, vielseitige Bespielung entwickelt. Organisiert wird das Geschehen dank eines durch die zentrale Achse laufenden, gut 20 Meter langen Tisches. Tagsüber konzentrieren sich hier Ticket-Vorverkauf, Service und Information, mit Fortschreiten des Tages verwandelt sich der Raum – einer Bühne gleich –, um abends zum Treffpunkt für die lokale Kultur und Musikszene zu werden. In jedem Fall ein Ort, der schwellenlos zum angeregten Verweilen einlädt.
Der Geschichte würdig.
In einem kulturell dermaßen bedeutenden Haus zu arbeiten sei freilich nicht nur die pure Freude, sondern auch eine große Ehre, sagt BWM-Architekt Johann Moser. „Und weil auch ein Opernbesuch nichts Alltägliches ist, haben wir uns um eine Gestaltung bemüht, die der Besonderheit des Anlasses gerecht wird“, so Moser weiter. Rechnung getragen wurde dabei nicht nur der ursprünglichen Architektur des Hauses aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sondern auch den Veränderungen im Geiste der 1950er Jahre, für die Architekt Erich Boltenstern während des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich zeichnete.
Aufgabe
Neugestaltung eines Besucherzentrums in der Wiener Staatsoper auf rund 300m2
Status
Fertigstellung 11/2020
Auftraggeber
Bundestheater Holding GesmbH
BWM Team
Erich Bernard, Johann Moser, Ingrid Schmid, Hubert Meyer, Massimiliano Marian, Kinga Baluch, Daniela Dollack, Elena Atanassova
Bildnachweis
BWM Architekten/ Severin Wurnig
BWM Architekten/ Renee del Missier
Projektbeteiligte
Lichtplanung, Entwurf Luster/ Sonderleuchten
Christian Ploderer
Baumanagement/ ÖBA
ART for ART Theaterservice GmbH
Stoffe/Objektmöbel
Gabriele Bruner
Modellbau/VR-Visualisierungen
Lukas Dikany