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06.12.2023
OTTO ZITKO REALISIERT EINE WANDZEICHNUNG IN EINER ARCHITEKTUR VON PROF. CARSTEN ROTH, BEIDE ZUSAMMEN BIETEN TAGTÄGLICH GRUND ZUM STAUNEN.
Hamburg / Wien, Mittwoch, 27. Juni 2012 Die Konzernzentrale der Österreichischen Volksbank in Wien ist ein besonderes Haus. Auf geschichtsträchtigem Grund erbaut, eingegliedert in das historische Umfeld der Ringstrassenzone des UNESCO Weltkulturerbes, kommuniziert dieses Gebäude ganz selbstverständlich mit der Umgebung und gibt den BesucherInnen und MitarbeiterInnen tagtäglich Grund zum Staunen. Die Wandzeichnung von Otto Zitko, die sich im Innenhof des Gebäudes über einer Breite von ca. 19 Metern bei einer Höhe von 22 Metern über den BesucherInnen erhebt, eröffnet zahlreiche ungeahnte Blickwinkel auf die gen Himmelin die Unendlichkeit strebenden Türme im Atrium des Gebäudes. In der Lichtinstallation der Österreichischen Staatspreisträgerin Brigitte Kowanz im Foyer hat die Wandzeichnung von Otto Zitko ein entsprechendes Gegenstück innerhalb des Gebäudes von Carsten Roth für die Volksbank Wien erhalten. Eine Textintervention von Eva Schlegel macht Kunst durch das ganze Haus erlebbar. Die KünstlerInnen wurden unter der kompetenten Leitung von Stefan Rothleitner Contemporary im Rahmen eines Wettbewerbs ermittelt und fachlich begleitet.
Somit haben gemeinsam mit Carsten Roth vier international renommierte KünstlerInnen einen wichtigen Beitrag in einem österreichischen Unternehmen am Standort Wien geleistet.
Die Wandzeichnung von Otto Zitko im Atrium des Gebäudes ist das Kernstück des neuen Hauses. Das Kunstwerk bildet mit der spezifischen Architektur eine besondere Synergie.
Otto Zitko ist als Gewinner eines Kunstwettbewerbs hervorgegangen. Im Rahmen einer bereits 2008 durchgeführten Ausschreibung wurden sechs österreichische KünstlerInnen eingeladen, Kunst im Atrium zu konzipieren. Die Herausforderung für die KünstlerInnen bestand in der Übereinstimmung des jeweiligen Kunstwerkes mit den speziellen räumlichen Gegebenheiten und mit der architektonischen Herausforderung des Atriums.
Das wesentliche Entscheidungskriterium war die Reaktion auf den Raum und dessen eigenständige Interpretation in den unterschiedlichen künstlerischen Medien. Die Jury entschied sich einstimmig für den Entwurf von Otto Zitko.
Otto Zitkos Arbeit nutzt die Raumstruktur des Atriums mit dessen Kanten und Nischen als Kontext für seine typischen zeichnerisch-malerischen Bewegungsspuren. Sie überzeugt, da Otto Zitko mit seinen Bezügen zum Handschriftlichen und Körperlichen eine lebendige Spannung zur Geometrie und Orthogonalität der durch seine Höhe und Eleganz überwältigenden Architektur aufbaut. Otto Zitkos Arbeit schreibt sich geradezu in den Raum ein und behauptet dennoch ihre eigenständige Struktur. Sie bildet eine Symbiose mit der Architektur. Das Verhältnis von kalkulierter Ordnung und freier Form, das durch den Eingriff zwischen Architektur und Kunst sichtbar wird, spiegelt sich in Otto Zitkos eigenem Ansatz wieder. Die zunächst dynamisch formlos erscheinenden Bewegungsstrukturen beziehen ihre Wirkung gerade aus ihrer Rückbindung an präzise kompositorische Überlegungen und Überlagerungen. Die Ambivalenz von Otto Zitkos Ansatz kommt daher angesichts der gestellten Aufgabe für diese Raumsituation auf optimale Weise zum Tragen.
Hamburg / Wien, Mittwoch, 27. Juni 2012 Die Konzernzentrale der Österreichischen Volksbank in Wien ist ein besonderes Haus. Auf geschichtsträchtigem Grund erbaut, eingegliedert in das historische Umfeld der Ringstrassenzone des UNESCO Weltkulturerbes, kommuniziert dieses Gebäude ganz selbstverständlich mit der Umgebung und gibt den BesucherInnen und MitarbeiterInnen tagtäglich Grund zum Staunen. Die Wandzeichnung von Otto Zitko, die sich im Innenhof des Gebäudes über einer Breite von ca. 19 Metern bei einer Höhe von 22 Metern über den BesucherInnen erhebt, eröffnet zahlreiche ungeahnte Blickwinkel auf die gen Himmelin die Unendlichkeit strebenden Türme im Atrium des Gebäudes. In der Lichtinstallation der Österreichischen Staatspreisträgerin Brigitte Kowanz im Foyer hat die Wandzeichnung von Otto Zitko ein entsprechendes Gegenstück innerhalb des Gebäudes von Carsten Roth für die Volksbank Wien erhalten. Eine Textintervention von Eva Schlegel macht Kunst durch das ganze Haus erlebbar. Die KünstlerInnen wurden unter der kompetenten Leitung von Stefan Rothleitner Contemporary im Rahmen eines Wettbewerbs ermittelt und fachlich begleitet.
Somit haben gemeinsam mit Carsten Roth vier international renommierte KünstlerInnen einen wichtigen Beitrag in einem österreichischen Unternehmen am Standort Wien geleistet.
Die Wandzeichnung von Otto Zitko im Atrium des Gebäudes ist das Kernstück des neuen Hauses. Das Kunstwerk bildet mit der spezifischen Architektur eine besondere Synergie.
Otto Zitko ist als Gewinner eines Kunstwettbewerbs hervorgegangen. Im Rahmen einer bereits 2008 durchgeführten Ausschreibung wurden sechs österreichische KünstlerInnen eingeladen, Kunst im Atrium zu konzipieren. Die Herausforderung für die KünstlerInnen bestand in der Übereinstimmung des jeweiligen Kunstwerkes mit den speziellen räumlichen Gegebenheiten und mit der architektonischen Herausforderung des Atriums.
Das wesentliche Entscheidungskriterium war die Reaktion auf den Raum und dessen eigenständige Interpretation in den unterschiedlichen künstlerischen Medien. Die Jury entschied sich einstimmig für den Entwurf von Otto Zitko.
Otto Zitkos Arbeit nutzt die Raumstruktur des Atriums mit dessen Kanten und Nischen als Kontext für seine typischen zeichnerisch-malerischen Bewegungsspuren. Sie überzeugt, da Otto Zitko mit seinen Bezügen zum Handschriftlichen und Körperlichen eine lebendige Spannung zur Geometrie und Orthogonalität der durch seine Höhe und Eleganz überwältigenden Architektur aufbaut. Otto Zitkos Arbeit schreibt sich geradezu in den Raum ein und behauptet dennoch ihre eigenständige Struktur. Sie bildet eine Symbiose mit der Architektur. Das Verhältnis von kalkulierter Ordnung und freier Form, das durch den Eingriff zwischen Architektur und Kunst sichtbar wird, spiegelt sich in Otto Zitkos eigenem Ansatz wieder. Die zunächst dynamisch formlos erscheinenden Bewegungsstrukturen beziehen ihre Wirkung gerade aus ihrer Rückbindung an präzise kompositorische Überlegungen und Überlagerungen. Die Ambivalenz von Otto Zitkos Ansatz kommt daher angesichts der gestellten Aufgabe für diese Raumsituation auf optimale Weise zum Tragen.