Collignon Planung und Design GmbH
Lennéstraße
Hochhaus Lennéstraße 3
Berlin-Mitte
Dieser Turm, als letzter in der Reihe entlang der Lennéstraße, musste sich deutlich von dem bereits geplanten Gebäude Nr. 5 unterscheiden. Das Thema der fortlaufenden gestalterischen „Entmaterialisierung“ in der Reihe der fünf Türme wurde konsequent weitergeführt, das Haus Lennéstraße 3 ist noch leichter und gläserner geworden. Die vertikalen Tragwerkselemente liegen hinter der Fassade, so dass nur die horizontalen Deckenbänder – mit geformten Aluminiumprofilen in Silbermetallic und transluzentem Glas als vertikale Bekleidung – das bestimmende gestalterische Strukturelement darstellen. Zwischen den Deckenbändern spannt eine raumhohe Verglasung, die alle 2,70 m von sehr schmalen, brüstungslosen, raumhohen Fensterelementen gegliedert wird. Dieses sehr abstrakte, an minimalistische Skulpturen erinnernde Gestaltungsprinzip basiert auf einem hohen Maß an gestalterischer Detailgenauigkeit. Die Fensterelemente, deren Flügel auch im geöffneten Zustand als Absturzsicherung wirken und ein Trennwandanschluß direkt an die große Glasscheibe (mit hohen Schallschutzwerten) waren technische Neuerungen, die bis zur Produktreife entwickelt wurden.
Auftraggeber
Grundstücksverwaltungsgesellschaft Lennéstrasse A4 mbH, Berlin
Projektdauer
2003
Fläche
9.730 m²
Projektentwicklung
Bischoff Et Compagnons Property Networks GmbH, Berlin
Hochhaus Lennéstraße 5
Berlin-Mitte
Das Gebäude Lennéstraße 5 emanzipiert sich durch seine starke, silber-metallische Materialität architektonisch von seinen steinernen „Cousins“ direkt westlich. Es entstand ein „leichtes“ und elegantes Gebäude, dessen Architektur gleichzeitig mit klassischen Elementen spielt. So ist das Trag-werk ablesbar, die in der Fassade liegenden Stützen verjüngen sich nach oben, man erkennt einen subtil angedeuteten Sockel, die Hauptfassade und ein „Attikageschoss“. Die großflächig verglaste Nord-Fassade bildet das „Fenster zum Park“.
Der besondere Charakter des Gebäudes wird neben seiner stark metallisch wirkenden silbernen Farbe in hohem Maße durch seine Detailqualität und -stringenz geschaffen. Aus dem Automobilbau entlehnte Designprinzipien halfen, eine elegante Fassadenlösung als Gesamtkonzept zu finden, die das gestalterische Problem industrieller Rasterfassaden mit breiten Pfostenansichten auf neue Weise löst.
Auftraggeber
Grundstücksverwaltungsgesellschaft Lennéstrasse A4 mbH, Berlin
Projektdauer
2003
Fläche
9.730 m²
Projektentwicklung
Bischoff Et Compagnons Property Networks GmbH, Berlin
Berlin-Mitte
Dieser Turm, als letzter in der Reihe entlang der Lennéstraße, musste sich deutlich von dem bereits geplanten Gebäude Nr. 5 unterscheiden. Das Thema der fortlaufenden gestalterischen „Entmaterialisierung“ in der Reihe der fünf Türme wurde konsequent weitergeführt, das Haus Lennéstraße 3 ist noch leichter und gläserner geworden. Die vertikalen Tragwerkselemente liegen hinter der Fassade, so dass nur die horizontalen Deckenbänder – mit geformten Aluminiumprofilen in Silbermetallic und transluzentem Glas als vertikale Bekleidung – das bestimmende gestalterische Strukturelement darstellen. Zwischen den Deckenbändern spannt eine raumhohe Verglasung, die alle 2,70 m von sehr schmalen, brüstungslosen, raumhohen Fensterelementen gegliedert wird. Dieses sehr abstrakte, an minimalistische Skulpturen erinnernde Gestaltungsprinzip basiert auf einem hohen Maß an gestalterischer Detailgenauigkeit. Die Fensterelemente, deren Flügel auch im geöffneten Zustand als Absturzsicherung wirken und ein Trennwandanschluß direkt an die große Glasscheibe (mit hohen Schallschutzwerten) waren technische Neuerungen, die bis zur Produktreife entwickelt wurden.
Auftraggeber
Grundstücksverwaltungsgesellschaft Lennéstrasse A4 mbH, Berlin
Projektdauer
2003
Fläche
9.730 m²
Projektentwicklung
Bischoff Et Compagnons Property Networks GmbH, Berlin
Hochhaus Lennéstraße 5
Berlin-Mitte
Das Gebäude Lennéstraße 5 emanzipiert sich durch seine starke, silber-metallische Materialität architektonisch von seinen steinernen „Cousins“ direkt westlich. Es entstand ein „leichtes“ und elegantes Gebäude, dessen Architektur gleichzeitig mit klassischen Elementen spielt. So ist das Trag-werk ablesbar, die in der Fassade liegenden Stützen verjüngen sich nach oben, man erkennt einen subtil angedeuteten Sockel, die Hauptfassade und ein „Attikageschoss“. Die großflächig verglaste Nord-Fassade bildet das „Fenster zum Park“.
Der besondere Charakter des Gebäudes wird neben seiner stark metallisch wirkenden silbernen Farbe in hohem Maße durch seine Detailqualität und -stringenz geschaffen. Aus dem Automobilbau entlehnte Designprinzipien halfen, eine elegante Fassadenlösung als Gesamtkonzept zu finden, die das gestalterische Problem industrieller Rasterfassaden mit breiten Pfostenansichten auf neue Weise löst.
Auftraggeber
Grundstücksverwaltungsgesellschaft Lennéstrasse A4 mbH, Berlin
Projektdauer
2003
Fläche
9.730 m²
Projektentwicklung
Bischoff Et Compagnons Property Networks GmbH, Berlin