DIA Dittel Architekten GmbH
Sanierung und Umnutzung denkmalgeschützter Brauereigebäude
DIA Dittel Architekten revitalisiert ein historisches Industriegebäude in lebendiges Kulturareal
Martin Baitinger
DIA Dittel Architekten hat die ehemalige Auerhahn-Brauerei in Schlitz bei Fulda (Hessen) saniert, umgestaltet und zu neuem Leben erweckt. Das denkmalgeschützte Gesamtareal mit 800 Quadratmetern Nutzfläche ist Zeugnis vergangener Industriearchitektur und seit 1998 nicht mehr genutzt. Das entstandene Kulturzentrum bietet einen flexibel nutzbaren Veranstaltungssaal im Erdgeschoss, eine Ausstellungsfläche im Gewölbekeller und Platz für Tourismusbüro und Stadtmarketing.
Die Auerhahn-Brauerei hat in der rund zweijährigen Revitalisierungsphase eine beeindruckende Transformation erfahren. Neben umfassenden Sanierungen und Instandsetzungen gemäß den Denkmal- und Brandschutzauflagen hat DIA einen Neubautrakt geschaffen, der die Räumlichkeiten erweitert und optimiert. Zudem wurden architektonische Barrieren beseitigt und Zugänge in alle Gebäudeteile ermöglicht. Ein ganzheitliches Designkonzept greift den Charakter des Industriegebäudes auf und fügt sich mit dem Zusammenspiel von Alt und Neu zu einer stimmigen Collage. Das Ergebnis ist eine harmonische Verbindung des sorgfältig restaurierten Bestandes mit moderner Architektur und zeitgemäßem Design.
Das Projekt wurde im Rahmen des städtebaulichen Programms Lebendige Zentren von Bund und Land gefördert. Der neue Name Hahnekiez, von den Stadtbewohnern selbst gewählt, spiegelt das lebendige Stadtviertel wider, das hier entsteht.
Übergeordnetes Ziel des Bestandsumbaus war es, die historisch gewachsene Rohbaustruktur zu erhalten und die rund 100-jährige Auerhahn-Brauerei in die kommenden Jahrzehnte zu transportieren. Die Erschließung für die öffentliche Nutzung eines Industriegebäudes bedurfte zunächst, allen Anforderungen an den heutigen Stand der Technik und Barrierefreiheit gerecht zu werden. Darüber hinaus wurde mit dem Einsatz regenerativer Energien ein hoher, zeitgemäßer Standard gesetzt.
Mit der Umnutzung des Bestandes wird der gegenwärtige Diskurs der Bau- und Architekturbranche unterstrichen, im Zuge der Nachhaltigkeit Abrisse zu minimieren und die Weiternutzung von Bestandsbauen zu fördern.
Konzeptionell hatte DIA ein besonderes Augenmerk darauf, den ursprünglichen Charakter der Industriearchitektur zu bewahren und historische Elemente des Bestandes wiederherzustellen. Die aus unterschiedlichen Zeitaltern resultierenden Gebäude sahen vor, die Materialpalette bewusst klein zu halten, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Nach Sanierung und Umbau gehen mehrere Epochen eine Symbiose ein: Die neu gestalteten Oberflächen und Farben spielen mit dem raumprägenden historischen Sichtmauerwerk aus Ziegeln und der modernen Formensprache hinzugefügter Einbauten zusammen.
Die Auerhahn-Brauerei hat in der rund zweijährigen Revitalisierungsphase eine beeindruckende Transformation erfahren. Neben umfassenden Sanierungen und Instandsetzungen gemäß den Denkmal- und Brandschutzauflagen hat DIA einen Neubautrakt geschaffen, der die Räumlichkeiten erweitert und optimiert. Zudem wurden architektonische Barrieren beseitigt und Zugänge in alle Gebäudeteile ermöglicht. Ein ganzheitliches Designkonzept greift den Charakter des Industriegebäudes auf und fügt sich mit dem Zusammenspiel von Alt und Neu zu einer stimmigen Collage. Das Ergebnis ist eine harmonische Verbindung des sorgfältig restaurierten Bestandes mit moderner Architektur und zeitgemäßem Design.
Das Projekt wurde im Rahmen des städtebaulichen Programms Lebendige Zentren von Bund und Land gefördert. Der neue Name Hahnekiez, von den Stadtbewohnern selbst gewählt, spiegelt das lebendige Stadtviertel wider, das hier entsteht.
Übergeordnetes Ziel des Bestandsumbaus war es, die historisch gewachsene Rohbaustruktur zu erhalten und die rund 100-jährige Auerhahn-Brauerei in die kommenden Jahrzehnte zu transportieren. Die Erschließung für die öffentliche Nutzung eines Industriegebäudes bedurfte zunächst, allen Anforderungen an den heutigen Stand der Technik und Barrierefreiheit gerecht zu werden. Darüber hinaus wurde mit dem Einsatz regenerativer Energien ein hoher, zeitgemäßer Standard gesetzt.
Mit der Umnutzung des Bestandes wird der gegenwärtige Diskurs der Bau- und Architekturbranche unterstrichen, im Zuge der Nachhaltigkeit Abrisse zu minimieren und die Weiternutzung von Bestandsbauen zu fördern.
Konzeptionell hatte DIA ein besonderes Augenmerk darauf, den ursprünglichen Charakter der Industriearchitektur zu bewahren und historische Elemente des Bestandes wiederherzustellen. Die aus unterschiedlichen Zeitaltern resultierenden Gebäude sahen vor, die Materialpalette bewusst klein zu halten, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Nach Sanierung und Umbau gehen mehrere Epochen eine Symbiose ein: Die neu gestalteten Oberflächen und Farben spielen mit dem raumprägenden historischen Sichtmauerwerk aus Ziegeln und der modernen Formensprache hinzugefügter Einbauten zusammen.