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Wettbewerbe

Am Zirkus 1, Berlin

Eike Becker_Architekten

Bauherren:
Am Zirkus 1 Berlin GmbH & Co. KG
Yoo Deutschland GmbH
Nutzung: Büro, Hotel, Wohnen
Fertigstellung: 2010


Das Gebäude steht wie sein berühmter Vorgängerbau als Solitär innerhalb seiner urbanen Umgebung. Der nach oben gestaffelte Baukörper ist mit Hilfe von Rücksprüngen vielfältig gegliedert.

Der Bertold-Brecht-Platz erhält eine architektonische Fassung und wird als städtischer Platz zu neuem Leben erweckt.

Willy-Brandt-Platz, Leipzig

Eike Becker_Architekten

Bauherr: Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH
Nutzung: Haltestelle
Fertigstellung: 2006

Im April 2005 begann mit dem Spatenstich auf dem Hauptbahnhofsvorplatz (Willy-Brandt-Platz) der Umbau und die Modernisierung der LVB-Haltestelle Hauptbahnhof – parallel zu den Baumaßnahmen zum City-Tunnel.

Im Mai 2006 fand die Eröffnung der umgebauten und grundlegend modernisierten Haltestelle statt.

Die Neugestaltung des Willy-Brandt-Platzes verleiht Leipzig ein spektakuläres, neues Entree in die Stadt.

Der Architekturentwurf zur Haltestelle stammt von Eike Becker_Architekten. Nach einem Wettbewerb, von der Stadt initiiert, entschieden sich Stadt und LVB den Entwurf von Eike Becker_Architekten zu realisieren.

Lichtdächer

Mit Hilfe von Neonröhren und Kunststoffbahnen erscheinen die Unterseiten der Dächer in den Abendstunden und nachts als durchgehend leuchtende Flächen.

Die 60 Kunststoffbahnen von in der Regel 8 Meter Länge sind auf Rahmen gespannt und erzeugen eine plane, nahezu immateriell erscheinende Fläche als Untersicht. Sie wurden mit Motiven von dem Künstler Carsten Nicolai bedruckt.
Frequenz, Bewegung, Intervall sind Stichworte für das gewählte Motiv. Eine Milchoberfläche wurde mit Hilfe von Ton (Sinusschwingung von 125-131 Hz) beschallt, so dass Interferenzmuster entstehen. Diese fotografiert, bilden die Grundlage für die Arbeit.

Lichtsitze

Auf den drei Bahnsteigen sind 47 Lichtsitze aus Glas installiert. Diese sind Sitzgelegenheit und Akzentbeleuchtung zugleich. Auf ihnen werden 23 Leipziger Sehenswürdigkeiten dargestellt, die von den verschiedenen Straßenbahnlinien angefahren werden. Ein kurzer Text gibt weitere Informationen zu dem jeweiligen Ort. Es wird dabei das Interesse und die Neugier geweckt, die Stadt zu entdecken.

Fotos Haltestelle Willy-Brandt-Platz (Hauptbahnhof Leipzig)
Willebrand Photographie
Jens Willebrand
Kuenstraße 13
50733 Köln
Tel. 0221 - 935 20 48
Fax 0221 - 935 20 53
[email protected]
www.willebrand.com



Züblin Z-Zwo, Stuttgart

Wettbewerb 2000, 1. Preis

Eike Becker_Architekten

Bauherr: Züblin PE Stuttgart
Nutzung: Verwaltung Züblin AG
Fertigstellung: 2002

15 Jahre nach dem Bau ihrer Hauptverwaltung in Stuttgart, hat die Züblin AG erneut für sich ein innovatives Bürogebäude gebaut. Eike Becker_Architekten gewannen im September 2000 den Wettbewerb und begannen mit den Planungen für das Verwaltungsgebäude für 350 Mitarbeiter. E-House, neue Arbeitswelten und Niedrigenergietechnik sind dabei die Themen.

Fotos z-zwo, Züblin
Roland Halbe
Böheimstr.45
70199 Stuttgart
Tel. 0711-6074073



Realisierungswettbewerb für das Medienhaus des Schwäbischen Verlages

Eike Becker_Architekten

Auslober: Medienhaus Schwäbischer Verlag GmbH und Co. KG
Nutzung: Büro
Wettbewerb, 2. Preis

Der Schwäbische Verlag beabsichtigt, in Ravensburg ein Medienhaus zu bauen. Das 9.000 m² große Gebäude schafft neben TV-Studio, Konferenzzentrum und News Room für 300 Personen neue Arbeitsplätze. Das Gebäude ist geplant mit umweltfreundlicher Technologie, wie Grundwassernutzung und Wärmetauscher und setzt eine kommunikationsfördernde Gebäudestruktur um.

Der Entwurf verarbeitet von unten bis oben das Thema der Kommunikation, der Teamarbeit und der inspirierenden Weitergabe von Nachrichten und Informationen. Sechs Gebäudeflügel werden mit Hilfe einer zentralen Erschließungsfläche fließend miteinander verbunden.

An den Wegekreuzungen befinden sich die gemeinschaftlich genutzten Besprechungsräume, die Kommunikations- und Versorgungspunkte sowie die Verteilerräume.

Durch seine organische Außenform bietet der Entwurf auch im Inneren abwechslungsreiche und inspirierende Raumformen.

Die Kommunikationstreppe im Zentrum des Gebäudes sorgt für kurze Wege und einfache Orientierung.

Neubau des Ministeriums der Finanzen des Landes Brandenburg

Wettbewerb, 2007

Eike Becker_Architekten

Bauherr: Land Brandenburg
Nutzung: Büro

Das Land Brandenburg beabsichtigt, im Rahmen eines Public-Private-Partnership-Modells (PPP-Modell) am Regierungsstandort Heinrich-Mann-Allee 107 in Potsdam ein Bürogebäude für das Ministerium der Finanzen einschließlich einer KfZ-Stellplatzanlage errichten zu lassen. Als letzter Bauabschnitt der geplanten Verdichtung der Liegenschaft der Landesregierung an der Heinrich-Mann-Allee 107 soll der Neubau des Ministeriums der Finanzen das Gebäudeensemble innerhalb der etwa 7 ha großen parkähnlichen Anlage komplettieren.

In einem Umfeld großer Heterogenität, in einem parkähnlichen Gebiet mit Gebäuden unterschiedlicher Historie, ist der Neubau des Ministeriums der Finanzen zu konzipieren. Eine gute Orientierung im Raum und eine rasch fassbare, architektonische Identität ist für das neue Ministerium erforderlich.

Aus dieser Situation, wie auch aus den räumlichen Anforderungen des Ministeriums selbst, haben wir einen markanten Baukörper als Implantat im Raum, bewusst mit einer Schau- und einer Rückfassade, als Object on the Territory entwickelt.
Das neue Hofgebäude ist mitten auf dem Baufeld an der Friedhofsgasse positioniert. Es orientiert sich in seiner geometrischen Ausrichtung an der Allee nach Süden und öffnet sich zur Staatskanzlei.

Wohnhochhaus amTheodor-Loos-Weg, Berlin

Eike Becker_Architekten

Auslober: Fiebig Schönwälder Zimmer
Nutzung: Wohnen
Wettbewerb, 2016, 1. Preis

Die Wettbewerbsjury unter Vorsitz von Christoph Mäckler hat Eike Becker_Architekten zusammen mit Schulz & Schulz als Sieger gekürt. Nach einer Überarbeitungsphase wurden Eike Becker_Architekten durch den Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG mit der Planung des 20-geschossigen Hochhauses in der Gropiusstadt, Berlin beauftragt. Das Projekt ist Teil einer Renovierungs- und Nachverdichtungsstrategie des legendären Hochhausquartiers aus den 70er Jahren.
Der  Entwurf sieht auf dem Grundstück eines anzureißenden Parkhauses einen schlanken, 64 m hohen Wohnturm und zwei flankierende Pavillongebäude vor, die das bestehende Ensemble aus den 70er Jahren komplettieren. Das Freianlagenkonzept haben wir zusammen mit Sinai entworfen. Insgesamt werden 120 Wohnungen, einige Gewerbeflächen, ein Restaurant im Erdgeschoss und eine 2-geschossige Tiefgarage neu gebaut. Die Einreichung des Bauantrages ist für den Herbst 2017 geplant.


Wohnprojekt in der Conrad-Blenkle-Straße, Berlin

Eike Becker_Architekten

Bauherr: Pandion AG
Nutzung: Wohnen
Wettbewerb, 2016, 2. Preis
Für das Grundstück in der Conrad-Blenkle-Straße, Berlin Prenzlauer-Berg, hat die Kölner Pandion AG einen Wettbewerb ausgelobt. Auf dem 9.000 m2 großen Grundstück sollen 260 Eigentumswohnungen mit insgesamt etwa 22.000 m2 Wohnfläche entstehen. Eike Becker_Architekten wurden bei dem Architekturwettbewerb mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
Der Entwurf gruppiert diverse Einzelhäuser um einen ganzheitlich gestalteten, parkartigen Innenraum, das Paradies. Die Idee des romantischen Gartens steht dabei im Mittelpunkt. In unmittelbarer Nähe zur Sportanlage Paul-Heyse-Straße, dem Velodrom und der Schwimm- und Sprunghalle am Europasportpark bietet der Entwurf eine klare Trennung von Innen- und Außenraum.
Zehn unterschiedliche Häuser finden sich zu einem ganzheitlichen Ensemble zusammen. Individuelle Ausprägungen der Balkone und Loggien führen zu einer Individualisierung der Einzelhäuser, ohne dass der Gesamtzusammenhang des Quartiers abhandenkommt. Allen Häusern gemein ist die weiche, flexible und gegeneinander geschossweise verschobene Fassadenordnung.


Bürogebäude am Otto-Weidt-Platz, Europacity Berlin

Eike Becker_Architekten

Bauherr: DWI-Gruppe, Hamburg
Nutzung: Büro
Wettbewerb, 2016, 3. Preis

In Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und dem Bezirk Mitte von Berlin hat die DWI-Gruppe, Hamburg, für die Realisierung eines Bürogebäudes mit einer Geschossfläche von 14.000 m2 am künftigen Otto-Weidt-Platz ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt. In einem hervorragend besetzten Teilnehmerfeld wurde die Arbeit von Eike Becker_Architekten mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Der superferente Entwurf arbeitet mit einer plastischen Ausformung der äußeren Form und der inneren Räume.