schürmann dettinger architekten
FLO Berufsschule für Gartenbau + Floristik
Ort
München
Gebäudekategorie
Schulen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2008
Architektenpreis
Architektouren 2009
BAUHERR Landeshauptstadt München
BGF 2.000m2
LEISTUNGEN LPH 1-8
Das Gelände der Außenstelle der Berufsschule für Gartenbau und Floristik ist bestimmt durch die gärtnerischen Anlagen der Gewächshäuser und Außenpflanzungen. Trotz immer noch spürbarer Nähe zum urbanen Raum, ist die offene, ungeordnete Stimmung des Brach-Raumes an der Naht zwischen Stadt und Landschaft prägende Atmosphäre dieses Ortes.
Der Neubau der Schule möchte diese Stimmung aufnehmen und wiedergeben. Durch die Zonierung des Erdgeschosses in einen bergenden Rücken und eine empfangende Halle gehen Innen und Außen eine enge Verzahnung ein, die die Grenze zwischen Haus und Garten überspielt und einen vielstufigen Übergang erzeugt.
Der umlaufende Rankbalkon im Obergeschoss und der als Schau- und Übungsfläche in den Unterricht integrierte Dachgarten bilden eine weitere Stufe der Vernetzung des Hauses mit seiner Umgebung, die durch die „Verschleierung“ der Hauskanten durch die tiefgestaffelte Fassade unterstützt wird.
Zentrum des Hauses bildet eine zweigeschossige Treppenhalle, die mit den angebundenen Übungs- und Pausenräumen eine großzügige Eingangs- und Pausenzone bildet. Die kräftige Schildwand des Kernes und die Belichtung über das Dach schaffen so ein schönes und indentitätsstiftendes Merkzeichen des Schulgebäudes.
Die sorgfältige, aber bewusst einfache Materialität und Detaillierung tragen ihren Teil dazu bei, ein Haus zu erreichen, das möglichst beiläufig und wie selbstverständlich ein weiterer Teil im spannungsvollen Nebeneinander auf dem Gelände sein möchte.
Es entsteht so eine vielfältige Einheit zwischen praktischem und theoretischem Unterricht, die die beiläufige Atmosphäre des„Gärtnerns auf dem Lande“ erhält und widerspiegelt.
Fotos:
felix schürmann ellen dettinger architekten
BGF 2.000m2
LEISTUNGEN LPH 1-8
Das Gelände der Außenstelle der Berufsschule für Gartenbau und Floristik ist bestimmt durch die gärtnerischen Anlagen der Gewächshäuser und Außenpflanzungen. Trotz immer noch spürbarer Nähe zum urbanen Raum, ist die offene, ungeordnete Stimmung des Brach-Raumes an der Naht zwischen Stadt und Landschaft prägende Atmosphäre dieses Ortes.
Der Neubau der Schule möchte diese Stimmung aufnehmen und wiedergeben. Durch die Zonierung des Erdgeschosses in einen bergenden Rücken und eine empfangende Halle gehen Innen und Außen eine enge Verzahnung ein, die die Grenze zwischen Haus und Garten überspielt und einen vielstufigen Übergang erzeugt.
Der umlaufende Rankbalkon im Obergeschoss und der als Schau- und Übungsfläche in den Unterricht integrierte Dachgarten bilden eine weitere Stufe der Vernetzung des Hauses mit seiner Umgebung, die durch die „Verschleierung“ der Hauskanten durch die tiefgestaffelte Fassade unterstützt wird.
Zentrum des Hauses bildet eine zweigeschossige Treppenhalle, die mit den angebundenen Übungs- und Pausenräumen eine großzügige Eingangs- und Pausenzone bildet. Die kräftige Schildwand des Kernes und die Belichtung über das Dach schaffen so ein schönes und indentitätsstiftendes Merkzeichen des Schulgebäudes.
Die sorgfältige, aber bewusst einfache Materialität und Detaillierung tragen ihren Teil dazu bei, ein Haus zu erreichen, das möglichst beiläufig und wie selbstverständlich ein weiterer Teil im spannungsvollen Nebeneinander auf dem Gelände sein möchte.
Es entsteht so eine vielfältige Einheit zwischen praktischem und theoretischem Unterricht, die die beiläufige Atmosphäre des„Gärtnerns auf dem Lande“ erhält und widerspiegelt.
Fotos:
felix schürmann ellen dettinger architekten
