Ferdinand Heide Architekt
Mainbrücke Ost
Foto: Frank Heinen
Wettbewerb 2006 : 1. Preis Realisierung: 2010/2011
Entwurf: Ferdinand Heide Architekt in Arge mit Grontmij BGS Ingenieurgesellschaft
Auslober/Bauherr: Stadt Frankfurt am Main
Die neue Mainbrücke Ost und die Honsellbrücke ergänzen sich zu einem harmonischen Ganzen. Das ursprüngliche Konzept von 1907 - mit Bogenbrücken über Hafenbecken und Fluß – wird mit einer zeitgemäßen Konstruktion umgesetzt. Der Bogen als signifikante Konstruktion weit gespannter Tragwerke im Osthafen wird anderen Konstruktionsmöglichkeiten (Schrägseilbrücke, etc....) bewusst vorgezogen. Form, Struktur und Materialität der Brücke suchen einen Einklang mit dem Ort, der Honsellbrücke und dem berühmten Schalendach der Elsässer-Großmarkthalle. Die neue Brücke ist ein Baustein eines selbstverständlichen Ensembles des industriell geprägten Ortes. Als Materialien kommt bei der Vorlandbrücke Basaltlava, bei den Brückenköpfen der neuen Brücke roter Mainsandstein zum Einsatz. Die neue Mainbrücke wird als Stahlkonstruktion mit schwarzem Anstrich ausgeführt. Mit der Mainbrücke Ost werden zwei attraktive Uferzonen und Stadträume über dem Main hinaus vernetzt. Dem Radfahrer, der das Mainufer täglich als Radweg durch die Stadt nutzt, aber auch dem Wochenendflaneur entlang des Flusses werden Wege angeboten, die nicht nur kurz und funktional sind, sondern die vor allem räumliche Qualität bieten. Der spektakuläre Ausblick auf die Skyline findet Ausdruck in dem Angebot von „Stadtterrassen“ auf den Brückenköpfen und breiten Treppenaufgängen mit Verweilqualität. Eine besonders attraktive Verbindung beider Uferbereiche entsteht dadurch, dass bei der neuen Brücke Geh- und Radweg konsequent durch eine offene Fuge zum Wasser von der Straße getrennt sind.
Entwurf: Ferdinand Heide Architekt in Arge mit Grontmij BGS Ingenieurgesellschaft
Auslober/Bauherr: Stadt Frankfurt am Main
Die neue Mainbrücke Ost und die Honsellbrücke ergänzen sich zu einem harmonischen Ganzen. Das ursprüngliche Konzept von 1907 - mit Bogenbrücken über Hafenbecken und Fluß – wird mit einer zeitgemäßen Konstruktion umgesetzt. Der Bogen als signifikante Konstruktion weit gespannter Tragwerke im Osthafen wird anderen Konstruktionsmöglichkeiten (Schrägseilbrücke, etc....) bewusst vorgezogen. Form, Struktur und Materialität der Brücke suchen einen Einklang mit dem Ort, der Honsellbrücke und dem berühmten Schalendach der Elsässer-Großmarkthalle. Die neue Brücke ist ein Baustein eines selbstverständlichen Ensembles des industriell geprägten Ortes. Als Materialien kommt bei der Vorlandbrücke Basaltlava, bei den Brückenköpfen der neuen Brücke roter Mainsandstein zum Einsatz. Die neue Mainbrücke wird als Stahlkonstruktion mit schwarzem Anstrich ausgeführt. Mit der Mainbrücke Ost werden zwei attraktive Uferzonen und Stadträume über dem Main hinaus vernetzt. Dem Radfahrer, der das Mainufer täglich als Radweg durch die Stadt nutzt, aber auch dem Wochenendflaneur entlang des Flusses werden Wege angeboten, die nicht nur kurz und funktional sind, sondern die vor allem räumliche Qualität bieten. Der spektakuläre Ausblick auf die Skyline findet Ausdruck in dem Angebot von „Stadtterrassen“ auf den Brückenköpfen und breiten Treppenaufgängen mit Verweilqualität. Eine besonders attraktive Verbindung beider Uferbereiche entsteht dadurch, dass bei der neuen Brücke Geh- und Radweg konsequent durch eine offene Fuge zum Wasser von der Straße getrennt sind.