Fischer Architekten
Garten-/Stockerstrasse, Zürich
Fotograf: Roman Weyeneth
Die 1889 in Massivbau erstellten und inventarisierten Bauten an der Ecke Garten-/Stockerstrasse im Zürcher Kreis 2 sind Teil einer bauzeitlichen Blockrandbebauung. Aufgrund der Lärmexponierten Lage bleibt die Liegenschaft an der Stockerstrasse ein reines Bürogebäude. In seiner geschützten Grundrissdisposition wurde es komplett saniert. Das Haus an der Gartenstrasse bietet neu als separierter Wohnbau 17 Kleinstwohnungen in gehobenem Standard an. Im Hoch- und Tiefparterre bleiben Büronutzungen bestehen.
Die Autonomie der beiden zwischenzeitlich und nutzungsbedingt verbundenen Bauten wird mit der Aktivierung der ursprünglichen Haupteingänge wieder hergestellt. Die Fassade beider Liegenschaften ist im Inventar der Denkmalpflege vermerkt. Sie wurde behutsam saniert und mit einer retrospektivischen Farbgestaltung erhalten.
Das Bürogebäude Stockerstrasse wurde in der geschützten Grundrissdisposition komplett saniert. Stuckaturdecken sowie Holz- und Terrazzoböden blieben erhalten. Mittels Digital-Strom-Infrastruktur und Kühldecken wurden die Büros auf einen aktuellen und äusserst innovativen technischen Standard ausgebaut.
Die Qualität der Kleinwohnungen wird über die überhohen Räume in den ersten drei Geschossen und den grosszügigen Balkonen gegen Süden bzw. in den Innenhof vermittelt. Im 4. Obergeschoss erhalten die Wohnungen Deckendurchbrüche gegen den Estrich. Mit grossen Dachflächenfenstern werden die Räume, zusätzlich zu den Lukarnenfenstern, mit Tageslicht versorgt. Die so entstandene teilweise Doppelgeschossigkeit der Wohnungen und der Blick ins Tragwerk des Daches verleihen den Räumen Grosszügigkeit.
Die Dachterrasse zwischen den Häusern und der aufgefrischte Innenhof sind ein Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit. Eine parkartige Gartengestaltung zwischen den bestehenden hohen Bäumen wertet den ehemaligen Hinterhof zu einem für alle Bewohner attraktiven Aufenthaltsort auf.
Die Autonomie der beiden zwischenzeitlich und nutzungsbedingt verbundenen Bauten wird mit der Aktivierung der ursprünglichen Haupteingänge wieder hergestellt. Die Fassade beider Liegenschaften ist im Inventar der Denkmalpflege vermerkt. Sie wurde behutsam saniert und mit einer retrospektivischen Farbgestaltung erhalten.
Das Bürogebäude Stockerstrasse wurde in der geschützten Grundrissdisposition komplett saniert. Stuckaturdecken sowie Holz- und Terrazzoböden blieben erhalten. Mittels Digital-Strom-Infrastruktur und Kühldecken wurden die Büros auf einen aktuellen und äusserst innovativen technischen Standard ausgebaut.
Die Qualität der Kleinwohnungen wird über die überhohen Räume in den ersten drei Geschossen und den grosszügigen Balkonen gegen Süden bzw. in den Innenhof vermittelt. Im 4. Obergeschoss erhalten die Wohnungen Deckendurchbrüche gegen den Estrich. Mit grossen Dachflächenfenstern werden die Räume, zusätzlich zu den Lukarnenfenstern, mit Tageslicht versorgt. Die so entstandene teilweise Doppelgeschossigkeit der Wohnungen und der Blick ins Tragwerk des Daches verleihen den Räumen Grosszügigkeit.
Die Dachterrasse zwischen den Häusern und der aufgefrischte Innenhof sind ein Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit. Eine parkartige Gartengestaltung zwischen den bestehenden hohen Bäumen wertet den ehemaligen Hinterhof zu einem für alle Bewohner attraktiven Aufenthaltsort auf.