Fritsch+Tschaidse Architekten
Hörsaalgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München
Das Institutsgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität befindet sich auf einer Fläche der ehemaligen Hofgärtnerei mit altem Baumbestand am östlichen Rand des Englischen Gartens. Die Neubaumaßnahme umfasst einen Hörsaaltrakt mit zwei übereinanderliegenden Hörsälen, der zwischen die zwei nördlichen Gebäudefinger des bestehenden Gebäudekomplexes eingefügt wird, sowie zwei Anbauten für Büroflächen.
Der Neubau präsentiert sich als eigenständiger Solitär, der sich mit Abstand zum Bestand und einer reduzierten Höhenentwicklung maßvoll in die Umgebung einfügt. Das gläserne Foyer mit den beiden verglasten seitlichen Eingängen stellt die optische Abtrennung zum Bestand her und bildet einen neuen zentralen Verteilerraum für die beiden Hörsäle sowie für den Seminarraum im Obergeschoss und den über eine offene Treppe erreichbaren Computerraum im Untergeschoss. Die geschuppte Ausformung des Baukörpers erlaubt eine natürliche Belichtung der Hörsäle durch vertikale Lichtbänder.
Der Neubau präsentiert sich als eigenständiger Solitär, der sich mit Abstand zum Bestand und einer reduzierten Höhenentwicklung maßvoll in die Umgebung einfügt. Das gläserne Foyer mit den beiden verglasten seitlichen Eingängen stellt die optische Abtrennung zum Bestand her und bildet einen neuen zentralen Verteilerraum für die beiden Hörsäle sowie für den Seminarraum im Obergeschoss und den über eine offene Treppe erreichbaren Computerraum im Untergeschoss. Die geschuppte Ausformung des Baukörpers erlaubt eine natürliche Belichtung der Hörsäle durch vertikale Lichtbänder.