Fritsch+Tschaidse Architekten
Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts
Stefan Müller-Naumann
Der Neubau des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts wird Bindeglied zwischen Naturschutzgebiet und Universitätsareal. Das Ensemble, bestehend aus den drei Baukörpern Laborgebäude, Werkstattgebäude und Reinraumlabor antwortet mit niedriger Bauweise auf die Landschaft und mit einem baulichen Schwerpunkt auf den Eingangsbereich und die nahen Universitätsbauten.
Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 10.000 Quadratmeter Nutzfläche mit hochinstallierten physikalisch-technischen Laboren, Mess- und Reinräumen sowie Büros, Seminarbereich, Bibliothek und Werkstätten. Die drei Gebäude des Instituts bilden in Bauweise, funktionaler Anordnung und haustechnischer Installation eigenständige Gebäudeteile.
Die hochglänzende Fassadengestaltung mit reflektierendem Plattenmaterial vermittelt einen ersten Eindruck vom Gegenstand der Forschung, der Physik des Lichts. Licht ist erst durch Materie wahrnehmbar. Das schwarze Glas der Fassade reflektiert das Thema Dunkelheit, die Spiegelung verbindet mit der umgebenden Welt und entmaterialisiert die bauliche Masse.
In Dunkelheit erfolgen die Experimente in den optischen Laboren, die Lichtausbreitung erfolgt dort linear durch Laserlicht, und Prismen zerlegen das Licht in seine einfarbigen Bestandteile.
Es sind Themen, die sich in der dunklen, streifenartigen, aber auch farbigen Gestaltung der Fassade widerspiegeln und die mit der Helligkeit der weiß gestalteten Eingangshalle kontrastieren, die sich nach oben zu einem kreisförmigen Oberlicht, zur Quelle des Lichts, öffnet.
Bauherr: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., München
Wettbewerb 1. Preis: 2011
Planungsbeginn-Fertigstellung: 2011-2016
Leistungsphasen: 2-9
Gesamtkosten: 59,0 Mio
Bruttogeschossfläche: 21.412 m2
Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 10.000 Quadratmeter Nutzfläche mit hochinstallierten physikalisch-technischen Laboren, Mess- und Reinräumen sowie Büros, Seminarbereich, Bibliothek und Werkstätten. Die drei Gebäude des Instituts bilden in Bauweise, funktionaler Anordnung und haustechnischer Installation eigenständige Gebäudeteile.
Die hochglänzende Fassadengestaltung mit reflektierendem Plattenmaterial vermittelt einen ersten Eindruck vom Gegenstand der Forschung, der Physik des Lichts. Licht ist erst durch Materie wahrnehmbar. Das schwarze Glas der Fassade reflektiert das Thema Dunkelheit, die Spiegelung verbindet mit der umgebenden Welt und entmaterialisiert die bauliche Masse.
In Dunkelheit erfolgen die Experimente in den optischen Laboren, die Lichtausbreitung erfolgt dort linear durch Laserlicht, und Prismen zerlegen das Licht in seine einfarbigen Bestandteile.
Es sind Themen, die sich in der dunklen, streifenartigen, aber auch farbigen Gestaltung der Fassade widerspiegeln und die mit der Helligkeit der weiß gestalteten Eingangshalle kontrastieren, die sich nach oben zu einem kreisförmigen Oberlicht, zur Quelle des Lichts, öffnet.
Bauherr: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., München
Wettbewerb 1. Preis: 2011
Planungsbeginn-Fertigstellung: 2011-2016
Leistungsphasen: 2-9
Gesamtkosten: 59,0 Mio
Bruttogeschossfläche: 21.412 m2