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Fritsch+Tschaidse Architekten

Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz

Gebäudekategorie
Labor-, Forschungsgebäude
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2012
Die klare Baukörperform des Institutsneubaus soll in einem heterogenen baulichen Umfeld ein Zeichen setzen am Übergang zum neuen Gebiet der Fachhochschule und den wissenschaftsnahen Gewerbebauten.
Mit dem turmartigen Baukörper entsteht eine "landmark" am neuen Campusweg als Abschluss und Überleitung. Die platzartige Eingangssituation überlagert diese Universitätsachse und bindet das bestehende Institut für Polymerforschung in die Campusidee mit ein.
Die Lage des Baukörpers orientiert sich also einerseits zur Mitte, andererseits wendet er sich ab von den Schallemissionen der Autobahn. Die Gebäudestruktur erlaubt unproblematische Erweiterungen nach Westen und Norden. Der vorgelagerte Eingangsraum mit offenen Kommunikationsdecks verbindet den Institutsbereich mit dem öffentlichen Raum. Hier kreuzen sich die Wege und es entsteht ein Ort für Begegnungen und ungezwungenen Austausch.

Wettbewerb 2007: 1. Preis + Realisierung
Bauherr: Max-Planck-Gesellschaft, München
Kosten: 46 Mio. €
BGF: 20.382 m2
Realisierung: 2009 - 2011