Grellmann Kriebel Teichmann & Partner
Generalsanierung Maria-Stern-Schule, Würzburg
Foto: Gerhard Hagen
Das Gebäudeensemble der Maria-Stern-Schule befindet sich – gemeinsam mit
dem Altenheim und dem Kindergarten – auf einem Sanderauer Grundstück des Marienvereins. Die flachgedeckte Gebäudegruppe besteht aus der eingeschossigen Verwaltung, der zweigeschossigen Vorschule und der dreigeschossigen Grundschule. Eine Aula verbindet die drei Bauten. Angeschlossen ist eine freistehende Turnhalle über einen offenen Verbindungsgang mit eigenem Sportplatz. Geschützt zwischen den Gebäuden liegen die Pausenhöfe westlich der Grundschule. Östlich von ihr umschließen die Freiflächen von Altenheim und Kindergarten das Ensemble. Die logopädische Sonderschule ist 1976 grundsätzlich sehr nachhaltig und gut gebaut worden.
Wir erhalten respektvoll bei unserer Planung die vorhandenen Qualitäten:
- das tragende Stahlbetonskelett,
- das sehr gut alternde Sichtmauerwerk,
- die Eichenparkettböden in den Klassenzimmern.
Die wertvollen Materialien sowie die besondere Lage und das menschliche Miteinander von Jung und Alt beeinflussen unsere Entwurfsgedanken.
Die energetische und brandschutztechnische Generalsanierung wird nebenbei miterfüllt. Die Schule erhält vorgehängt ihren ersten Flucht- und Rettungsweg. Die Ziegellamellen übernehmen als Geländer den Sonnenschutz und sind eine Hommage an das gute Sichtmauerwerk der Flure. Diese können nun als zusätzliche therapeutische Bewegungsflächen brandschutztechnisch bedenkenlos
genutzt werden. Ihre Belichtung und Zonierung erfolgt jeweils über die transluzent verglasten Intensivräume.
Die Fassadenfarben der durchgefärbten Faserzementplatten unterscheiden die drei Funktionen: Verwaltung – Schule – Sport.
Während die eingeschossige Verwaltung das Rot der Sonnenschutzlamellen aufgreift, wachsen die Schulbauten aus dem hitzereflektierenden hellen Asphalt
in den weiß-blauen bayerischen Himmel. Eisenglimmerfarben alle metallischen Bauteile, wie Fenster und Fluchtbalkone, anthrazit auch die Turnhalle, die über einen offenen Verbindungsgang an die Schule angebunden ist.
Helle Eingangstüren und Fenster aus massivem Lärchenholz, geölt, verbinden alle drei Bauten und harmonieren mit den alten Eichenparkettböden.
Durch die natürlichen und gut alternden Materialien der Innenräume: Holz, Ziegel, Linoleum, Naturstein und Putz, entsteht eine gesunde und positive Lernatmosphäre für Kinder und Pädagogen.
dem Altenheim und dem Kindergarten – auf einem Sanderauer Grundstück des Marienvereins. Die flachgedeckte Gebäudegruppe besteht aus der eingeschossigen Verwaltung, der zweigeschossigen Vorschule und der dreigeschossigen Grundschule. Eine Aula verbindet die drei Bauten. Angeschlossen ist eine freistehende Turnhalle über einen offenen Verbindungsgang mit eigenem Sportplatz. Geschützt zwischen den Gebäuden liegen die Pausenhöfe westlich der Grundschule. Östlich von ihr umschließen die Freiflächen von Altenheim und Kindergarten das Ensemble. Die logopädische Sonderschule ist 1976 grundsätzlich sehr nachhaltig und gut gebaut worden.
Wir erhalten respektvoll bei unserer Planung die vorhandenen Qualitäten:
- das tragende Stahlbetonskelett,
- das sehr gut alternde Sichtmauerwerk,
- die Eichenparkettböden in den Klassenzimmern.
Die wertvollen Materialien sowie die besondere Lage und das menschliche Miteinander von Jung und Alt beeinflussen unsere Entwurfsgedanken.
Die energetische und brandschutztechnische Generalsanierung wird nebenbei miterfüllt. Die Schule erhält vorgehängt ihren ersten Flucht- und Rettungsweg. Die Ziegellamellen übernehmen als Geländer den Sonnenschutz und sind eine Hommage an das gute Sichtmauerwerk der Flure. Diese können nun als zusätzliche therapeutische Bewegungsflächen brandschutztechnisch bedenkenlos
genutzt werden. Ihre Belichtung und Zonierung erfolgt jeweils über die transluzent verglasten Intensivräume.
Die Fassadenfarben der durchgefärbten Faserzementplatten unterscheiden die drei Funktionen: Verwaltung – Schule – Sport.
Während die eingeschossige Verwaltung das Rot der Sonnenschutzlamellen aufgreift, wachsen die Schulbauten aus dem hitzereflektierenden hellen Asphalt
in den weiß-blauen bayerischen Himmel. Eisenglimmerfarben alle metallischen Bauteile, wie Fenster und Fluchtbalkone, anthrazit auch die Turnhalle, die über einen offenen Verbindungsgang an die Schule angebunden ist.
Helle Eingangstüren und Fenster aus massivem Lärchenholz, geölt, verbinden alle drei Bauten und harmonieren mit den alten Eichenparkettböden.
Durch die natürlichen und gut alternden Materialien der Innenräume: Holz, Ziegel, Linoleum, Naturstein und Putz, entsteht eine gesunde und positive Lernatmosphäre für Kinder und Pädagogen.