Grellmann Kriebel Teichmann & Partner
Katholisches Pfarrhaus mit Pfarrbüro und Kaplanei, Burkardroth
Foto: Gerhard Hagen
Die Arbeit verblüfft durch den radikalen Ansatz eines doppelten Hofhauses, das die städtebaulichen Anforderungen an die Baumassen des Marktplatzes gut ergänzt. Die Sprache der Architektur setzt auf zeitgemäße Stilmittel, mit der klaren Absicht, den besonderen Ort – Pfarrheim/Pfarrhaus – zu schaffen.
Der ursprüngliche Hof bleibt in Proportion und Abmessung erhalten. Die alte Mauer wird zwar weggenommen, aber durch die Anbindung des Obergeschosses an das Pfarrheim wird das Hofelement geschickt transformiert. Das Innere wird Teil des Äußeren und korrespondiert über die Blickbeziehung zur alten Mauer und der vorhandenen Terrassierung.
Die Grundrissorganisation um den überdeckten Innenhof ist in allen Geschossen einfach gelöst und entspricht wohltuend einem Typ Pfarrhaus, das damit einen besonders stillen Innenraum erhält, der zugleich ökologisch wirksam wird.
Insgesamt handelt es sich um einen mutigen und zeitgemäßen Vorschlag, der, sorgfältig umgesetzt, ein wichtiger Beitrag zum Thema „im Neuen wohnt das Alte“ werden kann. In der Durcharbeitung haben wir ortstypische Materialien – Holz, Kupfer, Buntsandstein – in traditionellen Handwerkstechniken verwendet.
Die moderne Holzsystembauweise, die Proportionierung der Fassade verweisen auf die Fachwerkkonstruktion des alten Gemeindehauses.
Der ursprüngliche Hof bleibt in Proportion und Abmessung erhalten. Die alte Mauer wird zwar weggenommen, aber durch die Anbindung des Obergeschosses an das Pfarrheim wird das Hofelement geschickt transformiert. Das Innere wird Teil des Äußeren und korrespondiert über die Blickbeziehung zur alten Mauer und der vorhandenen Terrassierung.
Die Grundrissorganisation um den überdeckten Innenhof ist in allen Geschossen einfach gelöst und entspricht wohltuend einem Typ Pfarrhaus, das damit einen besonders stillen Innenraum erhält, der zugleich ökologisch wirksam wird.
Insgesamt handelt es sich um einen mutigen und zeitgemäßen Vorschlag, der, sorgfältig umgesetzt, ein wichtiger Beitrag zum Thema „im Neuen wohnt das Alte“ werden kann. In der Durcharbeitung haben wir ortstypische Materialien – Holz, Kupfer, Buntsandstein – in traditionellen Handwerkstechniken verwendet.
Die moderne Holzsystembauweise, die Proportionierung der Fassade verweisen auf die Fachwerkkonstruktion des alten Gemeindehauses.