Grellmann Kriebel Teichmann & Partner
Shalom Europa – jüdisches Gemeindezentrum und Museum, Würzburg
Grellmann Kriebel Teichmann & Partner
Was wollten wir erreichen:
Das Grundstück sinnvoll nutzen, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz vor Verkehrslärm, sinnstiftende Integration der mittelalterlichen Grabsteinfunde, Übersichtlichkeit, Durchblick und Ausblick, Funktionalität, das Besondere nach außen zeigen, gute Raumproportionen, Tageszeit und Witterung im Inneren erlebbar machen, Atmosphäre, Schönheit.
Die Baukörper des Jüdischen Gemeindezentrums mit ihren unterschiedlichen
Nutzungen gruppieren sich um einen in sich ruhenden, zu Kommunikation
einladenden Innenhof. Die Zugänge zur Synagoge, zur Verwaltung, den
Gemeinderäumen, dem Museum sind klar definiert. Der Lärm der Bahnlinie im
Südosten wird mittels eines langgestreckten geschlossenen Baukörpers abgeschirmt.
Im Westen erhält man einen Einblick in die Welt des Museums und in das darüber liegende Gemeindefoyer.
Der Kopfbau an der Valentin-Becker-Straße zeigt das Gemeindezentrum im
städtischen Raum, gibt ihm durch seine Gestaltung, die Verwendung von
Schönbrunner Sandstein, der entfernt an die Tempelmauer in Jerusalem erinnert, und durch die dem David-Schuster-Saal vorgelagerte künstlerisch gestaltete Glasfront einen eigenen Akzent. Erreicht ist Transparenz und Offenheit auch nach außen. Die einladende Passage zeigt den Eingang zu den Gemeinderäumen, zum Museum und zum jüdischen Dokumentationszentrum mit eigenem Ausstellungsbereich und lässt den schönen Innenhof spüren.
Wir erleben, wie sich Besucher, Gäste, Gemeinde im Hof sammeln. Sie stehen hier
zugleich über dem ausgewiesenen Fundament der jüdischen Gemeinde Würzburgs, den sorgfältig archivierten und dort gelagerten mittelalterlichen Grabsteinfunden.
Das Museum ist zur Straße optisch geschlossen, doch vom Innenbereich überall
einsehbar. Erdgeschoss und Untergeschoss sind durch hohe Lichträume zu einerEinheit verschmolzen und die freistehende Treppe in atmosphärischer Raumdichte erlebbar. Darüber die Festräume der Gemeinde, durch das offene Foyer fließend miteinander verbunden. Der Festsaal, transparent, aber nicht nach außen offen, mehrfach teilbar, mit eingestellter Empore auch synagogal nutzbar. Auf der anderen Seite der Zugang zur Synagoge.
Die verbindende Brücke lässt sich am Laubhüttenfest als Sukkah zum Himmel öffnen und führt über eine weitere Foyerzone zur Synagoge. In der Mitte der Speisesaal,
versorgt durch die zentral gelegene koschere Küche.
Die Außenwelt wird in die Raumfolge einbezogen, der ruhige, teilbepflanzte
Innenhof, die östliche Baumkulisse am Horizont, es grüßt die Kuppel der Synagoge.
Das Grundstück sinnvoll nutzen, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz vor Verkehrslärm, sinnstiftende Integration der mittelalterlichen Grabsteinfunde, Übersichtlichkeit, Durchblick und Ausblick, Funktionalität, das Besondere nach außen zeigen, gute Raumproportionen, Tageszeit und Witterung im Inneren erlebbar machen, Atmosphäre, Schönheit.
Die Baukörper des Jüdischen Gemeindezentrums mit ihren unterschiedlichen
Nutzungen gruppieren sich um einen in sich ruhenden, zu Kommunikation
einladenden Innenhof. Die Zugänge zur Synagoge, zur Verwaltung, den
Gemeinderäumen, dem Museum sind klar definiert. Der Lärm der Bahnlinie im
Südosten wird mittels eines langgestreckten geschlossenen Baukörpers abgeschirmt.
Im Westen erhält man einen Einblick in die Welt des Museums und in das darüber liegende Gemeindefoyer.
Der Kopfbau an der Valentin-Becker-Straße zeigt das Gemeindezentrum im
städtischen Raum, gibt ihm durch seine Gestaltung, die Verwendung von
Schönbrunner Sandstein, der entfernt an die Tempelmauer in Jerusalem erinnert, und durch die dem David-Schuster-Saal vorgelagerte künstlerisch gestaltete Glasfront einen eigenen Akzent. Erreicht ist Transparenz und Offenheit auch nach außen. Die einladende Passage zeigt den Eingang zu den Gemeinderäumen, zum Museum und zum jüdischen Dokumentationszentrum mit eigenem Ausstellungsbereich und lässt den schönen Innenhof spüren.
Wir erleben, wie sich Besucher, Gäste, Gemeinde im Hof sammeln. Sie stehen hier
zugleich über dem ausgewiesenen Fundament der jüdischen Gemeinde Würzburgs, den sorgfältig archivierten und dort gelagerten mittelalterlichen Grabsteinfunden.
Das Museum ist zur Straße optisch geschlossen, doch vom Innenbereich überall
einsehbar. Erdgeschoss und Untergeschoss sind durch hohe Lichträume zu einerEinheit verschmolzen und die freistehende Treppe in atmosphärischer Raumdichte erlebbar. Darüber die Festräume der Gemeinde, durch das offene Foyer fließend miteinander verbunden. Der Festsaal, transparent, aber nicht nach außen offen, mehrfach teilbar, mit eingestellter Empore auch synagogal nutzbar. Auf der anderen Seite der Zugang zur Synagoge.
Die verbindende Brücke lässt sich am Laubhüttenfest als Sukkah zum Himmel öffnen und führt über eine weitere Foyerzone zur Synagoge. In der Mitte der Speisesaal,
versorgt durch die zentral gelegene koschere Küche.
Die Außenwelt wird in die Raumfolge einbezogen, der ruhige, teilbepflanzte
Innenhof, die östliche Baumkulisse am Horizont, es grüßt die Kuppel der Synagoge.