HÄHNIG · GEMMEKE
Wohnhaus B26, Ulm
Ort: Ulm
Entwurf: 2007
Fertigstellung: 2010
Auftraggeber: Privat
Das Wohnhaus B26 fällt in der exponierten Hanglage besonders durch seine klare, sachliche Erscheinung auf. Der weiße Kubus wirkt zur Straßenseite eher introvertiert. Die Kommunikation mittels einer großzügig gestalteten Stahl-Glasfläche konzentriert sich auf den Landschaftsraum zur Südseite. Einladend wirkt die Geste des Steges, welcher auf die Ebene 1 des 3-geschossigen Hauses führt.
Die Qualität der Räume erschließt sich in ihrer reduzierten, funktionalen Gestaltung. Die Materialien definieren sich durch ihre Nüchternheit, und bestimmen auch im Inneren das Gesamtbild. Eine komprimierte Anordnung des Eingangsbereiches in diesem Geschoss schafft Freiraum für einen offenen Grundriss, in dem wohnen und kochen einen fließenden Übergang finden.
Im oberen Geschoss dominiert der Rückzug, dessen Attraktivität auch in der dazugehörigen Dachterrasse liegt von der aus sich ein weitläufiger Blick über Ulm erschließt.
Das Gartengeschoss kombiniert sich aus einer separat zugänglichen Einliegerwohnung, die sich zum Garten hin öffnet, den Nebenräumen, sowie eine Bibliothek. Hierbei wurde sich vorteilhaft an der vorhandenen Topografie bedient.
Die Anbindung der Garage wird durch eine begleitende Wasserfläche gestaltet und bildet gleichzeitig die Distanz zum öffentlichen Raum ohne abweisend darauf zu reagieren.
Entwurf: 2007
Fertigstellung: 2010
Auftraggeber: Privat
Das Wohnhaus B26 fällt in der exponierten Hanglage besonders durch seine klare, sachliche Erscheinung auf. Der weiße Kubus wirkt zur Straßenseite eher introvertiert. Die Kommunikation mittels einer großzügig gestalteten Stahl-Glasfläche konzentriert sich auf den Landschaftsraum zur Südseite. Einladend wirkt die Geste des Steges, welcher auf die Ebene 1 des 3-geschossigen Hauses führt.
Die Qualität der Räume erschließt sich in ihrer reduzierten, funktionalen Gestaltung. Die Materialien definieren sich durch ihre Nüchternheit, und bestimmen auch im Inneren das Gesamtbild. Eine komprimierte Anordnung des Eingangsbereiches in diesem Geschoss schafft Freiraum für einen offenen Grundriss, in dem wohnen und kochen einen fließenden Übergang finden.
Im oberen Geschoss dominiert der Rückzug, dessen Attraktivität auch in der dazugehörigen Dachterrasse liegt von der aus sich ein weitläufiger Blick über Ulm erschließt.
Das Gartengeschoss kombiniert sich aus einer separat zugänglichen Einliegerwohnung, die sich zum Garten hin öffnet, den Nebenräumen, sowie eine Bibliothek. Hierbei wurde sich vorteilhaft an der vorhandenen Topografie bedient.
Die Anbindung der Garage wird durch eine begleitende Wasserfläche gestaltet und bildet gleichzeitig die Distanz zum öffentlichen Raum ohne abweisend darauf zu reagieren.