HAYNER SALGERT ARCHITEKTEN
Forstbetriebshof Duisburg
Frank Böttner Fotografie
Der Neubau einer Betriebsunterkunft für die städtische Forstverwaltung im Duisburger Stadtwald ist als L-förmig abgewinkelter Holzrahmenbau mit asymmetrischem Satteldach geplant, der in Zusammenhang mit der zu erhaltenden Betriebswerkstatt eine kleine Platzsituation auf dem Gelände des Forstbetriebshofs ausbildet. Durch Einschnitte in die Gebäudekubatur entstehen stützenfrei überdachte Außenflächen im Eingangsbereich sowie im Bereich des Pausenraums.
Die Lärchenholzschalung der Fassade lässt das Gebäude in Verbindung mit entsprechenden Holzfenstern und -türen eindeutig als Holzbau in Erscheinung treten und verdeutlicht damit den Anspruch einer ökologisch nachhaltigen Bauweise im Kontext der Forstwirtschaft. Dieser Ansatz wird durch den Einsatz einer Hackschnitzelheizung zur Wärmeerzeugung vertieft die überwiegend mit Abfällen aus der betriebseigenen Holzverarbeitung beschickt werden kann.
Die asymmetrische Dachform reagiert auf die ungleichen Raumtiefen des Grundrisses und greift die markante Dachform der auf dem Gelände vorhandenen Fahrzeughalle auf. Der große Dachüberstand schützt als bewährte Form konstruktiven Holzschutzes die Fassade vor Witterungseinflüssen und erzeugt in Verbindung mit der Metalleindeckung und der minimalistischen Tragwerksausbildung ein Spannungsfeld zwischen traditionellen und zeitgenössischen Bauformen.
Bauherr Stadt Duisburg
Zeitraum 2018 - 2020
Leistung LPH 3 - 8
Größe 240 m² BGF
Kosten 810.000 Euro
Fachplaner Tragwerk Ingenieurbüro Lux & Aydemir, Mühlheim a. d. R. – Gebäudetechnik Feies Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf – Elektrotechnik TL-Plan, Duisburg – Brandschutz Kersting-Gallhoff Architekten, Duisburg – Bodengutachten OWS Ingenieurgeologen, Greven, Fotos: Frank Böttner Fotografie, Düsseldorf
Copyright – HAYNER SALGERT ARCHITEKTEN Düsseldorf
Die Lärchenholzschalung der Fassade lässt das Gebäude in Verbindung mit entsprechenden Holzfenstern und -türen eindeutig als Holzbau in Erscheinung treten und verdeutlicht damit den Anspruch einer ökologisch nachhaltigen Bauweise im Kontext der Forstwirtschaft. Dieser Ansatz wird durch den Einsatz einer Hackschnitzelheizung zur Wärmeerzeugung vertieft die überwiegend mit Abfällen aus der betriebseigenen Holzverarbeitung beschickt werden kann.
Die asymmetrische Dachform reagiert auf die ungleichen Raumtiefen des Grundrisses und greift die markante Dachform der auf dem Gelände vorhandenen Fahrzeughalle auf. Der große Dachüberstand schützt als bewährte Form konstruktiven Holzschutzes die Fassade vor Witterungseinflüssen und erzeugt in Verbindung mit der Metalleindeckung und der minimalistischen Tragwerksausbildung ein Spannungsfeld zwischen traditionellen und zeitgenössischen Bauformen.
Bauherr Stadt Duisburg
Zeitraum 2018 - 2020
Leistung LPH 3 - 8
Größe 240 m² BGF
Kosten 810.000 Euro
Fachplaner Tragwerk Ingenieurbüro Lux & Aydemir, Mühlheim a. d. R. – Gebäudetechnik Feies Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf – Elektrotechnik TL-Plan, Duisburg – Brandschutz Kersting-Gallhoff Architekten, Duisburg – Bodengutachten OWS Ingenieurgeologen, Greven, Fotos: Frank Böttner Fotografie, Düsseldorf
Copyright – HAYNER SALGERT ARCHITEKTEN Düsseldorf