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huber staudt architekten

Physikalisch-Technische Bundesanstalt Berlin: Neubau MRT-Labor

Das neue MRT-Labor ist Teil des „physikalischen Parks“ der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin-Charlottenburg. Der Magnetresonanztomograf, MRT liegt gut abgeschirmt unter der Erde im ehemaligen „Quarzuhren-Keller“, der dem Untergeschoss des historischen Observatoriums vorgelagert ist. Eine aufgefaltete begrünte Dachfläche wird Teil des Parks und bildet den skulpturalen  Eingang des Labors: das “Abtauchen” wird ablesbar. Besucher, Probanden und Mitarbeiter betreten den Neubau über eine dem Observatorium zugewandte Eingangshalle. Alle Räume liegen auf der abgesenkten Ebene und werden über einen geneigten Lichthof natürlich belichtet und belüftet. Die Blicke öffnen sich zum Observatorium und zu den alten Bäumen des „physikalischen Parks“. Die Glasfassade mit flächenbündigen Pressleisten und die Stützenverkleidung aus poliertem Edelstahl unterstützen mit Ihrer spiegelnden immateriellen Erscheinung die Dynamik der aufgefalteten Dachkonstruktion aus Sichtbeton.

Wettbewerb: Februar 2008, 1. Preis
Bauherr: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Berlin
Baukosten 11,16 Mio.€
Nutzfläche 1.759 m²
BGF: 3.973 m²

Bearbeitungszeit: 2008-2012
Projekt-Adresse: Abbestraße 2-12, 10587 Berlin

Projekt-Team: Christian Huber, Leander Moons, Anna Naumann, Natalia Novoa Vidal, Tobias Schäfer, Joachim Staudt, Wolfgang Staudt, Jörg Wich
Fotos: Werner Huthmacher, Juny Brullet
Landschaftsarchitektur: BERNARD und SATTLER Landschaftsarchitekten, Berlin
Beratung/Planung Denkmalpflegerische Sanierung: Dipl.-Ing. Architektin Cornelia Feyerherm, Dipl.-Ing. Architekt Andreas Potthoff (a’s’d Berlin)
Bauleitung: huber staudt architekten bda
Awards: best architects 15
Gebäudetyp: Labor- und Forschungsgebäude