Kannenberg Architekten
Schinkelkirche Glienicke
2004-2010
2004 übertrug uns der Gemeindekirchenrat von Glienicke, einem kleinen Rundlingsdorf in der Nähe von Wittstock/ Dosse den Auftrag zur Hüllensanierung. Der Auftrag beschränkte sich auf Erneuerung des Außenputzes, sowie die Auswechslung der Pappschindeleindeckung des Notdaches.
Nach Prüfung der Gebäudebefunde, und zahlreichen Recherchen gelang es den Bezug zum Baumeister Karl- Freidrich Schinkel nachzuweisen, der als Ober-Bau-Assessor maßgeblich die architektonische Form des Oktogons mit Spitzhelm gegen die regionalen Baumeister durchsetzte. 1815 war das Gebäude errichtet worden, seine bauzeitliche Gestalt war durch den Abtrag des Spitzhelmes in den 1970-er Jahren im Wesentlichen verloren gegangen.
Unser Büro begleitet die Maßnahme seit 2004 in der Projektentwicklung und bei den Sanierungsarbeiten.
Durch das Aufzeigen von verschiedenen Varianten mit dazugehöriger Kostenberechnung ist es uns gelungen, die Wiederherstellung der bauzeitlichen Fassung als Sanierungsziel zu formulieren und durchzusetzen.
2004- Voruntersuchungen, 2005- Sanierungskonzeption, 2006- 2007 Sanierung Fenster, Fördermittelaquirierung, 2008 Aufrichtung Spitzhelm, Sanierung Dach, Traufmauerwerk, Fassade 2009-2010 Sanierung Nebengebäude- Infrastruktur
Ohne den ehrenamtlichen Einsatz unserer Projektentwicklung wäre in Glienicke bei den Bauarbeiten am baukulturellen Erbe der Schinkelkirche ein beliebiges Ergebnis erreicht worden, seine Baugeschichte und deren Wert wäre unerkannt geblieben.
Auftraggeber:
Kirchengemeinde Wittstock/ Förderverein ‚Schinkelkirche Glienicke’
Leistungen:
Sanierung und Aufrichtung Laterne mit Spitzhelms, LP 1-8
2004 übertrug uns der Gemeindekirchenrat von Glienicke, einem kleinen Rundlingsdorf in der Nähe von Wittstock/ Dosse den Auftrag zur Hüllensanierung. Der Auftrag beschränkte sich auf Erneuerung des Außenputzes, sowie die Auswechslung der Pappschindeleindeckung des Notdaches.
Nach Prüfung der Gebäudebefunde, und zahlreichen Recherchen gelang es den Bezug zum Baumeister Karl- Freidrich Schinkel nachzuweisen, der als Ober-Bau-Assessor maßgeblich die architektonische Form des Oktogons mit Spitzhelm gegen die regionalen Baumeister durchsetzte. 1815 war das Gebäude errichtet worden, seine bauzeitliche Gestalt war durch den Abtrag des Spitzhelmes in den 1970-er Jahren im Wesentlichen verloren gegangen.
Unser Büro begleitet die Maßnahme seit 2004 in der Projektentwicklung und bei den Sanierungsarbeiten.
Durch das Aufzeigen von verschiedenen Varianten mit dazugehöriger Kostenberechnung ist es uns gelungen, die Wiederherstellung der bauzeitlichen Fassung als Sanierungsziel zu formulieren und durchzusetzen.
2004- Voruntersuchungen, 2005- Sanierungskonzeption, 2006- 2007 Sanierung Fenster, Fördermittelaquirierung, 2008 Aufrichtung Spitzhelm, Sanierung Dach, Traufmauerwerk, Fassade 2009-2010 Sanierung Nebengebäude- Infrastruktur
Ohne den ehrenamtlichen Einsatz unserer Projektentwicklung wäre in Glienicke bei den Bauarbeiten am baukulturellen Erbe der Schinkelkirche ein beliebiges Ergebnis erreicht worden, seine Baugeschichte und deren Wert wäre unerkannt geblieben.
Auftraggeber:
Kirchengemeinde Wittstock/ Förderverein ‚Schinkelkirche Glienicke’
Leistungen:
Sanierung und Aufrichtung Laterne mit Spitzhelms, LP 1-8