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Koschany + Zimmer Architekten KZA

PM | Architekturpreis für Wohnprojekt PIER 78 in Essen

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06.12.2023
Pressemitteilung

Essen, 01. Dezember 2015

Stadt Essen zeichnet Wohnquartier PIER 78 von Koschany + Zimmer Architekten KZA mit Architekturpreis aus
Fünf Jahre ist es her, dass die Stadt Essen pünktlich zum Kulturhauptstadtjahr 2010 ihren Architekturpreis ins Leben gerufen hatte. Mit dem Museum Folkwang und dem ThyssenKrupp Quartier würdigte der Preis seinerzeit aktuelle Essener Leuchtturmprojekte. Nun gab es eine zweite Auflage, deren Gewinner am 24. November 2015 in den Räumen der Essener Sparkasse gekürt wurden.

Zeitlose und werthaltige Architektur, deren Qualität auch am Original abzulesen sei, das sei den sechs Preisrichtern besonders wichtig gewesen, sagte Christa Reicher, Vorsitzende der Jury, anlässlich der Preisverleihung. Darin überzeugen konnte das vom Büro Koschany + Zimmer Architekten (KZA) entworfene Essener Wohnquartier PIER 78. Das im Rahmen der Revitalisierung einer ehemaligen Bahnbrache 2013 fertiggestellte Gebäude würdigten die Preisrichter mit einer Anerkennung. Es sei eine wirkliche Bereicherung des innerstädtischen Wohnangebots mit klarer Architektursprache und gleichwohl originellen Details, urteilte die Jury. Nach der Anerkennung des deutschen Bauherrenpreises im Jahr 2014 ist dies die zweite Auszeichnung des Projektes PIER 78.

Bauherr ist die Essener Allbau AG. Stolz nahmen die geschäftsführenden Partner von KZA, Axel Koschany und Wolfgang Zimmer, gemeinsam mit Allbau Vorstand Dirk Miklikowski die Architekturpreis-Urkunde entgegen. „Es ist toll, dass wir unseren Entwurf nahezu eins zu eins umsetzten konnten und nicht nur der Bauherr und die Mieter begeistert sind, sondern nun auch die hochkarätig besetzte Fachjury“, freut sich Architekt Koschany. „Sehr schön auch“, ergänzt sein Partner Zimmer, „dass die Stadt Essen mit dieser Auszeichnung Bauherrn und Architekten in ihrem Qualitätsanspruch bestärkt.“
Architekten hatten im Oktober 2015 gemeinsam mit ihren Bauherrn ein „Best of“ zeitgenössischer Architektur in Essen eingereicht. Eine bemerkenswerte Palette an Bauwerken sei das gewesen, unterstrich Stadtplanerin Reicher im Namen der Jury. Sieben der insgesamt 45 Bauten wurden geehrt, davon vier mit Anerkennungen und drei mit Preisen. Zugelassen waren jede Art von Bauten und Umbauten. Einzige Einschränkung: zwischen Mai 2010 und Oktober 2015 mussten sie fertiggestellt worden sein.
Die Zukunft der Städte werde zukünftig immer stärker davon abhängen, ob es ihnen gelinge, im Wettbewerb der Kommunen zu punkten, hatte die Stadt Essen in ihrer Auslobung herausgestellt. Es gehe darum, einen starken und unverwechselbaren Charakter auszubilden und die Stadt attraktiv zu präsentieren. Mit Image und Atmosphäre gelte es, Unternehmensansiedlungen, Neubürger und kaufkräftige Besucher an die Stadt zu binden.

Eine sechsköpfige Jury hatte Mitte November über die Vergabe der Preise entschieden. Zu den Mitgliedern des Preisgerichts gehörten Professorin Dörte Gatermann aus Köln, Professorin Christa Reicher aus Dortmund/Aachen, der Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen Ernst Uhing, der Aachener Architekt Günter Helten und der Kölner Architekt Kaspar Kraemer. Als Sachpreisrichter ergänzte Jochen Förster vom Arbeitskreis Essen 2030 die Runde. Sie bewerteten die Einbindung der Gebäude in die Stadt, funktionale und gestalterische Aspekte, konstruktive Detaillösungen sowie ästhetische, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit der Bauwerke.  
Alle Beiträge zum Architekturpreis werden vom 13. Januar bis 9. Februar 2016 im Essener Forum Kunst & Architektur ausgestellt und in einem Katalog dokumentiert.
 
v.l. Thomas Kufen (Oberbürgermeister Stadt Essen), Wolfgang Zimmer und Axel Koschany (Geschäftsführende Partner KZA), Dirk Miklikowski (Vorstand Allbau AG) und Ernst Uhing (Präsident der AKNW) Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen
Koschany + Zimmer Architekten KZA
Die Namen Koschany und Zimmer stehen für Kreativität, Professionalität und das langjährige Vertrauen ihrer Bauherren. 1959 von Günter Koschany gegründet und inzwischen in zweiter Generation von Axel Koschany, Wolfgang Zimmer und einem dreiköpfigen Direktorium geführt, liegt eine Stärke des Büros KZA darin, sich immer wieder – unbefangen und innovativ – mit neuen Aufgaben zu befassen und für jeden Bauherrn individuelle, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Besondere Kompetenzen liegen in den Bereichen Wohnungs- und Verwaltungsbau, Logistik- und Handelsimmobilien sowie Architektur für Bildung und Städtebau.

Das Wirken des rund 60-köpfigen Teams geht weit über die Region des Stammsitzes in Essen hinaus – innerhalb Deutschlands sowie international. So ist KZA in Irland, Großbritannien, Russland, Georgien, Dubai und China tätig. Für seine Bauherren und Auftraggeber ist das Büro stets ein verlässlicher Partner: in Architekturfragen, Baumanagementaufgaben und Consultingleistungen, als Generalist wie als Spezialist. Mit der 2010 gegründeten, eigenständigen Gesellschaft KZP Koschany + Zimmer Projektentwicklung hat sich das Leistungsspektrum für die Auftraggeber auf die gesamte Fragestellung rund um die Immobilie erweitert.

Pressekontakt
Koschany + Zimmer Architekten KZA
Nicola Leffelsend
Unternehmenskommunikation
Rüttenscheider Straße 144, 45131 Essen
Fon: 0201-896 45 98
Fax: 0201-896 45 45
www.kza.de
[email protected]