LAAC
Landhausplatz | Eduard Wallnöfer Platz
Günter Richard Wett | www.guenterrichardwett.com
Neugestaltung Eduard Wallnöfer Platz
Dem neugestalteten Eduard-Wallnöfer-Platz (Landhausplatz) liegt die Vorstellung eines zeitgemäßen und urbanen öffentlichen Raumes zu Grunde. Seine Gestalt in Form einer 9'000 m2 großen Bodenplastik resultiert aus einer Vielzahl von divergierenden kontextuellen Gegebenheiten, nutzungstechnischen Anforderungen und morphologischen Erwägungen. Die Intervention soll einen öffentlichen Raum ermöglichen, der von verschiedensten Bevölkerungsgruppen als Durchgangs- und Aufenthaltsort benutzt wird und eine Bühne für unterschiedlichste urbane Aktivitäten bietet.
Platz machen
Der historisch junge Eduard-Wallnöfer-Platz mit seinen vier Denkmälern präsentierte sich über viele Jahre als Zwischenraum, Leerstelle, Platzhalter – ein Nebenschauplatz im Zentrum der Stadt. Seine symbolische Bedeutung hat er indes beibehalten.
Passanten, Nutzer und Denkmäler sind die Protagonisten auf dem neu gestalteten Landhausplatz. Sie lassen ihn zu einem übergeordneten öffentlichen und offenen Forum zwischen Hauptbahnhof und Maria-Theresien-Straße werden.
Eine urbane Bodenplastik
Eine Topographie sanfter Hügel erstreckt sich über den Platz und setzt bildhaft einen landschaftsartigen Gegenpol zur Umgebung. Gleichzeitig aber wird die Topographie im städtischen Kontext durch ihre Materialisierung und Funktion zur urbanen Plastik. Diese zeigt sich als Körper mit haptisch hochaktiver Oberfläche – eine offene Plastik die Platz und Weg ist. Die gespeicherte Zeit des Platzes gerät wieder in Fluss.
Urbane und landschaftliche Typologien werden in eine begehbare Bodenplastik übersetzt – eine Bühne für das Land in der Stadt. Die Denkmäler werden freigelegt, der Platz gelichtet und damit geöffnet, neue Blickbeziehungen und Zusammenhänge erschlossen und so der Blick geschärft.
Begehbarkeit und Wegeführung ergeben sich aus der Modulierung der Topographie, welche auf räumliche und funktionale Gegebenheiten und Anforderungen reagiert.
Differenzierte Benutzeroberflächen
Die Textur des Oberflächenbelages wechselt in teils fließenden, teils abrupten Übergängen je nach Nutzungsanforderung von rauh bis zu hochglanzpoliert. So entstehen vielfältig nutzbare Freiflächen, Hügel, Brunnen, „Podeste“ für Denkmäler, Sitzgelegenheiten. Sitzbänke sind unter den zahlreichen Baumgruppen verteilt. Zusätzlich kann Standard-Mobiliar je nach Bedarf frei auf diesem Forum aufgestellt werden.
Infrastrukturelemente für die Organisation unterschiedlichster Veranstaltungen werden in die Elemente der Topographie integriert.
Denkmäler als Fixpunkt im Stadtgefüge
Die Intervention auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz soll alle Denkmäler vor Ort in ihrer Funktion als Zeitzeugen und als Fixpunkte im Stadtmuster stärken und bisherige Missverständnisse klären.
Dem neugestalteten Eduard-Wallnöfer-Platz (Landhausplatz) liegt die Vorstellung eines zeitgemäßen und urbanen öffentlichen Raumes zu Grunde. Seine Gestalt in Form einer 9'000 m2 großen Bodenplastik resultiert aus einer Vielzahl von divergierenden kontextuellen Gegebenheiten, nutzungstechnischen Anforderungen und morphologischen Erwägungen. Die Intervention soll einen öffentlichen Raum ermöglichen, der von verschiedensten Bevölkerungsgruppen als Durchgangs- und Aufenthaltsort benutzt wird und eine Bühne für unterschiedlichste urbane Aktivitäten bietet.
Platz machen
Der historisch junge Eduard-Wallnöfer-Platz mit seinen vier Denkmälern präsentierte sich über viele Jahre als Zwischenraum, Leerstelle, Platzhalter – ein Nebenschauplatz im Zentrum der Stadt. Seine symbolische Bedeutung hat er indes beibehalten.
Passanten, Nutzer und Denkmäler sind die Protagonisten auf dem neu gestalteten Landhausplatz. Sie lassen ihn zu einem übergeordneten öffentlichen und offenen Forum zwischen Hauptbahnhof und Maria-Theresien-Straße werden.
Eine urbane Bodenplastik
Eine Topographie sanfter Hügel erstreckt sich über den Platz und setzt bildhaft einen landschaftsartigen Gegenpol zur Umgebung. Gleichzeitig aber wird die Topographie im städtischen Kontext durch ihre Materialisierung und Funktion zur urbanen Plastik. Diese zeigt sich als Körper mit haptisch hochaktiver Oberfläche – eine offene Plastik die Platz und Weg ist. Die gespeicherte Zeit des Platzes gerät wieder in Fluss.
Urbane und landschaftliche Typologien werden in eine begehbare Bodenplastik übersetzt – eine Bühne für das Land in der Stadt. Die Denkmäler werden freigelegt, der Platz gelichtet und damit geöffnet, neue Blickbeziehungen und Zusammenhänge erschlossen und so der Blick geschärft.
Begehbarkeit und Wegeführung ergeben sich aus der Modulierung der Topographie, welche auf räumliche und funktionale Gegebenheiten und Anforderungen reagiert.
Differenzierte Benutzeroberflächen
Die Textur des Oberflächenbelages wechselt in teils fließenden, teils abrupten Übergängen je nach Nutzungsanforderung von rauh bis zu hochglanzpoliert. So entstehen vielfältig nutzbare Freiflächen, Hügel, Brunnen, „Podeste“ für Denkmäler, Sitzgelegenheiten. Sitzbänke sind unter den zahlreichen Baumgruppen verteilt. Zusätzlich kann Standard-Mobiliar je nach Bedarf frei auf diesem Forum aufgestellt werden.
Infrastrukturelemente für die Organisation unterschiedlichster Veranstaltungen werden in die Elemente der Topographie integriert.
Denkmäler als Fixpunkt im Stadtgefüge
Die Intervention auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz soll alle Denkmäler vor Ort in ihrer Funktion als Zeitzeugen und als Fixpunkte im Stadtmuster stärken und bisherige Missverständnisse klären.