LARS WITTORF
Wohngebäude PS
Rainer Taepper
Wie sich die Themen innerstädtische Nachverdichtung und Hinterhofbebauung zeitgenössisch und effizient interpretieren und umsetzen lassen, zeigt das in Hamburg-Eilbek realisierte Bebauungskonzept für 27 Wohneinheiten. Mit seiner hellgrau gehaltenen und horizontal gegliederten Fassade, seinen raumhohen Fenstern und großzügig bemessenen Balkonen hebt sich der Neubau deutlich von der Umgebung ab.
Der fast 60 Meter lange, viergeschossige Riegel wurde zwischen 2017 und 2019 in zweiter Reihe inmitten eines intakten, innerstädtischen Baublocks errichtet und ist einzig über zwei Tordurchfahrten von der Hauptstraße im Norden zu erschließen. Einst befanden sich hier eine Kfz-Werkstatt und eine Tankstelle. Diese beiden Nutzungen hielten ausführungstechnisch so manch eine Herausforderung parat, die durch entsprechende baukonstruktive Maßnahmen gemeistert werden konnte.
In dem Gebäude befinden sich drei individuelle und adressbildende, leicht zurückspringende Zugänge mit angeschlossenem Treppenhaus. Hier wurde das von uns erfolgreich entwickelte Prinzip halbgewendelter Treppen mit massiven Stahlblechbrüstungen und einem sehr angenehmen Steigungsverhältnis umgesetzt. Großflächige Oberlichter mit RWA-Funktion ermöglichen einen hohen Tageslichteintrag.
Je drei Wohneinheiten werden pro Geschoss erschlossen. Die oberen Wohnungen sind als Maisonetten ausgebildet - eine planerische, dem baulichen Brandschutz geschuldete Reaktion auf die nicht vorhandene Feuerwehrzufahrt. Im Untergeschoss befinden sich Abstellräume und eine Tiefgarage. Letztere wird über in die Außenanlagen integrierte Sitzkuben be- und entlüftet.
Der fast 60 Meter lange, viergeschossige Riegel wurde zwischen 2017 und 2019 in zweiter Reihe inmitten eines intakten, innerstädtischen Baublocks errichtet und ist einzig über zwei Tordurchfahrten von der Hauptstraße im Norden zu erschließen. Einst befanden sich hier eine Kfz-Werkstatt und eine Tankstelle. Diese beiden Nutzungen hielten ausführungstechnisch so manch eine Herausforderung parat, die durch entsprechende baukonstruktive Maßnahmen gemeistert werden konnte.
In dem Gebäude befinden sich drei individuelle und adressbildende, leicht zurückspringende Zugänge mit angeschlossenem Treppenhaus. Hier wurde das von uns erfolgreich entwickelte Prinzip halbgewendelter Treppen mit massiven Stahlblechbrüstungen und einem sehr angenehmen Steigungsverhältnis umgesetzt. Großflächige Oberlichter mit RWA-Funktion ermöglichen einen hohen Tageslichteintrag.
Je drei Wohneinheiten werden pro Geschoss erschlossen. Die oberen Wohnungen sind als Maisonetten ausgebildet - eine planerische, dem baulichen Brandschutz geschuldete Reaktion auf die nicht vorhandene Feuerwehrzufahrt. Im Untergeschoss befinden sich Abstellräume und eine Tiefgarage. Letztere wird über in die Außenanlagen integrierte Sitzkuben be- und entlüftet.