Lepel & Lepel Architektur, Innenarchitektur
Ernst-Flatow-Haus, Köln
Ort
Köln
Gebäudekategorie
Wohnen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2011
Material Fassade
Beton
Architektenpreis
Architekturpreis Zukunft Wohnen
1. Preis Realisierungswettbewerb 2006
Auf dem rund 4.000 qm großen Grundstück des ehemaligen Pfarr- und Küsterhauses steht heute das Ernst-Flatow-Haus - eine 6-geschossige Wohnanlage mit einem Gemeindezentrum im Erdgeschoss.
Die bestehenden Raumkanten entlang der Vogelsanger Straße und der Fröbelstraße wurden mit einer geschlossenen Bebauung ergänzt und wiederhergestellt. Straßen und Platzräume dadurch neu definiert. Als Herzstück der 6-geschossigen Wohnanlage ist im Erdgeschoss auf 245qm das Gemeindezentrum untergebracht. Eine einladende Glasfront entlang des Fröbelplatzes stellt die direkte Sichtbeziehung zur Friedenskirche her. Die funktionale und inhaltliche Beziehung der Friedenskirche und Gemeindeeinrichtung wird architektonisch abgebildet und nach außen erkennbar gemacht.
Der große Gemeindesaal ist teilbar und so für unterschiedliche Gruppengrößen nutzbar. Der flexible Foyerbereich kann bei größeren Veranstaltungen als Kirchencafé genutzt werden.
Der bezahlbare Wohnraum besticht durch die städtische Lage und mit einem hohen Maß an Eigentumsqualitäten.
Die 25 Wohnungen bieten durch verschiedene Grundrisse und Größen Raum für unterschiedliche Lebensformen. Zu finden sind neben barrierefreien Ein-Zimmer-Appartements unter Anderem auch Penthouse- und Triplex-Wohnungen. Alle Wohnungen verfügen über Gärten, Balkone oder Dachterassen. Die Wohnräume orientieren sich mit großzügigen Fenstern und Balkonen zum begrünten Innenhof. Ein zweigeschossiger großer Tordurchgang betont die Beziehung zur Friedenskirche.
Projektdaten
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Wettbewerbsentscheidung: 01/2007
Fertigstellung: 07/2011
Bruttogeschossfläche: ca. 5.500 qm
Entwurf: Reinhard Lepel, Architekt BDAMitarbeiter: Steffen Huss, Andres Payk, Andy Berner
Tragwerksplanung: Kempen Krause Ingenieurgesellschaft bR, Köln
TGA: ZWP Ingenieur-AG, Köln
Freiraumplanung: Lill + Sparla Landschaftsarchitekten Ingenieure, Köln
Fotos: Jens Kirchner, Düsseldorf
Auf dem rund 4.000 qm großen Grundstück des ehemaligen Pfarr- und Küsterhauses steht heute das Ernst-Flatow-Haus - eine 6-geschossige Wohnanlage mit einem Gemeindezentrum im Erdgeschoss.
Die bestehenden Raumkanten entlang der Vogelsanger Straße und der Fröbelstraße wurden mit einer geschlossenen Bebauung ergänzt und wiederhergestellt. Straßen und Platzräume dadurch neu definiert. Als Herzstück der 6-geschossigen Wohnanlage ist im Erdgeschoss auf 245qm das Gemeindezentrum untergebracht. Eine einladende Glasfront entlang des Fröbelplatzes stellt die direkte Sichtbeziehung zur Friedenskirche her. Die funktionale und inhaltliche Beziehung der Friedenskirche und Gemeindeeinrichtung wird architektonisch abgebildet und nach außen erkennbar gemacht.
Der große Gemeindesaal ist teilbar und so für unterschiedliche Gruppengrößen nutzbar. Der flexible Foyerbereich kann bei größeren Veranstaltungen als Kirchencafé genutzt werden.
Der bezahlbare Wohnraum besticht durch die städtische Lage und mit einem hohen Maß an Eigentumsqualitäten.
Die 25 Wohnungen bieten durch verschiedene Grundrisse und Größen Raum für unterschiedliche Lebensformen. Zu finden sind neben barrierefreien Ein-Zimmer-Appartements unter Anderem auch Penthouse- und Triplex-Wohnungen. Alle Wohnungen verfügen über Gärten, Balkone oder Dachterassen. Die Wohnräume orientieren sich mit großzügigen Fenstern und Balkonen zum begrünten Innenhof. Ein zweigeschossiger großer Tordurchgang betont die Beziehung zur Friedenskirche.
Projektdaten
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Wettbewerbsentscheidung: 01/2007
Fertigstellung: 07/2011
Bruttogeschossfläche: ca. 5.500 qm
Entwurf: Reinhard Lepel, Architekt BDAMitarbeiter: Steffen Huss, Andres Payk, Andy Berner
Tragwerksplanung: Kempen Krause Ingenieurgesellschaft bR, Köln
TGA: ZWP Ingenieur-AG, Köln
Freiraumplanung: Lill + Sparla Landschaftsarchitekten Ingenieure, Köln
Fotos: Jens Kirchner, Düsseldorf
