Lepel & Lepel Architektur, Innenarchitektur
Neugestaltung des Altarraums der Lutherkirche Düsseldorf
Bildrechte: Jens Kirchner, Düsseldorf
Im Zuge der Sanierung der Lutherkirche wurde der Altarraum neu gestaltet. Dazu gehörte auch die künstlerische Positionierung der Prinzipalstücke, die eine Variabilität des Raumes ermöglicht. Der Altar sollte freistehend und verschiebbar sein, um auch Veranstaltungen Raum zu geben.
Lepel & Lepel hat den drei liturgischen Orten drei Podeste zugeordnet: Taufe, Verkündung, Abendmahl. Die vorhandene Stufenanlage wurde erweitert, sodass der Altar aus der Tiefe des Altarraumes nach vorne zur Gemeinde rückt.
Im Zentrum steht der Altar aus zehn Holzplatten und zehn Betonsteinen. Die Ausrichtung der Elemente geschieht an einem kreuzförmigen Stahl, der alle Schichten durchdringt. Das Abtragen des Tisches ist ein einfacher, fast archaischer Vorgang: Schicht um Schicht werden Holzplatten und Betonsteine aufgehoben und an der Rückwand aufgestellt. So formieren sie einen adäquaten Bühnenraum. Den skulpturalen Abschluss bildet die Bibelauflage, die als Schlussstein auf oberster Platte aufliegt.
Auszeichnungen
best architects award 2014
Iconic Awards 2013
Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2013 - Nominierung
red dot design award 2011
Projektdaten
Bauherr: Evangelische Luthergemeinde, Düsseldorf
1. Preis Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsentscheidung: 10/2009
Baubeginn: 03/2010
Fertigstellung: 04/2010
Generalplaner: Lepel plus Generalplanungsgesellschaft mbH, Köln
Entwurf Innenarchitektur: Monika Lepel, Innenarchitektin BDIA
Fotos: Jens Kirchner
Visualisierung: Lepel & Lepel Architektur, Innenarchitektur
Lepel & Lepel hat den drei liturgischen Orten drei Podeste zugeordnet: Taufe, Verkündung, Abendmahl. Die vorhandene Stufenanlage wurde erweitert, sodass der Altar aus der Tiefe des Altarraumes nach vorne zur Gemeinde rückt.
Im Zentrum steht der Altar aus zehn Holzplatten und zehn Betonsteinen. Die Ausrichtung der Elemente geschieht an einem kreuzförmigen Stahl, der alle Schichten durchdringt. Das Abtragen des Tisches ist ein einfacher, fast archaischer Vorgang: Schicht um Schicht werden Holzplatten und Betonsteine aufgehoben und an der Rückwand aufgestellt. So formieren sie einen adäquaten Bühnenraum. Den skulpturalen Abschluss bildet die Bibelauflage, die als Schlussstein auf oberster Platte aufliegt.
Auszeichnungen
best architects award 2014
Iconic Awards 2013
Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2013 - Nominierung
red dot design award 2011
Projektdaten
Bauherr: Evangelische Luthergemeinde, Düsseldorf
1. Preis Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsentscheidung: 10/2009
Baubeginn: 03/2010
Fertigstellung: 04/2010
Generalplaner: Lepel plus Generalplanungsgesellschaft mbH, Köln
Entwurf Innenarchitektur: Monika Lepel, Innenarchitektin BDIA
Fotos: Jens Kirchner
Visualisierung: Lepel & Lepel Architektur, Innenarchitektur