MA Architekten
ONE FORTY WEST
©Faruk Pinjo
Ort
Frankfurt am Main
Gebäudekategorie
Wohnhochhäuser
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2021
Material Fassade
Glas, Metall
Das Highlight des neu entstandenen Senckenbegrquartiers zwischen den Stadtteilen Bockenheim und Westend ist der 145m hohe Hybridturm ONE FORTY WEST. Mit seiner lebendigen Fassade ergänzt er eine auffällige Silhouette in der Frankfurter Skyline. Im Inneren trägt er die Stadt in die Vertikale – Wohnen, Hotel und Gastronomie unter einem Dach.
Die heterogene Nutzungsmischung besteht aus Lobbys und einem Restaurant im Erdgeschoss, auf den Etagen 2-23 befindet sich ein Hotel. Die Skybar mit ihrer spektakulären Terrasse im 15. Obergeschoss ist öffentlich zugänglich. Ab einer Höhe von 84 Metern beginnen die Wohnungen (24.- 40. Etage).
Das vier Sterne plus Hotel umfasst 276 Hotelzimmern und 149 Appartments (2.-23. OG), Restaurants, Konferenzräume, Ballroom, Fitness, Spa (2.OG) und Skybar. Die prägnante Krone des Hochhauses spiegelt die Wohnnutzung des Turmes wider. Hier sind 93 Mietwohnungen (24.-31.OG) und 94 Eigentumswohnungen (32.- 40. OG) entstanden. Die Balkone, die sich spiralförmig aufstrebend in einem knapp 3 km langen Band um den Turm legen, sorgen für die unverwechselbare Erscheinung im Stadtbild. Pro Geschoss sind unterschiedliche Wohnungstypen in unterschiedlicher Anordnung möglich. Das Fassadensystem lässt es zu, dass jede Wohnung, ungeachtet des Wohnungsmixes, einen privaten Außenraum erhält.
Es wurde aus gleichen c-förmigen Modulen, mit 8,40m Länge und mit 4,20m Abstand zum nächsten Modul, entwickelt. Die nach oben über die Fassade umlaufende, diagonal versetzte und konsequent spiralförmige Anordnung wirkt dem Eindruck des rigiden programmatischen Stapelns entgegen.
In der Überlagerung der Hotelnutzung und des Wohnungsmixes ergibt sich die Grundstruktur, der kleinste gemeinsame Nenner, das Fassadenmodul von 2,10 m. Jede Wohnung erhält einen eigenen Balkon. Diese Balkonmodule weisen die größtmögliche Flexibilität auf, um auf die innere Organisation der Wohnungen zu reagieren. Das System ist so anpassungsfähig, dass je nach Nachfrage differenzierte Wohnungsmixe entwickelt und umgesetzt werden konnten.
Auf den Etagen 24-40 finden sich unterschiedliche Miet- und Eigentumswohnungstypen – mit mindestens einem oder mehreren Balkonen, sodass hier vertikale Nachbarschaft mit einzigartigem Weitblick gelebt werden kann.
Eine maßgeschneiderte Betonfassade sorgt für die angepasste Massstäblichkeit im Stadtraum und bricht bewusst mit der aufgehenden Silhouette des Turms. So findet eine eindeutige Adressbildung für das Hotel und die daneben liegende Wohnlobby statt. Im Inneren des Hotels waren die Hotellobby, die Freitreppe, die Rezeption und die Lichtdecke Bestandteil des Entwurfes von Cyrus Moser Architekten.
Projektdaten
Projekttyp
Hybridhochhaus Hotel | Wohnen
Ort
Frankfurt am Main
Bauherr
T-Rex Grundstücksentwicklungs-GmbH
Architektur
Cyrus Moser Architekten BDA, Frankfurt (LPH 1-5; KOL 8)
Dietz Joppien Architekten AG (LPH 5)
BGF
63.700 m²
Höhe
145m
Status
Fertigstellung 2021
Leistungen
LPH 1-5
Die heterogene Nutzungsmischung besteht aus Lobbys und einem Restaurant im Erdgeschoss, auf den Etagen 2-23 befindet sich ein Hotel. Die Skybar mit ihrer spektakulären Terrasse im 15. Obergeschoss ist öffentlich zugänglich. Ab einer Höhe von 84 Metern beginnen die Wohnungen (24.- 40. Etage).
Das vier Sterne plus Hotel umfasst 276 Hotelzimmern und 149 Appartments (2.-23. OG), Restaurants, Konferenzräume, Ballroom, Fitness, Spa (2.OG) und Skybar. Die prägnante Krone des Hochhauses spiegelt die Wohnnutzung des Turmes wider. Hier sind 93 Mietwohnungen (24.-31.OG) und 94 Eigentumswohnungen (32.- 40. OG) entstanden. Die Balkone, die sich spiralförmig aufstrebend in einem knapp 3 km langen Band um den Turm legen, sorgen für die unverwechselbare Erscheinung im Stadtbild. Pro Geschoss sind unterschiedliche Wohnungstypen in unterschiedlicher Anordnung möglich. Das Fassadensystem lässt es zu, dass jede Wohnung, ungeachtet des Wohnungsmixes, einen privaten Außenraum erhält.
Es wurde aus gleichen c-förmigen Modulen, mit 8,40m Länge und mit 4,20m Abstand zum nächsten Modul, entwickelt. Die nach oben über die Fassade umlaufende, diagonal versetzte und konsequent spiralförmige Anordnung wirkt dem Eindruck des rigiden programmatischen Stapelns entgegen.
In der Überlagerung der Hotelnutzung und des Wohnungsmixes ergibt sich die Grundstruktur, der kleinste gemeinsame Nenner, das Fassadenmodul von 2,10 m. Jede Wohnung erhält einen eigenen Balkon. Diese Balkonmodule weisen die größtmögliche Flexibilität auf, um auf die innere Organisation der Wohnungen zu reagieren. Das System ist so anpassungsfähig, dass je nach Nachfrage differenzierte Wohnungsmixe entwickelt und umgesetzt werden konnten.
Auf den Etagen 24-40 finden sich unterschiedliche Miet- und Eigentumswohnungstypen – mit mindestens einem oder mehreren Balkonen, sodass hier vertikale Nachbarschaft mit einzigartigem Weitblick gelebt werden kann.
Eine maßgeschneiderte Betonfassade sorgt für die angepasste Massstäblichkeit im Stadtraum und bricht bewusst mit der aufgehenden Silhouette des Turms. So findet eine eindeutige Adressbildung für das Hotel und die daneben liegende Wohnlobby statt. Im Inneren des Hotels waren die Hotellobby, die Freitreppe, die Rezeption und die Lichtdecke Bestandteil des Entwurfes von Cyrus Moser Architekten.
Projektdaten
Projekttyp
Hybridhochhaus Hotel | Wohnen
Ort
Frankfurt am Main
Bauherr
T-Rex Grundstücksentwicklungs-GmbH
Architektur
Cyrus Moser Architekten BDA, Frankfurt (LPH 1-5; KOL 8)
Dietz Joppien Architekten AG (LPH 5)
BGF
63.700 m²
Höhe
145m
Status
Fertigstellung 2021
Leistungen
LPH 1-5
