Mailänder Consult
Taunusanlage Frankfurt am Main

Gestalterische Aufwertung und Brandschutzertüchtigung
Die unterirdische S-Bahn-Station Taunusanlage in Frankfurt am Main wurde im Zeitraum 2012-2014 umfangreich umgestaltet und aufgewertet. Im Sommer 2013 erfolgte die Freigabe des neu errichteten gläsernen Aufzuges für Reisende. Der Aufzug verbindet heute barrierefrei den Vorplatz der Deutschen Bank mit der Zwischenebene und der Ebene des Bahnsteiges.
Die gesamte Station wurde mit hochwertigen Wandverkleidungen, Mosaikfliesenoberflächen, neuen Natursteinbodenbelägen, komplett neuem Beleuchtungskonzept und aufwändiger Effektbeleuchtung gesamthaft umgestaltet. Farbige LED-Linien in grün und blau in den Handläufen der Treppenabgänge und den Rolltreppenverkleidungen sowie farbige Lichtschwerter in den Streckmetalldecken und abgehängte Ballonleuchten lassen die Stationen in neuem Licht erstrahlen.
In der ersten unterirdischen Ebene der Station, Zugang „Taunusanlage“ und Zugang „Junghofstraße“, wurden attraktive Verkaufsflächen sowie Kunstvitrinen mit großen raumhohen Glasfassaden als Ausstellungsflächen geschaffen.
Alle Maßnahmen wurden unter Berücksichtigung des Brandschutzes geplant. So wurde nicht nur eine komplett neue Brandmeldeanlage mit Rauchansaugsystem installiert, sondern auch eine Vielzahl an Decken- und Wanddurchbrüchen brandschutztechnisch geschottet. Die Verkaufs- und Ausstellungsflächen werden im Brandfall durch sogenannte Brandschutzvorhänge vom öffentlichen Bereich abgetrennt. Dazu war ein aufwändiges Prüfverfahren mit unternehmensinterner Genehmigung bei der DB und Zustimmung im Einzelfall beim Eisenbahn-Bundesamt erforderlich.
Besonderes Augenmerk lag auf dem umfangreichen Kosten- und Termincontrolling, das es trotz zahlreicher Finanzierungsgeber immer ermöglichte, aktuelle und belastbare Aussagen für den Bauherrn treffen zu können. Unter Einhaltung der vorgegebenen Kosten konnte die Station planmäßig eröffnet werden.
In einem weiteren Bauabschnitt wurde im Sommer 2016 der Bodenbelag auf der Bahnsteigebene saniert und an die aktuellen Anforderungen angepasst.
Auftraggeber: DB Station & Service AG, Frankfurt
Zeitraum: 01/ 2012 – offen
Honorar: ca. 500.000 Euro netto
Leistungen: externe Projektleitung und Projektsteuerung
Bildnachweis:
Fabian Linden/ Mailänder Consult
Die unterirdische S-Bahn-Station Taunusanlage in Frankfurt am Main wurde im Zeitraum 2012-2014 umfangreich umgestaltet und aufgewertet. Im Sommer 2013 erfolgte die Freigabe des neu errichteten gläsernen Aufzuges für Reisende. Der Aufzug verbindet heute barrierefrei den Vorplatz der Deutschen Bank mit der Zwischenebene und der Ebene des Bahnsteiges.
Die gesamte Station wurde mit hochwertigen Wandverkleidungen, Mosaikfliesenoberflächen, neuen Natursteinbodenbelägen, komplett neuem Beleuchtungskonzept und aufwändiger Effektbeleuchtung gesamthaft umgestaltet. Farbige LED-Linien in grün und blau in den Handläufen der Treppenabgänge und den Rolltreppenverkleidungen sowie farbige Lichtschwerter in den Streckmetalldecken und abgehängte Ballonleuchten lassen die Stationen in neuem Licht erstrahlen.
In der ersten unterirdischen Ebene der Station, Zugang „Taunusanlage“ und Zugang „Junghofstraße“, wurden attraktive Verkaufsflächen sowie Kunstvitrinen mit großen raumhohen Glasfassaden als Ausstellungsflächen geschaffen.
Alle Maßnahmen wurden unter Berücksichtigung des Brandschutzes geplant. So wurde nicht nur eine komplett neue Brandmeldeanlage mit Rauchansaugsystem installiert, sondern auch eine Vielzahl an Decken- und Wanddurchbrüchen brandschutztechnisch geschottet. Die Verkaufs- und Ausstellungsflächen werden im Brandfall durch sogenannte Brandschutzvorhänge vom öffentlichen Bereich abgetrennt. Dazu war ein aufwändiges Prüfverfahren mit unternehmensinterner Genehmigung bei der DB und Zustimmung im Einzelfall beim Eisenbahn-Bundesamt erforderlich.
Besonderes Augenmerk lag auf dem umfangreichen Kosten- und Termincontrolling, das es trotz zahlreicher Finanzierungsgeber immer ermöglichte, aktuelle und belastbare Aussagen für den Bauherrn treffen zu können. Unter Einhaltung der vorgegebenen Kosten konnte die Station planmäßig eröffnet werden.
In einem weiteren Bauabschnitt wurde im Sommer 2016 der Bodenbelag auf der Bahnsteigebene saniert und an die aktuellen Anforderungen angepasst.
Auftraggeber: DB Station & Service AG, Frankfurt
Zeitraum: 01/ 2012 – offen
Honorar: ca. 500.000 Euro netto
Leistungen: externe Projektleitung und Projektsteuerung
Bildnachweis:
Fabian Linden/ Mailänder Consult