meister.architekten
Holzgas-Heizkraftwerk Senden

2005 - 2012
Projekt
Holzgas-Heizkraftwerk als Pilotprojekt mit Standortgutachten, Umweltverträglichkeitsstudie und BImSchG-Antrag
Bauherr
SWU Energie GmbH / Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm
Projektteam
Stefan Jerg, Daniel P. Meister
Bilder
meister.architekten ulm
Holz wird zu Gas wird zu Strom lautet die Formel beim Pilotprojekt Holzgas-Heizkraftwerk. Holzgas aus nachwachsenden Rohstoffen wird zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Am Standort Senden werden rund 36 Millionen Kilowattstunden Strom und 41 Millionen Kilowattstunden Wärme pro Jahr erzeugt. Die Energie reicht aus, um 10.000 Haushalte zu versorgen. Die Anlage in Senden ist das erste Holzvergasungs-Kraftwerk in einer praxisrelevanten Größe für die dezentrale Energieversorgung. Dieses innovative Projekt förderte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit 6,6 Millionen Euro, die Stadtwerke investierten 33 Millionen Euro.
Der langgestreckte Komplex des kompletten Heizkraftwerks symbolisiert die Chronologie des Prozessablaufs der Energiegewinnung durch Holzvergasung. Abschüttgruben, Förderbänder, Lagersilos, Trocknungssilos, Vergaserhallen, Brennkammern, Motorenhallen und Kamine sind analog des Prozessablaufs hintereinander gereiht und zu einem Gesamtkomplex gefügt. Nach dem Prinzip ‚form follows function‘ wurden die Erfordernisse der Verfahrenstechnik, Energietechnik, Umwelttechnik, Brennstofflogistik und Automatisierungstechnik mit einer architektonischen Hülle versehen und in einer gestalterischen Klammer zusammengefasst.
Projekt
Holzgas-Heizkraftwerk als Pilotprojekt mit Standortgutachten, Umweltverträglichkeitsstudie und BImSchG-Antrag
Bauherr
SWU Energie GmbH / Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm
Projektteam
Stefan Jerg, Daniel P. Meister
Bilder
meister.architekten ulm
Holz wird zu Gas wird zu Strom lautet die Formel beim Pilotprojekt Holzgas-Heizkraftwerk. Holzgas aus nachwachsenden Rohstoffen wird zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Am Standort Senden werden rund 36 Millionen Kilowattstunden Strom und 41 Millionen Kilowattstunden Wärme pro Jahr erzeugt. Die Energie reicht aus, um 10.000 Haushalte zu versorgen. Die Anlage in Senden ist das erste Holzvergasungs-Kraftwerk in einer praxisrelevanten Größe für die dezentrale Energieversorgung. Dieses innovative Projekt förderte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit 6,6 Millionen Euro, die Stadtwerke investierten 33 Millionen Euro.
Der langgestreckte Komplex des kompletten Heizkraftwerks symbolisiert die Chronologie des Prozessablaufs der Energiegewinnung durch Holzvergasung. Abschüttgruben, Förderbänder, Lagersilos, Trocknungssilos, Vergaserhallen, Brennkammern, Motorenhallen und Kamine sind analog des Prozessablaufs hintereinander gereiht und zu einem Gesamtkomplex gefügt. Nach dem Prinzip ‚form follows function‘ wurden die Erfordernisse der Verfahrenstechnik, Energietechnik, Umwelttechnik, Brennstofflogistik und Automatisierungstechnik mit einer architektonischen Hülle versehen und in einer gestalterischen Klammer zusammengefasst.