
© Muck Petzet Architekten
Generalsanierung des Gemeinschaftszentrums
im Studentenviertel Oberwiesenfeld
Rückführung in einen idealisierten Originalzustand
Das Gebäude wurde vom Architekten Günther Eckert - aus Anlass der olympischen Spiele 1972 in München - als Verpflegungszentrum der Sportler entworfen. Die Nachnutzung als Gemeinschaftsgebäude für das nach den Spielen aus Teilen des Olympischen Dorfes gebildeten ‚Studentenwohnheims Oberwiesenfeld’ mit ca. 2.000 Wohneinheiten wurde mitbedacht. Dennoch ergaben sich insbesondere durch den Wegfall der ‚Mensanutzung’ in den 80er Jahren und zahlreiche Umstrukturierungen generelle Nutzungsprobleme. Die ebenfalls eklatanten Brandschutz- und Wärmeschutzprobleme des mit industriellen Fertigungsmethoden – und außen liegender Tragstruktur konzipierten Baus führten schließlich zur Entscheidung einer radikalen Generalsanierung – in der das Gebäude fast bis auf den Rohbauzustand zurückgeführt und komplett neu aufgebaut wurde.
Unser Konzept verfolgt zwei unterschiedliche Strategien für Hülle und Inhalt: Nach außen wurde eine technisch komplett überarbeitetes aber möglichst originalgetreues ‚Bild’ des Original-Zustandes hergestellt – im Inneren wurde eine weitgehende Umstrukturierung und auch gestalterische Neudefinition der Räume vorgenommen – allerdings im Sinne und in der Gedanken- und Gestaltungswelt der Entstehungszeit: Das ‚rekonstruierte’ Äußere und das neu gestaltete Innere des Gebäudes bilden eine überraschend selbstverständliche Einheit.
Planung / Realisierung
2009 / 2013
Bauherr
Studentenwerk München
Größe
6.800 m2 BGF, 35.755 m3 BRI
im Studentenviertel Oberwiesenfeld
Rückführung in einen idealisierten Originalzustand
Das Gebäude wurde vom Architekten Günther Eckert - aus Anlass der olympischen Spiele 1972 in München - als Verpflegungszentrum der Sportler entworfen. Die Nachnutzung als Gemeinschaftsgebäude für das nach den Spielen aus Teilen des Olympischen Dorfes gebildeten ‚Studentenwohnheims Oberwiesenfeld’ mit ca. 2.000 Wohneinheiten wurde mitbedacht. Dennoch ergaben sich insbesondere durch den Wegfall der ‚Mensanutzung’ in den 80er Jahren und zahlreiche Umstrukturierungen generelle Nutzungsprobleme. Die ebenfalls eklatanten Brandschutz- und Wärmeschutzprobleme des mit industriellen Fertigungsmethoden – und außen liegender Tragstruktur konzipierten Baus führten schließlich zur Entscheidung einer radikalen Generalsanierung – in der das Gebäude fast bis auf den Rohbauzustand zurückgeführt und komplett neu aufgebaut wurde.
Unser Konzept verfolgt zwei unterschiedliche Strategien für Hülle und Inhalt: Nach außen wurde eine technisch komplett überarbeitetes aber möglichst originalgetreues ‚Bild’ des Original-Zustandes hergestellt – im Inneren wurde eine weitgehende Umstrukturierung und auch gestalterische Neudefinition der Räume vorgenommen – allerdings im Sinne und in der Gedanken- und Gestaltungswelt der Entstehungszeit: Das ‚rekonstruierte’ Äußere und das neu gestaltete Innere des Gebäudes bilden eine überraschend selbstverständliche Einheit.
Planung / Realisierung
2009 / 2013
Bauherr
Studentenwerk München
Größe
6.800 m2 BGF, 35.755 m3 BRI