Foto: Ken Schluchtmann, diephotodesigner.de
Die Kantgarage gilt heute als Deutschlands bedeutendste Großgarage der Zwischenkriegsmoderne, als die älteste mit Doppelhelix in Europa. Erbaut in den 30er Jahren war die Kantgarage ein Ort des Luxus für das Automobil. 2013 drohte der Abriss der weltweit einzigen Hochgarage mit einer gläsernen Vorhangfassade.
Das Denkmalpflegerische Grundkonzept für die Sanierung beruht auf dem möglichst umfangreichen Erhalt der Originalsubstanz:
Die Originalfassade an der Kantstraße wurde komplett ausgebaut, werkseitig restauriert und mit transluzentem historischem Drahtglas versehen. Die Filigranität der Profile der Einfachverglasung wurde vollkommen erhalten. Eine zweite gläserne Fassade im Inneren übernimmt die technischen Anforderungen aus der neuen Nutzung. Die historische gläserne Vorhangfassade an der Südseite war vollkommen marode. Es wurde eine komplett neue Fassade geplant, die trotz der hohen technischen Anforderungen aus der neuen Nutzung wie z.B. Schall-, Brand- und Wärmeschutz, die filigranen historischen Details der Stahlkonstruktion bewahren konnte.
Die ehemaligen Stellplätze sind durch den partiellen Erhalt der historischen Falt- Drehtore der Heinrich- Boxen ablesbar. Der neue Boden erinnert an die alte Fahrbahn, die gesamte Farbgebung im Inneren und Außen wurde gemäß dem Farbbefund wiederhergestellt.
Das sanierte Gebäude ist von dem Gedanken durchwoben, die alten Funktionen ablesbar zu erhalten und dennoch neues Leben in einer neuen Funktion zu ermöglichen.
Das Denkmalpflegerische Grundkonzept für die Sanierung beruht auf dem möglichst umfangreichen Erhalt der Originalsubstanz:
Die Originalfassade an der Kantstraße wurde komplett ausgebaut, werkseitig restauriert und mit transluzentem historischem Drahtglas versehen. Die Filigranität der Profile der Einfachverglasung wurde vollkommen erhalten. Eine zweite gläserne Fassade im Inneren übernimmt die technischen Anforderungen aus der neuen Nutzung. Die historische gläserne Vorhangfassade an der Südseite war vollkommen marode. Es wurde eine komplett neue Fassade geplant, die trotz der hohen technischen Anforderungen aus der neuen Nutzung wie z.B. Schall-, Brand- und Wärmeschutz, die filigranen historischen Details der Stahlkonstruktion bewahren konnte.
Die ehemaligen Stellplätze sind durch den partiellen Erhalt der historischen Falt- Drehtore der Heinrich- Boxen ablesbar. Der neue Boden erinnert an die alte Fahrbahn, die gesamte Farbgebung im Inneren und Außen wurde gemäß dem Farbbefund wiederhergestellt.
Das sanierte Gebäude ist von dem Gedanken durchwoben, die alten Funktionen ablesbar zu erhalten und dennoch neues Leben in einer neuen Funktion zu ermöglichen.