Nething Architekten
HfK, Hochschule für Kommunikation, Ulm

Für die private Hochschule für Kommunikation und experimentelle Gestaltung in Ulm haben wir ein Gebäude entworfen, das Raum für aktive Kommunikation bietet sowie ein kreatives Umfeld für die jungen Studierenden schafft. So sind Lehrräume für die Fachbereiche Grafik, Produktdesign, Modedesign, Werkstätten, Verwaltungsräume sowie eine Mensa entstanden. Einzigartig ist die Lage mit direktem Donaublick.
Das Grundstück ist geprägt durch eine Bahnlinie, die eine klare Zäsur zum angrenzenden Stadtraum darstellt und die unmittelbare Nähe zur Donau. Das Gebäude liegt in exponierter Lage, auf einem Plateau über dem öffentlichen Raum, der entlang der Donau verläuft.
Die städtebaulichen Raumkanten, die das Gebäude definieren, werden durch bestehende Mauern der Bundesfestung und den Donauturm definiert. So entsteht eine selbstverständliche Grundordnung zwischen Alt und Neu, zwischen Innen- und Außenraum, zwischen Ort und Nutzung.
Das Gebäude gliedert sich in drei Ebenen, die sich in unterschiedlichen Richtungen orientieren. Durch Überlagerungen der Baukörper entstehen horizontale Auskragungen und Einschnitte, die Räume und Zugänge deutlich markieren, durch Lichthöfe entstehen vertikale Verbindungen. Eine großzügige Außentreppe, die direkt vom Donauuferweg kommt, führt zum Eingangsbereich. Die Innenräume sind flexibel und offen gestaltet und bieten Möglichkeiten für Kommunikation und Kreativität, die sich aus den Anforderungen eines Hochschulbetriebes ergeben. Große Teile des Baus sind in Sichtbeton realisiert, der den Ideen-Werkstatt-Charakter unterstreicht. In der weißen Mosaikfassade spiegeln sich funkelnd Wetter und Passanten.
Fotos: Martin Duckek, Die Lichtfänger
Das Grundstück ist geprägt durch eine Bahnlinie, die eine klare Zäsur zum angrenzenden Stadtraum darstellt und die unmittelbare Nähe zur Donau. Das Gebäude liegt in exponierter Lage, auf einem Plateau über dem öffentlichen Raum, der entlang der Donau verläuft.
Die städtebaulichen Raumkanten, die das Gebäude definieren, werden durch bestehende Mauern der Bundesfestung und den Donauturm definiert. So entsteht eine selbstverständliche Grundordnung zwischen Alt und Neu, zwischen Innen- und Außenraum, zwischen Ort und Nutzung.
Das Gebäude gliedert sich in drei Ebenen, die sich in unterschiedlichen Richtungen orientieren. Durch Überlagerungen der Baukörper entstehen horizontale Auskragungen und Einschnitte, die Räume und Zugänge deutlich markieren, durch Lichthöfe entstehen vertikale Verbindungen. Eine großzügige Außentreppe, die direkt vom Donauuferweg kommt, führt zum Eingangsbereich. Die Innenräume sind flexibel und offen gestaltet und bieten Möglichkeiten für Kommunikation und Kreativität, die sich aus den Anforderungen eines Hochschulbetriebes ergeben. Große Teile des Baus sind in Sichtbeton realisiert, der den Ideen-Werkstatt-Charakter unterstreicht. In der weißen Mosaikfassade spiegeln sich funkelnd Wetter und Passanten.
Fotos: Martin Duckek, Die Lichtfänger