Ort
St. Pölten
Gebäudekategorie
Geschosswohnungsbau
Bauvorhaben
Umbau
Jahr der Fertigstellung
2021
Material Fassade
Mauerwerk
Nahe dem Regierungsviertel in St. Pölten, dem Sitz der Landesregierung Niederösterreichs soll ein modernes, Wohnquartier mit qualitativem Freiraum und Umgebungsangebot entstehen.
Mit ca. 330 Wohneinheiten ist das Mühlbachquartier eines der ambitioniertesten Wohnentwicklungsprojekte Niederösterreichs und wird hohen Vorbildcharakter aufzeigen.
Mühlbachquartier - Gemeinsam Miteinander
Dieser Entwurf stellt eine gemeinschaftsbildende Grundkonzeption dar; die nicht nur Wohnraum generiert, sondern Raum für Menschen und Interaktionen schafft.
Die mehrgliedrige Bebauung (Panoramastreifen – Gartenvilla – Dachlandschaft) bildet verschiedene Adressen und Häuser in einem zusammenhängenden Gebilde das Identität stiftet:
Grüne Gärten, Platzln und Lauben als räumliche Katalysatoren schaffen ein starkes Netzwerk an Nachbarschaft und Gemeinschaft.
Die Bildung von Gemeinschaften ist ein elementarer Punkt bei der Ausbildung von Wohnquartieren. Durch gemeinsame Treffpunkte – Die Lauben im Garten – treffen sich Eltern und ihre Kinder beim Spielen, ältere Menschen beim Kräutersammeln, berufstätige beim Nachhause kommen durch die Tiefgarage, oder Studenten die gerade mit dem Rad ankommen.
„Platzln“ - Kleine Plätze als Schnittpunkte im Wegenetz laden ein zum Verweilen und schaffen identitätsstiftende Räume zur Orientierung.
Baukörperkomposition – Partitur der Gärten
Die Baukörper der Süd- und Ostbebauung sind durch ihre kompakte Erschließung als Häuser zu verstehen. Die kompakten Volumen springen entlang der Süd- und Ostkante zurück und bilden ein dynamisches, abwechslungsreiches Aufeinanderfolgen von Gebäuden. – dem Grünen Puffer
Im Zentrum des Quartiers finden die Gartenvillen gemeinsam mit den divergenten grünen Gärten Anwendung. Eine aufgelockerte Bebauungsweise wird durch hohe Effizienz bei der Baukörperkonzeption der Gartenvillen geschaffen – referenziert auf die Kerntypologien von Reihen- und Terrassenhäuser.
Bewohnertreffpunkte – Lauben & Boxen
Die Laube ist der zentrale dreh und Angelpunkt beim Wohnen - Ein vorgelagerter Bewohner Treffpunkt der - horizontal jedem der unterschiedlich bespielten Gärten zugeordnet ist - vertikal als Bewohnerbalkon & Funktionsbox in den Ost und Südbebauung funktioniert.
Der Mühlbachpark – Spielen unter Bäumen
Die Nahelage zum Mühlbach ergibt einen hohen Mehrwert an Erholung und Freizeit. Das Grundstück an der Bachkante wird mit geringen Maßnahmen wie befreien des Baumbestandes und herstellen von Kies- und Rasenflächen in ein Naherholungsgebiet mit für Kinder und Jugendliche – aber auch Eltern und Senioren aufgewertet.
Ein Netzwerk kurzer Wege – bewegte Gemeinschaft
Die Riegelgebäude an den Süd- und Ostkanten des Areals bilden durch ihre gleichmäßigen Geometrien einfache Durchwegungen ohne sich nach außen zu öffnen. Dadurch entsteht im Zentrum – rund um die 6 Gärten – ein Netzwerk an Wegen und „Platzln“ welche zum Flanieren und Treffen der Bewohnerschaft einladen.
Der rahmende Fuß- und Radweg ermöglicht sanfte Mobilitätsanbindungen die einladen auch einmal auf das Auto zu verzichten. Kurze Wege führen zu den Gärten, in den Mühlbachpark und zu den Besucherparkplätzen. Es entsteht ein lebendiges Gefüge der Vielfalt und Verbundenheit.
Mit ca. 330 Wohneinheiten ist das Mühlbachquartier eines der ambitioniertesten Wohnentwicklungsprojekte Niederösterreichs und wird hohen Vorbildcharakter aufzeigen.
Mühlbachquartier - Gemeinsam Miteinander
Dieser Entwurf stellt eine gemeinschaftsbildende Grundkonzeption dar; die nicht nur Wohnraum generiert, sondern Raum für Menschen und Interaktionen schafft.
Die mehrgliedrige Bebauung (Panoramastreifen – Gartenvilla – Dachlandschaft) bildet verschiedene Adressen und Häuser in einem zusammenhängenden Gebilde das Identität stiftet:
Grüne Gärten, Platzln und Lauben als räumliche Katalysatoren schaffen ein starkes Netzwerk an Nachbarschaft und Gemeinschaft.
Die Bildung von Gemeinschaften ist ein elementarer Punkt bei der Ausbildung von Wohnquartieren. Durch gemeinsame Treffpunkte – Die Lauben im Garten – treffen sich Eltern und ihre Kinder beim Spielen, ältere Menschen beim Kräutersammeln, berufstätige beim Nachhause kommen durch die Tiefgarage, oder Studenten die gerade mit dem Rad ankommen.
„Platzln“ - Kleine Plätze als Schnittpunkte im Wegenetz laden ein zum Verweilen und schaffen identitätsstiftende Räume zur Orientierung.
Baukörperkomposition – Partitur der Gärten
Die Baukörper der Süd- und Ostbebauung sind durch ihre kompakte Erschließung als Häuser zu verstehen. Die kompakten Volumen springen entlang der Süd- und Ostkante zurück und bilden ein dynamisches, abwechslungsreiches Aufeinanderfolgen von Gebäuden. – dem Grünen Puffer
Im Zentrum des Quartiers finden die Gartenvillen gemeinsam mit den divergenten grünen Gärten Anwendung. Eine aufgelockerte Bebauungsweise wird durch hohe Effizienz bei der Baukörperkonzeption der Gartenvillen geschaffen – referenziert auf die Kerntypologien von Reihen- und Terrassenhäuser.
Bewohnertreffpunkte – Lauben & Boxen
Die Laube ist der zentrale dreh und Angelpunkt beim Wohnen - Ein vorgelagerter Bewohner Treffpunkt der - horizontal jedem der unterschiedlich bespielten Gärten zugeordnet ist - vertikal als Bewohnerbalkon & Funktionsbox in den Ost und Südbebauung funktioniert.
Der Mühlbachpark – Spielen unter Bäumen
Die Nahelage zum Mühlbach ergibt einen hohen Mehrwert an Erholung und Freizeit. Das Grundstück an der Bachkante wird mit geringen Maßnahmen wie befreien des Baumbestandes und herstellen von Kies- und Rasenflächen in ein Naherholungsgebiet mit für Kinder und Jugendliche – aber auch Eltern und Senioren aufgewertet.
Ein Netzwerk kurzer Wege – bewegte Gemeinschaft
Die Riegelgebäude an den Süd- und Ostkanten des Areals bilden durch ihre gleichmäßigen Geometrien einfache Durchwegungen ohne sich nach außen zu öffnen. Dadurch entsteht im Zentrum – rund um die 6 Gärten – ein Netzwerk an Wegen und „Platzln“ welche zum Flanieren und Treffen der Bewohnerschaft einladen.
Der rahmende Fuß- und Radweg ermöglicht sanfte Mobilitätsanbindungen die einladen auch einmal auf das Auto zu verzichten. Kurze Wege führen zu den Gärten, in den Mühlbachpark und zu den Besucherparkplätzen. Es entsteht ein lebendiges Gefüge der Vielfalt und Verbundenheit.
