pbr Planungsbüro Rohling
Solevital in Bad Laer
Gesundheitszentrum setzt auf Angebotsvielfalt
Am 5. Februar 2015 eröffnete das neue Gesundheitszentrum SoleVital in Bad Laer. Der kompakte Neubau verfügt über einen Schwimmbadbereich mit einem Bewegungs- und einem Therapiebecken inkl. Hubboden, einen Erlebnisraum mit Dampfbad sowie eine Wellnessabteilung mit Gymnastikhalle und Räumen für Anwendungen und Physiotherapie. Darüber hinaus befinden sich angelagert an das Foyer ein Gastronomiebereich und eine Solelounge. Im Rahmen des mit der Bad Laer Touristik GmbH vereinbarten Vertrages hat die pbr Planungsbüro Rohling AG aus Osnabrück die Generalplanungsleistung für den Neubau des SoleVitals realisiert.
Nach fast 40-jähriger Nutzung des alten Kurmittelhauses wäre eine grundlegende Sanierung und Modernisierung u. a. in den Bereichen Energieeffizienz, Brandschutz und Statik erforderlich gewesen. Auf der Basis von Sanierungsstudien entschied sich die Bad Laer Touristik GmbH für den sehr wirtschaftlichen Neubau des Gesundheitszentrums direkt neben dem Bestandsgebäude. Aufgrund der Förderung des Projekts durch die N-Bank in Höhe von 2 Millionen Euro musste die Baumaßnahme innerhalb des sehr kurzen Realisierungszeitraums von etwa einem Jahr umgesetzt werden. Weil erst mit der Eröffnung des Neubaus das alte Bad geschlossen wird, konnten Schließzeiten und eine Unterbrechung der Kursangebote vermieden werden. Durch den Rückbau des alten Kurmittelhauses wird zwischen dem Neubau und der benachbarten Blomberg Klinik eine Fläche entstehen, die in den umgebenden Kurpark integriert wird.
Das gestalterische Konzept des Neubaus ist durch Klarheit und Übersichtlichkeit gekennzeichnet. Dies spiegelt sich z. B. an der hellen Außenfassade aus Alucobond-Tafeln und vertikalen Lichtbändern wieder. Die weitestgehend monochrome, weiße Gestaltung setzt sich im Innenraum fort und wird durch die Corporate Identity-Farbe Blau des SoleVital akzentuiert. Natürliches und künstliches Licht sind im Innenraum wichtige Gestaltungselemente. Beispielsweise werden Becken- und Behandlungsräume durch eine variierende farbige Beleuchtung atmosphärisch aufgeladen. Vor dem Hintergrund des weißen Raumes entfaltet das farbige Licht seine volle Wirkung zur Steigerung des Wohlbefindens. Durch die großen bodentiefen Fensterflächen wird ein hoher Anteil an Tageslicht sichergestellt. Zusätzlich erzeugen frei eingestellte Beratungsinseln Vertrauen bei den Gästen und folgen damit dem neuen Service- und Kundenkonzept des Kurmittelhauses.
Das Gesundheitszentrum spricht gleichermaßen Erholungssuchende und Sporttreibende aller Altersgruppen an. Eines der vorrangingen Ziele war es, dem Neubau einen hohen Wohlfühl- und Erlebnisfaktor zu verleihen. So verwöhnen z. B. Massagedüsen und Nackenduschen die Besucher. Der Erlebnisraum bietet Entspannung im Soledampfbad, ein Wannenbad mit hochprozentiger Sole, einen Soleregen mit Originalsole aus dem Solebrunnen als Duscherlebnis und einen heißen Stein als Verweil- und Ruhefläche. Von den Liegen des Ruheraums erhalten Gäste Ausblick in den Kurpark. Alle Becken sind mit Solewasser gefüllt, was im Landkreis Osnabrück einzigartig ist.
Planungsbeginn 01/2013
Baubeginn 11/2013
Fertigstellung 12/2014
NF 1.450 m²
BGF 3.050 m²
BRI 15.900 m³
Wasserfläche 220 m²
Gesamtbausumme 7,5 Mio. € (netto)
Bauherr Bad Laer Touristik GmbH
Leistungen pbr AG Generalplanung
Bildrechte: Die Urheber sind Elvira Parton aus Osnabrück und Andreas Secci aus Dortmund.
Am 5. Februar 2015 eröffnete das neue Gesundheitszentrum SoleVital in Bad Laer. Der kompakte Neubau verfügt über einen Schwimmbadbereich mit einem Bewegungs- und einem Therapiebecken inkl. Hubboden, einen Erlebnisraum mit Dampfbad sowie eine Wellnessabteilung mit Gymnastikhalle und Räumen für Anwendungen und Physiotherapie. Darüber hinaus befinden sich angelagert an das Foyer ein Gastronomiebereich und eine Solelounge. Im Rahmen des mit der Bad Laer Touristik GmbH vereinbarten Vertrages hat die pbr Planungsbüro Rohling AG aus Osnabrück die Generalplanungsleistung für den Neubau des SoleVitals realisiert.
Nach fast 40-jähriger Nutzung des alten Kurmittelhauses wäre eine grundlegende Sanierung und Modernisierung u. a. in den Bereichen Energieeffizienz, Brandschutz und Statik erforderlich gewesen. Auf der Basis von Sanierungsstudien entschied sich die Bad Laer Touristik GmbH für den sehr wirtschaftlichen Neubau des Gesundheitszentrums direkt neben dem Bestandsgebäude. Aufgrund der Förderung des Projekts durch die N-Bank in Höhe von 2 Millionen Euro musste die Baumaßnahme innerhalb des sehr kurzen Realisierungszeitraums von etwa einem Jahr umgesetzt werden. Weil erst mit der Eröffnung des Neubaus das alte Bad geschlossen wird, konnten Schließzeiten und eine Unterbrechung der Kursangebote vermieden werden. Durch den Rückbau des alten Kurmittelhauses wird zwischen dem Neubau und der benachbarten Blomberg Klinik eine Fläche entstehen, die in den umgebenden Kurpark integriert wird.
Das gestalterische Konzept des Neubaus ist durch Klarheit und Übersichtlichkeit gekennzeichnet. Dies spiegelt sich z. B. an der hellen Außenfassade aus Alucobond-Tafeln und vertikalen Lichtbändern wieder. Die weitestgehend monochrome, weiße Gestaltung setzt sich im Innenraum fort und wird durch die Corporate Identity-Farbe Blau des SoleVital akzentuiert. Natürliches und künstliches Licht sind im Innenraum wichtige Gestaltungselemente. Beispielsweise werden Becken- und Behandlungsräume durch eine variierende farbige Beleuchtung atmosphärisch aufgeladen. Vor dem Hintergrund des weißen Raumes entfaltet das farbige Licht seine volle Wirkung zur Steigerung des Wohlbefindens. Durch die großen bodentiefen Fensterflächen wird ein hoher Anteil an Tageslicht sichergestellt. Zusätzlich erzeugen frei eingestellte Beratungsinseln Vertrauen bei den Gästen und folgen damit dem neuen Service- und Kundenkonzept des Kurmittelhauses.
Das Gesundheitszentrum spricht gleichermaßen Erholungssuchende und Sporttreibende aller Altersgruppen an. Eines der vorrangingen Ziele war es, dem Neubau einen hohen Wohlfühl- und Erlebnisfaktor zu verleihen. So verwöhnen z. B. Massagedüsen und Nackenduschen die Besucher. Der Erlebnisraum bietet Entspannung im Soledampfbad, ein Wannenbad mit hochprozentiger Sole, einen Soleregen mit Originalsole aus dem Solebrunnen als Duscherlebnis und einen heißen Stein als Verweil- und Ruhefläche. Von den Liegen des Ruheraums erhalten Gäste Ausblick in den Kurpark. Alle Becken sind mit Solewasser gefüllt, was im Landkreis Osnabrück einzigartig ist.
Planungsbeginn 01/2013
Baubeginn 11/2013
Fertigstellung 12/2014
NF 1.450 m²
BGF 3.050 m²
BRI 15.900 m³
Wasserfläche 220 m²
Gesamtbausumme 7,5 Mio. € (netto)
Bauherr Bad Laer Touristik GmbH
Leistungen pbr AG Generalplanung
Bildrechte: Die Urheber sind Elvira Parton aus Osnabrück und Andreas Secci aus Dortmund.