PETERSEN ARCHITEKTEN
OLPE 39
DORTMUND
Wohn- und Geschäftshaus
Generalplanerleistungen HOAI §§ 16, 64, 73, 78, 81 LPH 1-8
2002
Das Quartier am Ostwallmuseum ist in seiner heutigen Ausprägung zu Beginn des 20. Jhdt. innerhalb des historischen Wallrings entstanden. Seitdem ist es gekennzeichnet durch Wohnen und intensiver Durchmischung kleiner Einzelhandelsflächen.
So konnte unmittelbar neben der Kernstadt ein suburbanes Milieu entstehen, das seit den 60-er Jahren bis in die 90-er Jahre des 20. Jhdt. vorwiegend durch gastronomische Vielfalt überregionale Bedeutung gewonnen hatte.
Das Haus befindet sich an strategisch günstiger Position zwischen den Gerichtsstandorten Amtsgericht, Landgericht und Arbeitsgericht, die alle komfortabel fussläufig erreichbar sind.
Dies vorausgeschickt liegt der „Olpe 39“ die Idee des Speichers (Storage-System/ virtueller Speicher/ gestapelter Stadtraum) zugrunde.
Die Fassade übersetzt diese Idee als „Macro-Chip“. Er signalisiert unterschiedliche Synapsen in Form differenzierter Gläser, die transparent oder transluzent sind.
Die Innen-Außen-Sichtbeziehung wird durch transluzente Fassadenanteile fokussiert - der Außenraum, Park und Bäume, werden als raumhohe Images in das Gebäudeinnere implementiert - sie füllen die Fassadenfläche als Bilder (unbehindert durch Fassadenprofile, Absturzsicherungen, Lüftungsflügel/ Heizkörper). Der Blick bleibt pur.
Das Grundstück ist vollständig überbaut. Die umgebenden Nachbarn konventionell unterfangen, in den verbliebenen städtebaulichen Hohlraum wurden Decken gestapelt - ausschließlich an den Außenwänden aufgelagert.
Alle Geschoßebenen sind stützenfrei. Damit entstehen frei teilbare Grundrisse ohne Nutzungsdeterminierung. In diesem urban-storage sind differenzierte Nutzungen quasi durch „Möblierung“ eingeschoben - Restaurant, Büro oder Wohnen basieren auf den immer gleichen konstruktiven und technischen Bedingungen.
Wohn- und Geschäftshaus
Generalplanerleistungen HOAI §§ 16, 64, 73, 78, 81 LPH 1-8
2002
Das Quartier am Ostwallmuseum ist in seiner heutigen Ausprägung zu Beginn des 20. Jhdt. innerhalb des historischen Wallrings entstanden. Seitdem ist es gekennzeichnet durch Wohnen und intensiver Durchmischung kleiner Einzelhandelsflächen.
So konnte unmittelbar neben der Kernstadt ein suburbanes Milieu entstehen, das seit den 60-er Jahren bis in die 90-er Jahre des 20. Jhdt. vorwiegend durch gastronomische Vielfalt überregionale Bedeutung gewonnen hatte.
Das Haus befindet sich an strategisch günstiger Position zwischen den Gerichtsstandorten Amtsgericht, Landgericht und Arbeitsgericht, die alle komfortabel fussläufig erreichbar sind.
Dies vorausgeschickt liegt der „Olpe 39“ die Idee des Speichers (Storage-System/ virtueller Speicher/ gestapelter Stadtraum) zugrunde.
Die Fassade übersetzt diese Idee als „Macro-Chip“. Er signalisiert unterschiedliche Synapsen in Form differenzierter Gläser, die transparent oder transluzent sind.
Die Innen-Außen-Sichtbeziehung wird durch transluzente Fassadenanteile fokussiert - der Außenraum, Park und Bäume, werden als raumhohe Images in das Gebäudeinnere implementiert - sie füllen die Fassadenfläche als Bilder (unbehindert durch Fassadenprofile, Absturzsicherungen, Lüftungsflügel/ Heizkörper). Der Blick bleibt pur.
Das Grundstück ist vollständig überbaut. Die umgebenden Nachbarn konventionell unterfangen, in den verbliebenen städtebaulichen Hohlraum wurden Decken gestapelt - ausschließlich an den Außenwänden aufgelagert.
Alle Geschoßebenen sind stützenfrei. Damit entstehen frei teilbare Grundrisse ohne Nutzungsdeterminierung. In diesem urban-storage sind differenzierte Nutzungen quasi durch „Möblierung“ eingeschoben - Restaurant, Büro oder Wohnen basieren auf den immer gleichen konstruktiven und technischen Bedingungen.