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POLA

Hofgärten

Die Hofgärten in Konstanz reihen sich entlang der Seepromenade am Seerhein bevor dieser in den Bodensee mündet.
Den archetypischen Rahmen der Hofgärten bildet die bautypologische Definition des Gartens als einen von Gebäuden oder Mauern umschlossener Raum.
Jeder einzelne Hofgarten befindet sich zwischen zwei Erschließungsstraßen und umschließt einen, zum Seerhein offenen Gartenhof.
Ein stadträumlicher Mäander welches Architektur und Landschaft sowohl verknüpft als auch voneinander separieren und dadurch miteinander in Gleichklang bringt.
Die Öffnungen der einzelnen Gartenhöfe hin zum Seerhein werden durch sogenannte „Aha’s“ inszeniert, ein aus der Gartenkunst des 18. Jahrhundert bekanntes Gestaltungsmittel des Landschaftsgartens. Die vorgenannten „Aha’s“ werden durch die Anlage einer 2,80 m hohen Hofterrasse, welche die Trennung zwischen Privat und Öffentlich unaufgeregt vermittelt, baulich umgesetzt.
Der gesamte Gartenhof auf der Tiefgarage wurde als intensive Dachbegrünung mit entsprechend wechselnden Substrathöhen geplant und umgesetzt.

In Zusammenarbeit mit Klaus Theo Brenner – Stadtarchitektur Berlin.

1. Preis / 2,200 Quadratmeter

Fotografen Rene Wildgruber, Jörg Michel