Project GmbH
Wohnbebauung Levinpark Leonberg
Ort
Leonberg
Gebäudekategorie
Wohnen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2014
Material Fassade
Mauerwerk
Wohnbebauung Levinpark Leonberg
Lage im Stadtraum
Das Wohngebiet „Levinpark“ stellt den Übergang von der vorhandenen Bebauung westlich des August-Lämmle-Weges und dem Landschaftsschutzgebiet im Osten dar und verbindet somit die offene Parklandschaft mit dem Stadtkörper. Es wird landschaftlich durch große Rasenflächen mit altem Baumbestand, darunter ein hoher Anteil an Kirschbäumen, sowie einem waldartigen Gehölzbestand im Süden geprägt.
Aufgrund der guten Verkehrsanbindung an die Landeshauptstadt Stuttgart und die landschaftlich reizvolle Lage weist der Standort eine hohe Wohnqualität auf.
Um der naturräumlichen Situation einerseits, den aktuellen Nutzungsansprüchen und Wohnbedürfnissen andererseits gerecht zu werden, wurde ein Wohnkonzept entwickelt das sich städtebaulich verträglich in das Landschaftsbild einfügt, einen harmonischen Übergang von der Bestandsbebauung zur Leonberger Heide bildet, gleichzeitig aber dem Standort angemessenen hochwertigen Wohnraum schafft.
Städtebauliches und landschaftsplanerisches Konzept
Das städtebaulich-landschaftsplanerische Konzept wird im Wesentlichen durch die freie Form und Anordnung der Gebäude, durch die sich zum Landschaftsschutzgebiet hin abstufende Geschossigkeit und den Verzicht von Erschließungsstraßen auf dem Grundstück geprägt. Die 7 freistehenden Stadthausvillen sind in zwei Gruppen mit jeweils gemeinsamem Erschließungshof angeordnet. Die Freiflächen sind als offene Parklandschaft gestaltet und verzahnen sich mit der Heidelandschaft. Der stadt- und landschaftsplanerische Gedanke setzt sich in der Architektur fort. Durch die Höhenlage der Gebäude wird ein schwebender Eindruck vermittelt, der die Parklandschaft gedanklich durchfließen lässt.
Gebäudegestaltung
Die Fassadengestaltung unterstreicht den leichten, transparenten Charakter. Der zurückspringende Sockel ist, im Gegensatz zu der weiß / hellgrau gehaltenen Fassade, etwas dunkler. Dadurch wird der schwebende Charakter verstärkt. Die durchgehenden Deckenstreifen gliedern die Fassade in der Horizontalen. Durch die einheitlichen Formate der raumhohen Fenster und Verzicht auf vorspringende Balkone zugunsten von Loggien wird ein einheitliches homogenes Erscheinungsbild erreicht.
Erschließung
Der Levinpark wir von Osten über den August-Lämmle-Weg erschlossen. Hier befindet sich auch die Zufahrt zur Tiefgarage von der aus jede Wohnung barrierefrei und trockenen Fußes erreicht werden kann.
Fußläufig können die Häuser sowohl vom August-Lämmle-Weg als auch von der Stuttgarter Straße aus, an der sich auch die Bushaltestelle befindet, erreicht werden. Auch diese Zugänge sind, durch die Einplanung von Durchlader-Aufzügen, barrierefrei. Die neu geplanten Wege werden an das bestehende Fuß- und Radwegenetz angeschlossen.
Nutzung
In den 7 Stadtvillen sind insgesamt 58 Eigentumswohnungen geplant. Das Angebot umfasst ein breites Spektrum von der kompakten 2-Zimmer-Wohnung bis hin zu der großzügig geschnittenen 5-Zimmer-Wohnung. Die Dachgeschosse sind zurückgesetzt, so dass in den Penthäusern attraktive Dachterrassen angeboten werden können.
Die Nebenräume wie: Keller-, Waschmaschinen-, Trocken-, Kinderwagen-, Fahrrad- Müll- und Technikräume befinden sich im Untergeschoss und sind jeweils den einzelnen Häusern zugeordnet. Im Untergeschoss von Haus 6 befindet sich die Heizzentrale, an die alle Häuser angeschlossen sind. Für die Wohnanlage werden 98 Stellplätze geplant, die ebenfalls im Untergeschoss angeordnet sind.
Bauherr: Wilma Wohnen Süd Bauprojekte GmbH, Stuttgart
Projektdaten:
7 Mehrfamilienhäuser mit 58 Wohneinheiten, 2 Tiefgaragen und Außenanlagen
Wohnfläche 5.855 qm
Kubatur 31.615 cbm
98 Tiefgaragenstellplätze
LPH nach HOAI 1 - 9
Entwurf: Carmen Nemenz
Projektleitung: Ralf Ritter
Planung: Alexander Blessing
Außenanlagen: Cornelia Franke
Fertigstellung: 03/2014
Fotos: Friedemann Rieker, Göppingen
Lage im Stadtraum
Das Wohngebiet „Levinpark“ stellt den Übergang von der vorhandenen Bebauung westlich des August-Lämmle-Weges und dem Landschaftsschutzgebiet im Osten dar und verbindet somit die offene Parklandschaft mit dem Stadtkörper. Es wird landschaftlich durch große Rasenflächen mit altem Baumbestand, darunter ein hoher Anteil an Kirschbäumen, sowie einem waldartigen Gehölzbestand im Süden geprägt.
Aufgrund der guten Verkehrsanbindung an die Landeshauptstadt Stuttgart und die landschaftlich reizvolle Lage weist der Standort eine hohe Wohnqualität auf.
Um der naturräumlichen Situation einerseits, den aktuellen Nutzungsansprüchen und Wohnbedürfnissen andererseits gerecht zu werden, wurde ein Wohnkonzept entwickelt das sich städtebaulich verträglich in das Landschaftsbild einfügt, einen harmonischen Übergang von der Bestandsbebauung zur Leonberger Heide bildet, gleichzeitig aber dem Standort angemessenen hochwertigen Wohnraum schafft.
Städtebauliches und landschaftsplanerisches Konzept
Das städtebaulich-landschaftsplanerische Konzept wird im Wesentlichen durch die freie Form und Anordnung der Gebäude, durch die sich zum Landschaftsschutzgebiet hin abstufende Geschossigkeit und den Verzicht von Erschließungsstraßen auf dem Grundstück geprägt. Die 7 freistehenden Stadthausvillen sind in zwei Gruppen mit jeweils gemeinsamem Erschließungshof angeordnet. Die Freiflächen sind als offene Parklandschaft gestaltet und verzahnen sich mit der Heidelandschaft. Der stadt- und landschaftsplanerische Gedanke setzt sich in der Architektur fort. Durch die Höhenlage der Gebäude wird ein schwebender Eindruck vermittelt, der die Parklandschaft gedanklich durchfließen lässt.
Gebäudegestaltung
Die Fassadengestaltung unterstreicht den leichten, transparenten Charakter. Der zurückspringende Sockel ist, im Gegensatz zu der weiß / hellgrau gehaltenen Fassade, etwas dunkler. Dadurch wird der schwebende Charakter verstärkt. Die durchgehenden Deckenstreifen gliedern die Fassade in der Horizontalen. Durch die einheitlichen Formate der raumhohen Fenster und Verzicht auf vorspringende Balkone zugunsten von Loggien wird ein einheitliches homogenes Erscheinungsbild erreicht.
Erschließung
Der Levinpark wir von Osten über den August-Lämmle-Weg erschlossen. Hier befindet sich auch die Zufahrt zur Tiefgarage von der aus jede Wohnung barrierefrei und trockenen Fußes erreicht werden kann.
Fußläufig können die Häuser sowohl vom August-Lämmle-Weg als auch von der Stuttgarter Straße aus, an der sich auch die Bushaltestelle befindet, erreicht werden. Auch diese Zugänge sind, durch die Einplanung von Durchlader-Aufzügen, barrierefrei. Die neu geplanten Wege werden an das bestehende Fuß- und Radwegenetz angeschlossen.
Nutzung
In den 7 Stadtvillen sind insgesamt 58 Eigentumswohnungen geplant. Das Angebot umfasst ein breites Spektrum von der kompakten 2-Zimmer-Wohnung bis hin zu der großzügig geschnittenen 5-Zimmer-Wohnung. Die Dachgeschosse sind zurückgesetzt, so dass in den Penthäusern attraktive Dachterrassen angeboten werden können.
Die Nebenräume wie: Keller-, Waschmaschinen-, Trocken-, Kinderwagen-, Fahrrad- Müll- und Technikräume befinden sich im Untergeschoss und sind jeweils den einzelnen Häusern zugeordnet. Im Untergeschoss von Haus 6 befindet sich die Heizzentrale, an die alle Häuser angeschlossen sind. Für die Wohnanlage werden 98 Stellplätze geplant, die ebenfalls im Untergeschoss angeordnet sind.
Bauherr: Wilma Wohnen Süd Bauprojekte GmbH, Stuttgart
Projektdaten:
7 Mehrfamilienhäuser mit 58 Wohneinheiten, 2 Tiefgaragen und Außenanlagen
Wohnfläche 5.855 qm
Kubatur 31.615 cbm
98 Tiefgaragenstellplätze
LPH nach HOAI 1 - 9
Entwurf: Carmen Nemenz
Projektleitung: Ralf Ritter
Planung: Alexander Blessing
Außenanlagen: Cornelia Franke
Fertigstellung: 03/2014
Fotos: Friedemann Rieker, Göppingen
