Rüssli Architekten
EMMI Wohnen und Arbeiten
2012 – 2015
Bauherrschaft Frutiger AG, Thun & Emmi Management AG, Luzern
Geschossfläche 23‘367 m2
Bauvolumen 71‘714 m3
Projektteam Justin Rüssli,Giuseppe Di Blatto, Regula Kammermann,Carol Egger, Mimi Kueh, Natalie Fedtke, Bejan Misaghi, Tanja Zumbühl, Davide Pisaturo, Andreas Hamerich
Auf der Suche nach einem neuen Standort für den zukünftigen Hauptsitz der kontinuierlich wachsenden Milchverarbeiterin EMMI fiel die Wahl auf die Grundstücke der ehemaligen ’Butterzentrale’ an der Landenbergstrasse am linken Seeufer von Luzern. Das Areal hatte Emmi jahrzehntelang als Produktionsstandort für Milch- und Molkereiprodukte genutzt. Die bestehenden Bauten wurden zurückgebaut und durch den neuen Hauptsitz, in Kombination mit zusätzlicher Wohnnutzung, ersetzt.
In einem Studienauftrag für die Neugestaltung des Areals setzte sich das Projekt ’Shades of Milk’ der Rüssli Architekten AG im Jahre 2010 gegen bekannte Schweizer Architekturbüros durch und bekam den Zuschlag. Emmi übertrug mit dem Verkauf des Projektes die Realisierung an das renommierte Unternehmen Frutiger AG in Thun. Den geplanten Hauptsitz-Standort sicherte sich Emmi als zukünftiger Mieter.
Mit der Überbauung ist eine städtebauliche Figur und Komposition entstanden, die neben der gewerblichen auch private Nutzung ermöglicht. Sie schafft eine Verflechtung mit dem Quartier und die Gebäudekörper und deren Volumen orientieren sich an den grossformatigen Bauten in der unmittelbaren Umgebung.
Die neue Siedlung nimmt die ursprüngliche industrielle Vergangenheit des Areals auf und bleibt in den Neubauten erkennbar. Die Gesamtanlage entspricht einer klassischen Zeilenbauanordnung. Ein langgestreckter 20 Meter breiter Hof liegt zwischen den beiden Wohngebäuden. Dieser wird im Süden durch den solitären Emmi-Hauptsitz gefasst. Aus dem Wettbewerbstitel assoziiert, jongliert das architektonische Konzept mit entsprechenden Elementen. Die Häuserzeilen sind in weissem Grundton gehalten und einzelne Fassadenelemente tragen natürliche Farbtöne von Milchprodukten wie ‚cappuccino’ oder ‚macchiato’.
Mit dem Projekt wurden 83 Eigentumswohnungen und über 6000 m2 Büro- und Atelierfläche realisiert. Dabei bilden die vier Gebäude – Haus A (Wohnen & Arbeiten) , Haus B (Ateliers), Haus C (Wohnen) und Haus C (Hauptsitz Emmi) – einen offenen Blockrand. Der nordöstliche Abschluss der Überbauung bildet das Haus A mit einem Erdgeschoss, vier Ober- und zwei Attikageschossen. Im Erdgeschoss liegen die Atelier- und Büroräume mit einer Höhe von bis zu 3,60 m.
Dies ermöglicht eine vielfältige Nutzung durch individuelle Ausbauten. Die durchgehenden Wohnräume in den Ober- und Attikageschossen schaffen eine klare Verbindung von See und Bergpanorama, wobei die Privaträume Richtung See und Pilatus orientiert sind. Durch den ausgereiften und funktionalen Entwurf wirkt die Überbauung im Ensemble emotional sehr ansprechend und wird von der sehr sensiblen und stimmigen Aussenraumgestaltung ergänzt.
Bauherrschaft Frutiger AG, Thun & Emmi Management AG, Luzern
Geschossfläche 23‘367 m2
Bauvolumen 71‘714 m3
Projektteam Justin Rüssli,Giuseppe Di Blatto, Regula Kammermann,Carol Egger, Mimi Kueh, Natalie Fedtke, Bejan Misaghi, Tanja Zumbühl, Davide Pisaturo, Andreas Hamerich
Auf der Suche nach einem neuen Standort für den zukünftigen Hauptsitz der kontinuierlich wachsenden Milchverarbeiterin EMMI fiel die Wahl auf die Grundstücke der ehemaligen ’Butterzentrale’ an der Landenbergstrasse am linken Seeufer von Luzern. Das Areal hatte Emmi jahrzehntelang als Produktionsstandort für Milch- und Molkereiprodukte genutzt. Die bestehenden Bauten wurden zurückgebaut und durch den neuen Hauptsitz, in Kombination mit zusätzlicher Wohnnutzung, ersetzt.
In einem Studienauftrag für die Neugestaltung des Areals setzte sich das Projekt ’Shades of Milk’ der Rüssli Architekten AG im Jahre 2010 gegen bekannte Schweizer Architekturbüros durch und bekam den Zuschlag. Emmi übertrug mit dem Verkauf des Projektes die Realisierung an das renommierte Unternehmen Frutiger AG in Thun. Den geplanten Hauptsitz-Standort sicherte sich Emmi als zukünftiger Mieter.
Mit der Überbauung ist eine städtebauliche Figur und Komposition entstanden, die neben der gewerblichen auch private Nutzung ermöglicht. Sie schafft eine Verflechtung mit dem Quartier und die Gebäudekörper und deren Volumen orientieren sich an den grossformatigen Bauten in der unmittelbaren Umgebung.
Die neue Siedlung nimmt die ursprüngliche industrielle Vergangenheit des Areals auf und bleibt in den Neubauten erkennbar. Die Gesamtanlage entspricht einer klassischen Zeilenbauanordnung. Ein langgestreckter 20 Meter breiter Hof liegt zwischen den beiden Wohngebäuden. Dieser wird im Süden durch den solitären Emmi-Hauptsitz gefasst. Aus dem Wettbewerbstitel assoziiert, jongliert das architektonische Konzept mit entsprechenden Elementen. Die Häuserzeilen sind in weissem Grundton gehalten und einzelne Fassadenelemente tragen natürliche Farbtöne von Milchprodukten wie ‚cappuccino’ oder ‚macchiato’.
Mit dem Projekt wurden 83 Eigentumswohnungen und über 6000 m2 Büro- und Atelierfläche realisiert. Dabei bilden die vier Gebäude – Haus A (Wohnen & Arbeiten) , Haus B (Ateliers), Haus C (Wohnen) und Haus C (Hauptsitz Emmi) – einen offenen Blockrand. Der nordöstliche Abschluss der Überbauung bildet das Haus A mit einem Erdgeschoss, vier Ober- und zwei Attikageschossen. Im Erdgeschoss liegen die Atelier- und Büroräume mit einer Höhe von bis zu 3,60 m.
Dies ermöglicht eine vielfältige Nutzung durch individuelle Ausbauten. Die durchgehenden Wohnräume in den Ober- und Attikageschossen schaffen eine klare Verbindung von See und Bergpanorama, wobei die Privaträume Richtung See und Pilatus orientiert sind. Durch den ausgereiften und funktionalen Entwurf wirkt die Überbauung im Ensemble emotional sehr ansprechend und wird von der sehr sensiblen und stimmigen Aussenraumgestaltung ergänzt.