Schaller Architekten Stadtplaner
Neubau eines Geschäftshauses mit Weinmuseum, Köln Agnesviertel
BGF: 2.033 m²
Zeitraum: 2001 – 2002
Baukosten: ca. 1,3 Mio. Euro incl. Aussananlagen
Fotos: Seelhammer Schaller/Theodor Architekten BDA
Der bisherige Firmensitz musste aufgegeben werden. Traditionell und aufgrund des Kundenstammes ist das Weinhaus auf einen Standort in verkehrsgünstiger Lage im angestammten Umfeld angewiesen. Bei der Grundstückssuche stießen die Architekten auf einen schlecht ausgelasteten Parkplatz am Rande des Grüngürtels.
Im kleinen Maßstab wurde Weinanbau zu Demonstrationszwecken am bisherigen Standort betrieben. Daraus entstand die Idee, am neuen Standort in Verbindung mit der Vergrößerung des Betriebes ein Weinmuseum mit Weinberg zu gründen.
Das Gebäude wurde unmittelbar an die Haupterschließungsstraße gerückt. Aus der Lage entwickelten die Architekten das bauliche Konzept: Weinberg und Gebäude verschmolzen zu einer lapidaren Form. Der Hang des Weinbergs mit den Außenmaßen 50 x 30 m steigt von 3 m über Gelände im Grüngürtel bis zu 10 m an der Straße. Im Erdgeschoss befinden sich die Verkaufs-, Betriebs- und Lagerflächen der Weinhandlung, die Ausstellungsräume und ein Vortragssaal liegen in einem Galeriegeschoss entlang der Straße.
Für das Umfeld ist das Projekt ein Gewinn. Der Weinberg schützt den Grünbereich vor den Emissionen der Straße, der Zugang aus dem Wohngebiet zum Grüngürtel wurde verbessert und die Allee, die bisher vor dem Parkplatz endete, wurde bis zur Riehlerstraße weitergeführt.
Zeitraum: 2001 – 2002
Baukosten: ca. 1,3 Mio. Euro incl. Aussananlagen
Fotos: Seelhammer Schaller/Theodor Architekten BDA
Der bisherige Firmensitz musste aufgegeben werden. Traditionell und aufgrund des Kundenstammes ist das Weinhaus auf einen Standort in verkehrsgünstiger Lage im angestammten Umfeld angewiesen. Bei der Grundstückssuche stießen die Architekten auf einen schlecht ausgelasteten Parkplatz am Rande des Grüngürtels.
Im kleinen Maßstab wurde Weinanbau zu Demonstrationszwecken am bisherigen Standort betrieben. Daraus entstand die Idee, am neuen Standort in Verbindung mit der Vergrößerung des Betriebes ein Weinmuseum mit Weinberg zu gründen.
Das Gebäude wurde unmittelbar an die Haupterschließungsstraße gerückt. Aus der Lage entwickelten die Architekten das bauliche Konzept: Weinberg und Gebäude verschmolzen zu einer lapidaren Form. Der Hang des Weinbergs mit den Außenmaßen 50 x 30 m steigt von 3 m über Gelände im Grüngürtel bis zu 10 m an der Straße. Im Erdgeschoss befinden sich die Verkaufs-, Betriebs- und Lagerflächen der Weinhandlung, die Ausstellungsräume und ein Vortragssaal liegen in einem Galeriegeschoss entlang der Straße.
Für das Umfeld ist das Projekt ein Gewinn. Der Weinberg schützt den Grünbereich vor den Emissionen der Straße, der Zugang aus dem Wohngebiet zum Grüngürtel wurde verbessert und die Allee, die bisher vor dem Parkplatz endete, wurde bis zur Riehlerstraße weitergeführt.