Spiecker Sautter Lauer
Wohnanlage Bellevue, Freiburg-Vauban
Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses in Passivhausbauweise mit 29 individuellen Wohneinheiten
Rupert Thienel
Städtebau
Der fünfgeschossige Baukörper umschließt auf zwei Seiten den großen Innenhof mit Privatgärten und Gemeinschaftsfläche und schützt somit diese Bereiche und die Wohnräume vor den Schallimmissionen der nahen Bahnlinie. Die hierdurch geschaffene Distanz zu der Nachbarbebauung im Süden und Westen ermöglicht ausnahmslos allen Wohnungen ganzjährige Besonnung und Ausblicke auf den Schönberg und die entfernteren Schwarzwaldgipfel.
Gebäudekonzept
Über die eher geschlossene Nord- und Ostseite werden die Wohneinheiten direkt über einen privaten Vorbereich von der Straße aus oder über Laubengänge erschlossen. Auf diesen Seiten liegen überwiegend Nebenräume. Nach Süden und Westen öffnet sich das Gebäude mit Wohn- und Schlafräumen zu den Gärten. Der längere Flügel entlang der Lise-Meitner-Straße gliedert sich vertikal in drei Zonen: Gartenmaisonette-Wohnungen im EG und 1. Obergeschoss, Dachmaisonette-Wohnungen im 3. und 4. Obergeschoss sowie Etagenwohnungen im 2. Obergeschoss.
Konstruktion und Innenausbau
Eine Mischbauweise aus Kalksandsteinmauerwerk und Stahlbeton für tragende Wohnungstrennwände und Decken in Verbindung mit nichttragenden Außenwänden aus Glas und Holz mit Mineralwolldämmung ermöglicht optimalen Wärme-, Schall- und Brandschutz bei minimalen Bauteilquerschnitten und schafft Freiheiten für die individuelle Organisation der Grundrisse. So konnten nicht nur Lage und Größe der Räume, sondern auch die Lage einzelner Fenster den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Besondere Sorgfalt wurde auf die Fassadenabdichtung und die hierfür notwendige Detailausbildung gelegt, um den für Passivhäuser anzustrebenden Luftdichtigkeitsfaktor von < 0,6 zu erreichen.
Gebäudetechnik
Da die Wohnanlage als Passivhaus konzipiert ist, wurde eine kontrollierte mechanische Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Um die Räume dennoch unterschiedlich temperieren zu können, wurden die Wohnräume mit Plattenheizkörpern und die Bäder mit einem Handtuchheizkörper ausgestattet.
Fotos: Rupert Thienel, Daniel Schoenen
Der fünfgeschossige Baukörper umschließt auf zwei Seiten den großen Innenhof mit Privatgärten und Gemeinschaftsfläche und schützt somit diese Bereiche und die Wohnräume vor den Schallimmissionen der nahen Bahnlinie. Die hierdurch geschaffene Distanz zu der Nachbarbebauung im Süden und Westen ermöglicht ausnahmslos allen Wohnungen ganzjährige Besonnung und Ausblicke auf den Schönberg und die entfernteren Schwarzwaldgipfel.
Gebäudekonzept
Über die eher geschlossene Nord- und Ostseite werden die Wohneinheiten direkt über einen privaten Vorbereich von der Straße aus oder über Laubengänge erschlossen. Auf diesen Seiten liegen überwiegend Nebenräume. Nach Süden und Westen öffnet sich das Gebäude mit Wohn- und Schlafräumen zu den Gärten. Der längere Flügel entlang der Lise-Meitner-Straße gliedert sich vertikal in drei Zonen: Gartenmaisonette-Wohnungen im EG und 1. Obergeschoss, Dachmaisonette-Wohnungen im 3. und 4. Obergeschoss sowie Etagenwohnungen im 2. Obergeschoss.
Konstruktion und Innenausbau
Eine Mischbauweise aus Kalksandsteinmauerwerk und Stahlbeton für tragende Wohnungstrennwände und Decken in Verbindung mit nichttragenden Außenwänden aus Glas und Holz mit Mineralwolldämmung ermöglicht optimalen Wärme-, Schall- und Brandschutz bei minimalen Bauteilquerschnitten und schafft Freiheiten für die individuelle Organisation der Grundrisse. So konnten nicht nur Lage und Größe der Räume, sondern auch die Lage einzelner Fenster den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Besondere Sorgfalt wurde auf die Fassadenabdichtung und die hierfür notwendige Detailausbildung gelegt, um den für Passivhäuser anzustrebenden Luftdichtigkeitsfaktor von < 0,6 zu erreichen.
Gebäudetechnik
Da die Wohnanlage als Passivhaus konzipiert ist, wurde eine kontrollierte mechanische Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Um die Räume dennoch unterschiedlich temperieren zu können, wurden die Wohnräume mit Plattenheizkörpern und die Bäder mit einem Handtuchheizkörper ausgestattet.
Fotos: Rupert Thienel, Daniel Schoenen