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Spine Architects

HSU RECHENZENTRUM

SMALL BEAUTY.
Fotograf: Martin Kunze, Hamburg
Fotograf: Martin Kunze, Hamburg
Ort
Hamburg
Gebäudekategorie
Hochschulen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2017
Material Fassade
Metall
2015 erhielten spine architechts von der Bundesbauabteilung den Auftrag auf dem Areal des unter Denkmalschutz stehenden Ensembles der Helmut-Schmidt-Universität (Universität der Bundeswehr) in Hamburg-Jenfeld den Umbau des Rechenzentrums und den Neubau eines dringend benötigten Technikgebäudes für die gestiegenen Rechnerleistungen zu realisieren.
Die 1972 erstellten Hochschulgebäude liegen locker verteilt in einem großzügigen Park mit altem Baumbestand. Als erste Universität seiner Zeit wurden die Hauptgebäude mit einer außen liegenden Hängekonstruktion ausgeführt, so dass sämtliche Ebenen innerhalb der Gebäude Stützenfrei ausgeführt werden konnten.
Als Auftakt von mehreren neu zu realisierenden Technikgebäuden wurde für den Technikpavillon des Rechenzentrums eine zentrale Lage zwischen Hauptgebäude H1 und Laborgebäude H2 ausgewählt.
Um das neue Gebäude möglichst sanft in die vorhandene Umgebung mit seiner vorhandenen Bebauung einzufügen, wurden die Materialität und die horizontale Gliederung der umgebenden Labor- und Hörsaalgebäude aufgenommen. Weiß glänzende pulverbeschichtete Aluminiumpaneele, verdeckt angebrachte Fallrohre und flächenbündige Türen waren hierbei die geforderten Gestaltungsvorgaben.
Das neue Technikgebäude gliedert sich in zwei Bereiche - einen geschlossenen Baukörper mit ca. 95m² und einen mit gestanzten Lochpaneelen eingefassten Technikbereich mit ca. 150m², der nach oben hin offen ist.
spine architects, Hamburg
Sommer, 2017


Auftraggeber:
BSU – Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen – Bundesbauabteilung
Programm: Neubau eines Technikgebäudes für das Rechenzentrum der Helmut-Schmidt-Universtät – Universität der Bundeswehr
Umfang: ca. 245m² Bruttogeschoßfläche
Leistungsphasen: 1-8
Ausführung: 2015 – Frühjahr 2017