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Staab Architekten

Servicezentrum Theresienwiese, München

Ort
München
Gebäudekategorie
Büro und Verwaltung
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2004
Material Fassade
Metall
Architektenpreis
Deutscher Fassadenpreis 2005
Auszeichnung zum Deutschen Architekturpreis 2005
Auszeichnung Copper in Architecture-Award Europe 2005
1. Preis TECU Architecture Award 2005
Beschränkter Realisierungswettbewerb, 1. Preis 2002

Das Servicezentrum sollte nicht als erste Bebauung der Jahrhunderte freigehaltenen „Wies’n“ gelesen werden, sondern als ein Infrastrukturelement des Oktober­festes. Während des Festes soll es seine Funktion verkünden, und in den restlichen Monaten muss es gut gesichert die technischen Kostbarkeiten seines Innenlebens schützen.
Der Baukörper liegt mit seiner präzisen, einfachen Form unspektakulär auf dem großen flachen Feld und geht über die Materialität seiner Außenhaut wie ein Chamäleon in der Farbigkeit der Theresienwiese unter. Der mit Kupferblech überzogene Baukörper verrät nur über eine differenzierte Oberfläche, den Wechsel von geschlossenen und perforierten Kupferblechen, seine innere Struktur. Durch die komplette Umhüllung des Gebäudes werden alle Bereiche, die von der Wiese erreichbar sind, geschützt, nur die von außen nicht zugänglichen Innenhöfe sind großflächig verglast. Mit Inbetriebnahme des Gebäudes ändert sich das äußere Bild. Drei große, nach oben geöffnete Tore markieren weithin sichtbar die drei öffentlichen Eingänge des Gebäudes.

Deutscher Fassadenpreis 2005
Auszeichnung zum Deutschen Architekturpreis 2005
Auszeichnung - Copper in Architecture - Award Europe 2005
1. Preis TECU Architecture Award 2005