Stefan Forster
Mainzeile, Offenbach
Foto: Lisa Farkas
Die ehemalige Industriebrache im Hafen der Stadt Offenbach gehört derzeit zu den größten Stadtentwicklungsgebieten in der Rhein-Main-Region. Als erstes Projekte wurde die Mainzeile mit ihren drei 8-geschossigen Wohnhäusern auf Grundlage des Bebauungsplans realisiert. Die bogenförmige Gesamtanlage folgt der Biegung des Flusslaufs und ermöglicht die Schaffung einer Vorgartenzone. Jedes Haus weist zwei geschosshohe Durchgänge zum Mainufer auf. Die Fassaden gliedern sich vertikal in eine rote Sockelzone, eine Mittelzone, die nach Süden die durchlaufenden Balkone aufnimmt, und einen oberen Abschluss, der durch einen Gebäuderücksprung (Südseite) bzw. durch Gesims und Attika (Nordseite) gebildet wird. Die Organisation der Grundrisse mit den durchgesteckten Wohnungen folgt den Schallschutzvorgaben: Nebenräume wie Küche und Bad sind nach Norden, Schlafräume und Wohnzimmer nach Süden orientiert. Nach Süden verbindet die großzügige, durchlaufende Loggia die Aufenthaltsräume. Das Gebäude wurde im Passivhausstandard realisiert.
ANZAHL WOHNUNGEN: 178
GESCHOSSFLÄCHE: 21.535 QM
LEISTUNGSPHASEN: 2-5
FERTIGSTELLUNG: 11/2013
MITARBEIT: ULRICH RICKER, CHRISTOPH NEY, JELENA DUCHROW, WIEBKE NOLTE
BAUHERR: ABG FRANKFURT HOLDING
ANZAHL WOHNUNGEN: 178
GESCHOSSFLÄCHE: 21.535 QM
LEISTUNGSPHASEN: 2-5
FERTIGSTELLUNG: 11/2013
MITARBEIT: ULRICH RICKER, CHRISTOPH NEY, JELENA DUCHROW, WIEBKE NOLTE
BAUHERR: ABG FRANKFURT HOLDING