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ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ

+Energiehaus Kasel

NEUBAU EINES ZERTIFIZIERTEN PASSIVHAUSES IN KASEL IM RUWERTAL
Foto: Linda Blatzek (LB), ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ (SHW)
Foto: Linda Blatzek (LB), ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ (SHW)
Ort
Kasel
Gebäudekategorie
Büro und Verwaltung
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2009
Material Fassade
Holz
Architektenpreis
Architekturpreis Energie Rheinland-Pfalz 2013
Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2011 Anerkennung
Vorbildliches Bauen im Landkreis Trier-Saarburg 2011 Auszeichnung
Holzbaupreis Rheinland-Pfalz 2011 Auszeichnung
Architekturpreis Rheinland-Pfalz 2010/2011 Auszeichnung
Int. Architekturpreis 2010 Passivhaus Anerkennung
Projektart: Beauftragung
Bauherr: privat
Leistungsphasen: 1–9

Ort: Kasel
Zeitraum: 2007–2009
Größe: ca. 220m² Nutzfläche

Heizwärmebedarf: 15 kWh/m²a, berechnet nach PHPP
Ökologische Maßnahmen: zertifiziertes Passivhaus, + Energiehaus, natürliche Baustoffe, Gründach, Photovoltaik

Status: fertiggestellt
Bürositz ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
Fotograf: Linda Blatzek (LB), ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ (SHW)

Veröffentlichungen: Aktivhaus – Das Grundlagenwerk, Callwey Verlag 2013, Passive Houses, Verlag Braun Publishing AG, zahlreiche Online-Veröffentlichungen

Das +Energiehaus liegt in der Winzergemeinde Kasel im Ruwertal. Das Gebäude wird als Büro genutzt und kann zum Wohnhaus umfunktioniert werden. Es ist konsequent als Passivhaus konstruiert. Die hocheffiziente Baukonstruktion wird durch die solare Energiegewinnung unterstützt und ermöglicht so den +Energiestandard. Der lang gestreckte Massivbau aus Holz ist modern und zeitgemäß gestaltet. Die innen und außen verwendeten Materialien Eichenholz und Schiefer sind typische Baustoffe des Ruwertals. So fügt sich das Haus wie selbstverständlich in die Landschaft und das dörfliche Umfeld ein. Im Inneren wurde unter Verwendung der gleichen Materialien ein klares, offenes Arbeits- und Lebensumfeld geschaffen. Es ist ein hochwertiges, unaufdringliches Gebäude entstanden, das nicht nur in der regionalen Baukultur verwurzelt ist, sondern diese gestalterisch und technisch in die Zukunft fortschreibt.