ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
NEUBAU EINES EV. GEMEINDEZENTRUMS IN HERMESKEIL-ZÜSCH

Foto: Eibe Sönnecken
Projektart: Beauftragung
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Hermeskeil-Züsch
Leistungsphasen: 1-9
Ort: 54411 Hermeskeil, Pater-Engelbert-Straße 2
Zeitraum: 2012-2015
Größe: 277 m² BGF
Primärenergiebedarf: 60 kWh/m²a)
CO2-Emission: 14 kg/(m²a)
Ökologische Maßnahmen: EnEV 2009 Unterschreitung um 70%, Holzbau, Nahwärme aus Biogasanlage mit BHKW
Status: fertiggestellt
Fotograf: Eibe Sönnecken
Veröffentlichungen: Tag der Architektur 2015
Pavillonartig liegt das neue Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Hermeskeil-Züsch im Garten des Pfarrhauses. Eine alte Natursteinmauer führt zum Eingang. Innen öffnet sich der Gemeindesaal über raumhohe Verglasungen zum Garten und bietet Blickbeziehungen zur ev. Kirche im Nordwesten. Durch mobile Trennwände lässt sich der Gemeindesaal in bis zu drei Räume unterteilen. Das barrierefreie Gebäude konzentriert sich räumlich auf das Wesentliche und bündelt das Raumprogramm in einem kompakten Volumen. So entstehen auf sehr komprimierter Fläche flexibel nutzbare Räume für die vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde. Neben dem Konzept des „kleinen Hauses“ beruht das Energiekonzept auf der Nutzung von Nahwärme aus der benachbarten Biogasanlage und unterschreitet zudem für die Gebäudehülle die gesetzlichen Forderungen um ca. 30%. Die Unterhaltskosten werden so stark reduziert.
Das Gemeindezentrum ist aus Holz als regionalem und nachwachsendem Rohstoff errichtet. Daneben leistet der raumhohe Vorhang hinter der Glasfassade einen wichtigen Beitrag zur Raumatmosphäre: ein schützender Kokon kann geschaffen, Ein- und Ausblicke können gelenkt werden, die Raumakustik wird gedämpft. Darüber hinaus lebt der Innenraum von schlichten, handwerklichen Details und einer zurückhaltenden, bis ins Detail aufeinander abgestimmten Farb- und Materialwahl.
Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Hermeskeil-Züsch
Leistungsphasen: 1-9
Ort: 54411 Hermeskeil, Pater-Engelbert-Straße 2
Zeitraum: 2012-2015
Größe: 277 m² BGF
Primärenergiebedarf: 60 kWh/m²a)
CO2-Emission: 14 kg/(m²a)
Ökologische Maßnahmen: EnEV 2009 Unterschreitung um 70%, Holzbau, Nahwärme aus Biogasanlage mit BHKW
Status: fertiggestellt
Fotograf: Eibe Sönnecken
Veröffentlichungen: Tag der Architektur 2015
Pavillonartig liegt das neue Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Hermeskeil-Züsch im Garten des Pfarrhauses. Eine alte Natursteinmauer führt zum Eingang. Innen öffnet sich der Gemeindesaal über raumhohe Verglasungen zum Garten und bietet Blickbeziehungen zur ev. Kirche im Nordwesten. Durch mobile Trennwände lässt sich der Gemeindesaal in bis zu drei Räume unterteilen. Das barrierefreie Gebäude konzentriert sich räumlich auf das Wesentliche und bündelt das Raumprogramm in einem kompakten Volumen. So entstehen auf sehr komprimierter Fläche flexibel nutzbare Räume für die vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde. Neben dem Konzept des „kleinen Hauses“ beruht das Energiekonzept auf der Nutzung von Nahwärme aus der benachbarten Biogasanlage und unterschreitet zudem für die Gebäudehülle die gesetzlichen Forderungen um ca. 30%. Die Unterhaltskosten werden so stark reduziert.
Das Gemeindezentrum ist aus Holz als regionalem und nachwachsendem Rohstoff errichtet. Daneben leistet der raumhohe Vorhang hinter der Glasfassade einen wichtigen Beitrag zur Raumatmosphäre: ein schützender Kokon kann geschaffen, Ein- und Ausblicke können gelenkt werden, die Raumakustik wird gedämpft. Darüber hinaus lebt der Innenraum von schlichten, handwerklichen Details und einer zurückhaltenden, bis ins Detail aufeinander abgestimmten Farb- und Materialwahl.