Sweco Architects
Kath. Krankenhaus St. Johann Nepumuk Erfurt
Neubau Psychiatrie und Neustrukturierung Funktionsbereiche
Albrecht Voss
Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Erfurt bietet eine stationäre, tagesklinische sowie ambulante Behandlung an. Um den steigenden Patientenzahlen sowie den Ansprüchen an eine bestmögliche Versorgung weiterhin gerecht zu werden, wird der bestehende Krankenhauskomplex des Katholischen Krankenhauses Erfurt um einen Neubau erweitert, in dem sechs Stationen mit insgesamt 120 Betten untergebracht werden.
In dem neuen, offen gestalteten Gebäudekomplex befinden sich Bereiche für die Allgemeinpsychiatrie, für die Gerontopsychiatrie sowie eine geschlossene psychiatrische Station (Intensiv-Psychiatrie).
Der Erweiterungsbau sorgt für mehr Flexibilität bei der Bettenbelegung und bietet die Möglichkeit, die Patientinnen und Patienten neben einer Akutbehandlung im Bestandsgebäude in einem Zentrum aus stationärer Behandlung, Psychiatrischer Institutsambulanz und Tagesklinik zu behandeln. Bei der Planung wurde neben einer patientenorientierten Aufenthaltsqualität und Funktionalität insbesondere auf die Optimierung der täglichen Arbeits- und Prozessabläufe des Personals Wert gelegt.
Der dreigeschossige Baukörper setzt sich aus zwei ineinandergreifenden Kuben zusammen, die jeweils einen zentral angeordneten Lichthof besitzen. Die Patientenzimmer sind an den Außenfassaden mit Ausrichtung nach Süden und Westen untergebracht, so dass eine optimale natürliche Belichtung gewährleistet ist. Aufzüge, Treppen- und Nebenräume befinden sich in den unbelichteten Bereichen. Um die zwei innenliegenden Lichthöfe gruppieren sich die Gemeinschaftsräume für die Patienten sowie die Flure. Große Verglasungen sorgen überall für ausreichend Tageslicht, und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Im Erd- und Untergeschoss wird der Neubau an das vorhandene Gebäude angeschlossen. Hier entsteht gleichzeitig ein neues, gemeinsames Foyer im Erdgeschoss.
Die Gebäudehülle ist als Keramikfassade geplant, die durch helle Farbtöne einladend und freundlich wirkt. Ein Sonnenschutz in dunklem Rot nimmt Bezug auf den Rotton des Ziegels des Bestandsgebäudes und setzt Akzente. Auch in den Innenräumen herrschen natürliche Farbtöne vor. Einzelne Bereiche
wie Stützpunkte oder Gemeinschaftszonen werden durch zusätzliche Farben akzentuiert. Insgesamt vermitteln die Patientenbereiche eher den Charakter eines Hotels als den eines Krankenhauses.
In dem neuen, offen gestalteten Gebäudekomplex befinden sich Bereiche für die Allgemeinpsychiatrie, für die Gerontopsychiatrie sowie eine geschlossene psychiatrische Station (Intensiv-Psychiatrie).
Der Erweiterungsbau sorgt für mehr Flexibilität bei der Bettenbelegung und bietet die Möglichkeit, die Patientinnen und Patienten neben einer Akutbehandlung im Bestandsgebäude in einem Zentrum aus stationärer Behandlung, Psychiatrischer Institutsambulanz und Tagesklinik zu behandeln. Bei der Planung wurde neben einer patientenorientierten Aufenthaltsqualität und Funktionalität insbesondere auf die Optimierung der täglichen Arbeits- und Prozessabläufe des Personals Wert gelegt.
Der dreigeschossige Baukörper setzt sich aus zwei ineinandergreifenden Kuben zusammen, die jeweils einen zentral angeordneten Lichthof besitzen. Die Patientenzimmer sind an den Außenfassaden mit Ausrichtung nach Süden und Westen untergebracht, so dass eine optimale natürliche Belichtung gewährleistet ist. Aufzüge, Treppen- und Nebenräume befinden sich in den unbelichteten Bereichen. Um die zwei innenliegenden Lichthöfe gruppieren sich die Gemeinschaftsräume für die Patienten sowie die Flure. Große Verglasungen sorgen überall für ausreichend Tageslicht, und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Im Erd- und Untergeschoss wird der Neubau an das vorhandene Gebäude angeschlossen. Hier entsteht gleichzeitig ein neues, gemeinsames Foyer im Erdgeschoss.
Die Gebäudehülle ist als Keramikfassade geplant, die durch helle Farbtöne einladend und freundlich wirkt. Ein Sonnenschutz in dunklem Rot nimmt Bezug auf den Rotton des Ziegels des Bestandsgebäudes und setzt Akzente. Auch in den Innenräumen herrschen natürliche Farbtöne vor. Einzelne Bereiche
wie Stützpunkte oder Gemeinschaftszonen werden durch zusätzliche Farben akzentuiert. Insgesamt vermitteln die Patientenbereiche eher den Charakter eines Hotels als den eines Krankenhauses.