Telluride Architektur
Fraunhofer-Projektzentrum für Energiespeicher und Systeme ZESS
Visualisierung © Architect: Telluride Architektur | Image: B&BT
Ort
Braunschweig
Gebäudekategorie
Labor-, Forschungsgebäude
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2024
Material Fassade
Metall
Die Fraunhofer-Gesellschaft investiert in Braunschweig in ein interdisziplinäres Forschungszentrum für mobile und stationäre Energiespeichersysteme (ZESS). Im ZESS werden die Entwicklungen von Systemlösungen für Batterien und Brennstoffzellen sowie von stationären Speichern vorangetrieben.
Neben Büroräumen bestimmen chemische Labore, Technika sowie Trockenräume mit nahezu 0 % relativer Luftfeuchtigkeit das Raumprogramm. Im Wettbewerb konnten wir die Jury mit dem Konzept „Innovation durch Nachhaltigkeit und Kommunikation“ überzeugen.
„Nachhaltigkeit und Kommunikation“
Innovation durch Kommunikation wird durch kurze Wege zwischen den Labor- und Büroarbeitsplätzen gefördert. Die Büros werden als Cluster mit den Laboren vernetzt. Die eingeschossige Holzkonstruktion mit einer flexiblen Ausbaustruktur ermöglicht eine an wechselnde Forschungsprojekte angepasste Grundrissbespielung. Mit Besprechungsboxen, Teeküchen und mobiler Möblierung reagiert sie auf dynamische Arbeitssituationen und zukünftige Anforderungen.
Die Fassade besteht aus einer offenen, vertikalen Holzlamelle bzw. einer hinterlüfteten Metallkassette. Zum Norden ist das Gebäude mit einer großflächigen Pfosten-Riegel-Konstruktion versehen, die anderen Gebäudeseiten werden über Lochfassaden belichtet.
Das Dach ist als Flachdach mit extensiver Begrünung und in Teilbereichen mit Fotovoltaik-Anlagen geplant. Das sich verändernde Vordach führt zum Eingang und strukturiert den Baukörper.
Wir setzen auf nachhaltige Holzbauweise und die damit verbundene Reduzierung der grauen Energie. Alle Nutzungsbereiche mit geringer Brandschutzanforderung (feuerhemmend) werden als Holztragkonstruktion realisiert, lediglich Bereiche mit hohen Brandschutzanforderungen (feuerbeständig) sind in konventioneller Stahlbetonbauweise geplant.
Neben Büroräumen bestimmen chemische Labore, Technika sowie Trockenräume mit nahezu 0 % relativer Luftfeuchtigkeit das Raumprogramm. Im Wettbewerb konnten wir die Jury mit dem Konzept „Innovation durch Nachhaltigkeit und Kommunikation“ überzeugen.
„Nachhaltigkeit und Kommunikation“
Innovation durch Kommunikation wird durch kurze Wege zwischen den Labor- und Büroarbeitsplätzen gefördert. Die Büros werden als Cluster mit den Laboren vernetzt. Die eingeschossige Holzkonstruktion mit einer flexiblen Ausbaustruktur ermöglicht eine an wechselnde Forschungsprojekte angepasste Grundrissbespielung. Mit Besprechungsboxen, Teeküchen und mobiler Möblierung reagiert sie auf dynamische Arbeitssituationen und zukünftige Anforderungen.
Die Fassade besteht aus einer offenen, vertikalen Holzlamelle bzw. einer hinterlüfteten Metallkassette. Zum Norden ist das Gebäude mit einer großflächigen Pfosten-Riegel-Konstruktion versehen, die anderen Gebäudeseiten werden über Lochfassaden belichtet.
Das Dach ist als Flachdach mit extensiver Begrünung und in Teilbereichen mit Fotovoltaik-Anlagen geplant. Das sich verändernde Vordach führt zum Eingang und strukturiert den Baukörper.
Wir setzen auf nachhaltige Holzbauweise und die damit verbundene Reduzierung der grauen Energie. Alle Nutzungsbereiche mit geringer Brandschutzanforderung (feuerhemmend) werden als Holztragkonstruktion realisiert, lediglich Bereiche mit hohen Brandschutzanforderungen (feuerbeständig) sind in konventioneller Stahlbetonbauweise geplant.
